Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
- davidflorian
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Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Hallo miteinander,
ich eröffne ein neues Thema, da ich wie bestimmt auch andere den Kauf des originalen Schnellladegeräts mit 10A (anstatt 4A beim beiliegenden Ladegerät) in Erwägung ziehe.
Wer hat das Schnellladegerät im Einsatz und berichtet von seinen Erfahrungen?
In einer Facebook-Gruppe wurde folgendes zu dem Schnellladegerät berichtet bzw. gefragt:
- "Leidet da der Akku nicht zu sehr, wenn man ihn turbolädt?"
- "Vom Lüfter war im Vergleich zum Standard nichts zu hören."
- "ich bin sehr zufrieden mit dem super charger und vor allem super leise"
- "habe seit dieser woche folgendes problem: habe den akku meiner ts mehrere male mit dem schnelllader voll geladen. in der ts zeigte er dann mal 80%, 92% oder auch mal 96%. außerdem leuchtete die warnleuchte, dass der akku weniger als 10% kapazität hat und außerdem erschien fehler 92 im display. fehler 92 bedeutet zu hohe spannung“
- "Bei etwa 20% bis auf 100% etwa 2 Stunden"
Mich interessiert insbesondere:
- Wenn ich mir den Schnelllader hole, brauche ich dann noch den normalen?
- Leidet der Akku durch das Schnellladen (Fehler 92)?
- Wie viel schneller wird geladen (ca. 2,5 anstatt ca. 7h)?
Gute Fahrt und gutes Laden!
David
ich eröffne ein neues Thema, da ich wie bestimmt auch andere den Kauf des originalen Schnellladegeräts mit 10A (anstatt 4A beim beiliegenden Ladegerät) in Erwägung ziehe.
Wer hat das Schnellladegerät im Einsatz und berichtet von seinen Erfahrungen?
In einer Facebook-Gruppe wurde folgendes zu dem Schnellladegerät berichtet bzw. gefragt:
- "Leidet da der Akku nicht zu sehr, wenn man ihn turbolädt?"
- "Vom Lüfter war im Vergleich zum Standard nichts zu hören."
- "ich bin sehr zufrieden mit dem super charger und vor allem super leise"
- "habe seit dieser woche folgendes problem: habe den akku meiner ts mehrere male mit dem schnelllader voll geladen. in der ts zeigte er dann mal 80%, 92% oder auch mal 96%. außerdem leuchtete die warnleuchte, dass der akku weniger als 10% kapazität hat und außerdem erschien fehler 92 im display. fehler 92 bedeutet zu hohe spannung“
- "Bei etwa 20% bis auf 100% etwa 2 Stunden"
Mich interessiert insbesondere:
- Wenn ich mir den Schnelllader hole, brauche ich dann noch den normalen?
- Leidet der Akku durch das Schnellladen (Fehler 92)?
- Wie viel schneller wird geladen (ca. 2,5 anstatt ca. 7h)?
Gute Fahrt und gutes Laden!
David
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Hat hier im Forum keiner das Schnellladegerät? Laut meinem Händler verkauft es sich gut.
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Das wundert mich auch. marcip3 mit der TS hat sich den am 31.5.19 bestellt, diesem Post zufolge aber wieder zurückgeschickt, nachdem ich zwei Posts darüber ein paar Fragen dazu gestellt hatte.
Weitere Sichtungen im Elektroroller-Forum sind mir nicht gelungen. Anscheinend gibt es diverse Fremdeinkäufe im Umlauf.
P.S.: Sind wir hier im falschen Forum? Auf welcher Website tummeln sich die ganzen CUXer denn sonst?
edit: auf eine Frage habe ich eine Antwort gefunden:
Weitere Sichtungen im Elektroroller-Forum sind mir nicht gelungen. Anscheinend gibt es diverse Fremdeinkäufe im Umlauf.
P.S.: Sind wir hier im falschen Forum? Auf welcher Website tummeln sich die ganzen CUXer denn sonst?
edit: auf eine Frage habe ich eine Antwort gefunden:
Zuletzt geändert von Pfriemler am Mo 8. Jul 2019, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
- davidflorian
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Danke, Pfriemler.
Ich habe marcip3 eine PN gesendet und um Antwort in diesem Forum gebeten.
Mich interessiert besonders, ob der Akku vor dem ersten Einsatz des Schnellladegeräts einwandfrei funktionierte.
Ich möchte das nicht unbedingt selber testen
Ich habe marcip3 eine PN gesendet und um Antwort in diesem Forum gebeten.
Mich interessiert besonders, ob der Akku vor dem ersten Einsatz des Schnellladegeräts einwandfrei funktionierte.
Ich möchte das nicht unbedingt selber testen
- Pfriemler
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Habe zwischenzeitlich meinen Post geändert und bitte um Beachtung
Auf die Antwort bin ich gespannt. Inzwischen habe ich so meine Vermutungen bezüglich Anforderungen an ein optimales Ladegerät. Demnach scheint es wichtig zu sein, dass die Ladeschlussspannung nicht zu hoch ist, weil sonst das BMS den Ladestrom vorzeitig abschaltet.
Der Originallader spricht von 46-72V Ausgangsspannung, ist aber dick mit "69,7V" beschriftet.
btw: Ich habe gestern auf ebay dieses Ladegerät gefunden: https://www.ebay.de/itm/401732774719?ul_noapp=true - in der Version 72V 10A kostet es 165 Euro (leider noch ohne Soco-Stecker), man kann hier aber die Spannung anpassen lassen. Antwort auf eine Anfrage von mir:
"Ich benötige einen 10-A-Lader für einen 17s10p-Li-Ion-Akku, nominell 71,4V, besser 70,5 Volt, wie auch das originale Ladegerät tatsächlich liefert."
kam die Antwort: Basislader 72V 10A für 165 Euro, Anpassung kostenlos auf jeden gewünschten Wert.
