Kleine Bastelstunde : Super Soco Schlüssel-"System"
Verfasst: Mo 21. Dez 2020, 20:49
Moin,
kleine Bastelstunde am Rande, vielleicht interessiert es ja jemanden.
Lesen kann das hier gerne jemand, welcher gerade mal 1/4 Stunde Zeit hat und dazu neigt von schlecht gelösten Kleinigkeiten genervt zu sein.
Nachtrag : Mein Geschwaller hier nicht zu lesen ist eine valide Option,welche jedem frei steht. Es sei denn, er sitzt in Guantanamo und MUSS das lesen.
Das ist dann aber nicht mein Problem.
Cheers.
Mission :
Sender (wieder) wasserdicht machen.
Schlüssel und Sender elegant und funktional miteinander verbinden.
Das Schließsystem der CUX (wohl auch von anderen Super Socos?) ist ja bekanntlich und sinnloserweise in den eigentlichen, klassischen Schlüssel und den Funksender verteilt.
Begreif ich nicht. Die Platine vom Sender hätte man problemlos in dem eigentlichen Schlüsselkopf verbauen können.
Und sollen. Der wäre dann vielleicht etwas größer, aber was solls.
Die Platine (plus Batterie) nimmt jedenfalls nicht mal 1/3 des Volumens des Sender-Gehäuses ein.
OK, wo ist nun das "Problemchen" ?
Gibt zwei Problemchen.
Man nimmt wegen der Sicherheit den Schlüssel und den Sender mit, man weiß ja nie.
Jetzt hat man also zwei Einheiten, die man irgendwie sinnvoll miteinander verbinden muss.
Klar, man kann den eigenlichen Schlüssel auch zu Hause lassen und hoffen, das niemand versehentlich auf den Sender latscht, die Batterie nicht ausfällt, der Blitz nicht einschlägt.
... oder einem das Ganze nicht absäuft, weil man beim Angeln an der Alster versehentlich abgerutscht und reingefallen ist...... passiert.
Hatte da nur den normalen Autoschlüssel in der Hosentasche, ohne großartige Elektronik (lediglich NFC/Wegfahrsperre).
Aber was wäre mit dem CUX-Sender passiert ? Bin kein Hellseher.
Also : Sender wasserdicht(er) machen.
Da ist zwar bereits die Gummimatte drin und das ist auch schlau gemacht. Das Ding ist Dichtung und Click-Druckmatte zugleich. Allerdings sieht die Sache so aus, dass diese Gummimatte nur dann dichtet, wenn die Ober- und Unterschale des Senders genügend gegeneinander drücken und die Gummimatte angemessen quetschen.
Was ist denn aber, wenn man den Sender mal aufmacht ?
... was ich übrigens dringend empfehlen kann, denn da ist ab Werk natürlich nur eine lausige no-name Knopfzelle drin, ohne Haltbarkeits-Angabe oder sonstwas....
Dann verliert man den Quetsch-Effekt, somit die Dichtung. Kann ich schlecht beschreiben, aber man merkt das.
Man klickt Ober- und Unterschale wieder zusammen und hat das Gefühl, das ging jetzt aber zu leicht und drucklos. Man merkt förmlich, dass da Spannung fehlt.
Der Sender ist mehr oder weniger als Einweg-Produkt konzipiert, dass kann man leider nicht anders sagen.
Wenn man den einmal öffnet (Batteriewechsel), dann schert einem da genug Plastik ab um nicht mehr gut genug zu schließen/quetschen.
Folge : Keine Dichtung.
Kann das leider nicht messen oder evaluieren, aber würde glasklar sagen :
Wenn man den Sender einmal (1!) geöffnet hat, dann ist der nicht mehr wasserdicht, auch nicht mal wasserresistent. Man schleppt dann schlicht eine offene Platine mit sich rum.
... 20KM von zu Hause entfernt, CUX-Alarmanlage scharf. Braucht kein Mensch, behaupte ich mal.
Also : Silikon-Dichtmasse satt verwenden. Das bekommt man auch wieder auf, kein Problem. Ab wem sag ich das.
Hab da auch kein Bild zu, denn das ist nun wahrlich selbsterklärend. Aber ein aus meiner Sicht wichtiger Punkt. Elektronik ohne Wasserdichtigkeit sucks.
OK, zweite Geschichte :
Aufgrund liebloser Ausführung haben wir nun also zwei Objekte am Hals. Den klassischen Schlüssel und den Sender.
Traditionell verbindet man sowas halt über Schlüsselring oder Kugelkette. Bei mir war da auch so ein jämmerlicher Karabiner dabei, der gerne mal ungefragt aufging. Grausig.
Wozu führt das ?
Das Ganze ist keine vertrauenserweckende Verbindung, klötert und verfängt sich (bei mir zumindest) gerne im Haupt-Schlüsselbund, der in der selben Tasche ist.
Die serienmäíge Kugelkette ist mir quasi in Echtzeit gerissen. Das ist "ich war eine Dose"-Weißblech, kein Edelstahl. Jede Wette. In jedem Fall indiskutabel.
Ferner (eigentlich mein Haupt-Problemchen) :
Wenn man das so wie geliefert nutzt, dann dängelt der Sender ständig gegen die CUX, wenn man den klassischen Schlüssel verwendet.
Der Sender ist nun nicht aus Zucker, klar. Aber besser wird der davon auch nicht. Und wir hatten ja bereits festgestellt, dass man auf der grünen Wiese stehend mit Senderausfall schlicht am Arsch ist.
Weiterhin war mir wichtig, dass man den Sender in der Tasche blind bedienen kann und weiß was man zu drücken hat. Ist normalerweise sicherlich nicht problematisch, da es ja die Bestätigungs-Sounds gibt.
Ich hab nun aber meine CUX zum Schweigen gebracht. Da ist das enorm hilreich, wenn man in der Tasche genau merkt, was man drückt. Da bedarf es dann auch keiner Bestätigung.
Glaube, das nennt man Ergonomie. Muss ich mal nachschlagen.
Lösung also :
Schlüssel und Sender semi-fix miteinander verbinden (siehe Pics). Dadurch erzeugt man sozusagen eine konstante Griff-Referenz.
Will sagen :
Die Knöpfe vom Sender sind IMMER genau da, wo man sie erwartet, da man zwei Achsen elimiert. Die Leder-Doppelschlaufe ist genau so dimensioniert, dass man Schlüssel und Sender kleinstmöglich aufeinander legen kann, aber seitlich bewegt sich nichts und beide haben immer den absolut identischen Abstand zueinander.
Man kann den Sender auf den Schlüssel legen, von beiden Seiten. Alle anderen Verschränkungen sind durchs Leder blockiert.
Schwer zu erklären ....
Vorher konnte der Sender im Verhältnis zum Schlüssel irgendwo sein, jetzt ist er (und die Knöpfe !!) immer an der exakt gleichen Position.
In diesem Fall also mittels Leder-Doppel-"Schlaufe". Das könnte man auch nieten, aber ich wollte das so kompakt/kurz haben wie möglich. Die Niete hätte ca. 10mm Länge beansprucht, sinnlos, ungut.
Das Ziel war ja, haptisch eine Einheit zu erzeugen. Das wäre eigentlich Xiaomis Job gewesen, aber so ist das halt.
Ist eine ultra-einfache Sattlernaht. Hält 1000 Jahre und das kann bei Bedarf jeder, der zwei Nadeln und 30cm Sattlergarn organisert bekommt.
Kostenpunkt : ca. 30 Cent.... in der Apotheke ... sonst weniger.
... ja, man bekommt den Sender auch auf, wenn er in der Schlaufe hängt.
Der "Clou" der Sache ist die Breite des Lederstreifens. Der ist exakt so breit, wie der Kopf des Schlüssels das zulässt. Um Fragen vorzubeugen... 12mm ...
Die Öffnung des Senders ist etwas weiter, aber nicht wesentlich. Die jeweiligen Schlaufen für den Schlüssel und den Sender sind unterschiedlich groß, denn aufgrund der unterschiedlichen Materialstärke benötigt der Schlüssel weniger Spielraum als der Sender.
Das Vernähen ist (trotz der supersimplen Lösung) sensationell fummelig, das kann man nicht anders sagen. Da muss man halt durch.
Man muss ja den Schlüssel und den Sender gleichzeitig direkt einnähen (eine Naht für zwei Dinge) und kann nichts fixieren. Alles will ständig runterfallen. Konstant. Echt nervig.
Hab dennoch nichts geklebt, nur vernäht. Ehrensache, aber zusätzlich frickelig. Habe drei Anläufe gebraucht, insgesamt gut eine Stunde Zeit dafür verplempert, aber tolle, neue Schimpfwörter ausgebrütet. Darf man hier ja aber sicherlich nicht posten.
Schade.
Bin auf jeden Fall mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und kann das empfehlen.
Würde ja sonst auch hier nicht den Text schreiben.
Mann kann das Konzept übrigens auch gut mal testweise auf die Schnelle simulieren ("Prototyp"), mittels Klebeband, welches optimalerweise keine Klebstoffreste hinterlässt.
Das Leder in meinem Fall ist übrigens Shell Cordovan, solle das jemanden interessieren. Belastbarer und haltbarer (outdoor) gehts nicht.
Kleine Schnipppel davon (und mehr braucht man hier nicht) kann man sehr bezahlbar (ein paar EUR) bei zB orthopädischen Schuhmachern kaufen oder noch bezahlbarer geschenkt bekommen.
Ein komplettes Shell ist natürlich eine Niere wert, aber wir brauchen hier ja nur einen Streifen von ca. 12mm x 100mm. Den bekommt man organisiert, wenn man möchte.
Hoffe, das bringt hier irgend jemanden auf positive/hilfreiche Gedanken. Bereits einen werte ich jedenfalls als Erfolg. Jedes Bastelprojekt ist eine gute Sache, wenn man Bastelprojekte mag.
Cheers und entspannte Tage.
kleine Bastelstunde am Rande, vielleicht interessiert es ja jemanden.
Lesen kann das hier gerne jemand, welcher gerade mal 1/4 Stunde Zeit hat und dazu neigt von schlecht gelösten Kleinigkeiten genervt zu sein.
Nachtrag : Mein Geschwaller hier nicht zu lesen ist eine valide Option,welche jedem frei steht. Es sei denn, er sitzt in Guantanamo und MUSS das lesen.
Das ist dann aber nicht mein Problem.
Cheers.
Mission :
Sender (wieder) wasserdicht machen.
Schlüssel und Sender elegant und funktional miteinander verbinden.
Das Schließsystem der CUX (wohl auch von anderen Super Socos?) ist ja bekanntlich und sinnloserweise in den eigentlichen, klassischen Schlüssel und den Funksender verteilt.
Begreif ich nicht. Die Platine vom Sender hätte man problemlos in dem eigentlichen Schlüsselkopf verbauen können.
Und sollen. Der wäre dann vielleicht etwas größer, aber was solls.
Die Platine (plus Batterie) nimmt jedenfalls nicht mal 1/3 des Volumens des Sender-Gehäuses ein.
OK, wo ist nun das "Problemchen" ?
Gibt zwei Problemchen.
Man nimmt wegen der Sicherheit den Schlüssel und den Sender mit, man weiß ja nie.
Jetzt hat man also zwei Einheiten, die man irgendwie sinnvoll miteinander verbinden muss.
Klar, man kann den eigenlichen Schlüssel auch zu Hause lassen und hoffen, das niemand versehentlich auf den Sender latscht, die Batterie nicht ausfällt, der Blitz nicht einschlägt.
... oder einem das Ganze nicht absäuft, weil man beim Angeln an der Alster versehentlich abgerutscht und reingefallen ist...... passiert.
Hatte da nur den normalen Autoschlüssel in der Hosentasche, ohne großartige Elektronik (lediglich NFC/Wegfahrsperre).
Aber was wäre mit dem CUX-Sender passiert ? Bin kein Hellseher.
Also : Sender wasserdicht(er) machen.
Da ist zwar bereits die Gummimatte drin und das ist auch schlau gemacht. Das Ding ist Dichtung und Click-Druckmatte zugleich. Allerdings sieht die Sache so aus, dass diese Gummimatte nur dann dichtet, wenn die Ober- und Unterschale des Senders genügend gegeneinander drücken und die Gummimatte angemessen quetschen.
Was ist denn aber, wenn man den Sender mal aufmacht ?
... was ich übrigens dringend empfehlen kann, denn da ist ab Werk natürlich nur eine lausige no-name Knopfzelle drin, ohne Haltbarkeits-Angabe oder sonstwas....
Dann verliert man den Quetsch-Effekt, somit die Dichtung. Kann ich schlecht beschreiben, aber man merkt das.
Man klickt Ober- und Unterschale wieder zusammen und hat das Gefühl, das ging jetzt aber zu leicht und drucklos. Man merkt förmlich, dass da Spannung fehlt.
Der Sender ist mehr oder weniger als Einweg-Produkt konzipiert, dass kann man leider nicht anders sagen.
Wenn man den einmal öffnet (Batteriewechsel), dann schert einem da genug Plastik ab um nicht mehr gut genug zu schließen/quetschen.
Folge : Keine Dichtung.
Kann das leider nicht messen oder evaluieren, aber würde glasklar sagen :
Wenn man den Sender einmal (1!) geöffnet hat, dann ist der nicht mehr wasserdicht, auch nicht mal wasserresistent. Man schleppt dann schlicht eine offene Platine mit sich rum.
... 20KM von zu Hause entfernt, CUX-Alarmanlage scharf. Braucht kein Mensch, behaupte ich mal.
Also : Silikon-Dichtmasse satt verwenden. Das bekommt man auch wieder auf, kein Problem. Ab wem sag ich das.
Hab da auch kein Bild zu, denn das ist nun wahrlich selbsterklärend. Aber ein aus meiner Sicht wichtiger Punkt. Elektronik ohne Wasserdichtigkeit sucks.
OK, zweite Geschichte :
Aufgrund liebloser Ausführung haben wir nun also zwei Objekte am Hals. Den klassischen Schlüssel und den Sender.
Traditionell verbindet man sowas halt über Schlüsselring oder Kugelkette. Bei mir war da auch so ein jämmerlicher Karabiner dabei, der gerne mal ungefragt aufging. Grausig.
Wozu führt das ?
Das Ganze ist keine vertrauenserweckende Verbindung, klötert und verfängt sich (bei mir zumindest) gerne im Haupt-Schlüsselbund, der in der selben Tasche ist.
Die serienmäíge Kugelkette ist mir quasi in Echtzeit gerissen. Das ist "ich war eine Dose"-Weißblech, kein Edelstahl. Jede Wette. In jedem Fall indiskutabel.
Ferner (eigentlich mein Haupt-Problemchen) :
Wenn man das so wie geliefert nutzt, dann dängelt der Sender ständig gegen die CUX, wenn man den klassischen Schlüssel verwendet.
Der Sender ist nun nicht aus Zucker, klar. Aber besser wird der davon auch nicht. Und wir hatten ja bereits festgestellt, dass man auf der grünen Wiese stehend mit Senderausfall schlicht am Arsch ist.
Weiterhin war mir wichtig, dass man den Sender in der Tasche blind bedienen kann und weiß was man zu drücken hat. Ist normalerweise sicherlich nicht problematisch, da es ja die Bestätigungs-Sounds gibt.
Ich hab nun aber meine CUX zum Schweigen gebracht. Da ist das enorm hilreich, wenn man in der Tasche genau merkt, was man drückt. Da bedarf es dann auch keiner Bestätigung.
Glaube, das nennt man Ergonomie. Muss ich mal nachschlagen.
Lösung also :
Schlüssel und Sender semi-fix miteinander verbinden (siehe Pics). Dadurch erzeugt man sozusagen eine konstante Griff-Referenz.
Will sagen :
Die Knöpfe vom Sender sind IMMER genau da, wo man sie erwartet, da man zwei Achsen elimiert. Die Leder-Doppelschlaufe ist genau so dimensioniert, dass man Schlüssel und Sender kleinstmöglich aufeinander legen kann, aber seitlich bewegt sich nichts und beide haben immer den absolut identischen Abstand zueinander.
Man kann den Sender auf den Schlüssel legen, von beiden Seiten. Alle anderen Verschränkungen sind durchs Leder blockiert.
Schwer zu erklären ....
Vorher konnte der Sender im Verhältnis zum Schlüssel irgendwo sein, jetzt ist er (und die Knöpfe !!) immer an der exakt gleichen Position.
In diesem Fall also mittels Leder-Doppel-"Schlaufe". Das könnte man auch nieten, aber ich wollte das so kompakt/kurz haben wie möglich. Die Niete hätte ca. 10mm Länge beansprucht, sinnlos, ungut.
Das Ziel war ja, haptisch eine Einheit zu erzeugen. Das wäre eigentlich Xiaomis Job gewesen, aber so ist das halt.
Ist eine ultra-einfache Sattlernaht. Hält 1000 Jahre und das kann bei Bedarf jeder, der zwei Nadeln und 30cm Sattlergarn organisert bekommt.
Kostenpunkt : ca. 30 Cent.... in der Apotheke ... sonst weniger.
... ja, man bekommt den Sender auch auf, wenn er in der Schlaufe hängt.
Der "Clou" der Sache ist die Breite des Lederstreifens. Der ist exakt so breit, wie der Kopf des Schlüssels das zulässt. Um Fragen vorzubeugen... 12mm ...
Die Öffnung des Senders ist etwas weiter, aber nicht wesentlich. Die jeweiligen Schlaufen für den Schlüssel und den Sender sind unterschiedlich groß, denn aufgrund der unterschiedlichen Materialstärke benötigt der Schlüssel weniger Spielraum als der Sender.
Das Vernähen ist (trotz der supersimplen Lösung) sensationell fummelig, das kann man nicht anders sagen. Da muss man halt durch.
Man muss ja den Schlüssel und den Sender gleichzeitig direkt einnähen (eine Naht für zwei Dinge) und kann nichts fixieren. Alles will ständig runterfallen. Konstant. Echt nervig.
Hab dennoch nichts geklebt, nur vernäht. Ehrensache, aber zusätzlich frickelig. Habe drei Anläufe gebraucht, insgesamt gut eine Stunde Zeit dafür verplempert, aber tolle, neue Schimpfwörter ausgebrütet. Darf man hier ja aber sicherlich nicht posten.
Schade.
Bin auf jeden Fall mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und kann das empfehlen.
Würde ja sonst auch hier nicht den Text schreiben.
Mann kann das Konzept übrigens auch gut mal testweise auf die Schnelle simulieren ("Prototyp"), mittels Klebeband, welches optimalerweise keine Klebstoffreste hinterlässt.
Das Leder in meinem Fall ist übrigens Shell Cordovan, solle das jemanden interessieren. Belastbarer und haltbarer (outdoor) gehts nicht.
Kleine Schnipppel davon (und mehr braucht man hier nicht) kann man sehr bezahlbar (ein paar EUR) bei zB orthopädischen Schuhmachern kaufen oder noch bezahlbarer geschenkt bekommen.
Ein komplettes Shell ist natürlich eine Niere wert, aber wir brauchen hier ja nur einen Streifen von ca. 12mm x 100mm. Den bekommt man organisiert, wenn man möchte.
Hoffe, das bringt hier irgend jemanden auf positive/hilfreiche Gedanken. Bereits einen werte ich jedenfalls als Erfolg. Jedes Bastelprojekt ist eine gute Sache, wenn man Bastelprojekte mag.
Cheers und entspannte Tage.