Der Anbieter klingelt ja in dem Angebot ganz ordentlich "NES Shoperöffnung Aktion", "Original erkannt man an blauer Farbe" - nur findet man kein Original wenn man googelt ...
Wäre zumindest ein europäischer Lieferant - Ansprechpartner bei Problemen.
Auf die Antwort bin ich gespannt. Inzwischen habe ich so meine Vermutungen bezüglich Anforderungen an ein optimales Ladegerät. Demnach scheint es wichtig zu sein, dass die Ladeschlussspannung nicht zu hoch ist, weil sonst das BMS den Ladestrom vorzeitig abschaltet.
Der Originallader spricht von 46-72V Ausgangsspannung, ist aber dick mit "69,7V" beschriftet.
btw: Ich habe gestern auf ebay dieses Ladegerät gefunden: https://www.ebay.de/itm/401732774719?ul_noapp=true - in der Version 72V 10A kostet es 165 Euro (leider noch ohne Soco-Stecker), man kann hier aber die Spannung anpassen lassen. Antwort auf eine Anfrage von mir:
"Ich benötige einen 10-A-Lader für einen 17s10p-Li-Ion-Akku, nominell 71,4V, besser 70,5 Volt, wie auch das originale Ladegerät tatsächlich liefert."
kam die Antwort: Basislader 72V 10A für 165 Euro, Anpassung kostenlos auf jeden gewünschten Wert.
Der Anbieter klingelt ja in dem Angebot ganz ordentlich "NES Shoperöffnung Aktion", "Original erkannt man an blauer Farbe" - nur findet man kein Original wenn man googelt ...
Wäre zumindest ein europäischer Lieferant - Ansprechpartner bei Problemen.
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Hier ist der Thread zum ersten Erfahrungsbericht. Es geht um eine Super Soco TS:
viewtopic.php?f=64&t=9201
viewtopic.php?f=64&t=9201
- Afunker
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Wir Funkamateure (Amateurfunker) haben bei chinesischen Funkgeräten mit LiIon Akku folgende Erfahrungen mit den Ladegeräten gemacht:
1.Häufig sind die Ladegeräte mit einer viel zu hohen Ladespannung versehen.
Es gab mehrere Ladegeräte unterschiedlicher "Hersteller", die bei einem vollgeladenen Original-Akku mit nominal 7,5 V fast 8V an Ladespannung in den Akku "reindonnerten"...
Der wurde intern im Ladegerät mit einem Widerstand korrigiert, sodass nur noch max. mit 7,4 V geladen wurde.
Machte sich mit einer geringeren Temperatur des Akkus (wichtig gerade bei LiIonen Akkus!) beim Laden und einer besseren Betriebsdauer bemerkbar.
2.Ladegeräte aus Produktion aus Fernost, haben häufig keinerlei Schutz gegen Übertemperatur, Überstrom, Überspannung auf sekundärer wie auf (das ist hier in D besonders wichtig) primärer Seite....
Auf primärer Seite deshalb, weil hier in D die VDE-Normen bzw. EN-Normen greifen und sich darauf jegliche Brandschutz wie Sachversicherung im Schadensfall beruft!
Kommt es wegen so einem Teil zum Brand und ein Sachverständiger der Versicherung ermittelt als Brandursache dieses Teil (welches nicht der VDE-Norm entsprach) verweigert die Versicherung (zu recht) die Schadensregulierung....
Also Augen auf beim Kauf von solchen Ladegeräten! Insbesondere bei dubiosen Quellen aus dem Ausland.
3.LiIonen Akkus in der Grösse wie sie hier bei Rollern, Bikes und gar PKWs verbaut werden, sind grösstenteils mit mehreren Einzelzellen von wenigen Volt Spannung zusammengeschaltet und werden intern von einer Elektronik ab Stromeingang, mit Strom "geladen".
Jede Zelle, hat einen definierten "Zellstatus" (Ladezustand), der immer an die Elektronik gemeldet wird. Ebenso beim Laden dieser Zellen.
Um nun zu vermeiden, dass einzelne Zellen nicht richtig geladen werden (halb oder nur 3/4 voll), wird am Anfang des Ladevorgangs die Spannung jeder einzelnen Zelle niedrig, der Strom (in mA oder gar A) aber hoch gelassen. Das nimmt mit der Ladezeit auf der einen Seite (Strom) kontinuierlich ab, auf der anderen Seite (Spannung) zu, bis die Ladeschlussspannung des Akkus erreicht ist.
Insbesonderer letzter Pkt. in Verbindung mit Pkt. 1, sollte man vor und nach einem Kauf eines Ladegerätes beachten bzw. überprüfen (lassen).
1.Häufig sind die Ladegeräte mit einer viel zu hohen Ladespannung versehen.
Es gab mehrere Ladegeräte unterschiedlicher "Hersteller", die bei einem vollgeladenen Original-Akku mit nominal 7,5 V fast 8V an Ladespannung in den Akku "reindonnerten"...
Der wurde intern im Ladegerät mit einem Widerstand korrigiert, sodass nur noch max. mit 7,4 V geladen wurde.
Machte sich mit einer geringeren Temperatur des Akkus (wichtig gerade bei LiIonen Akkus!) beim Laden und einer besseren Betriebsdauer bemerkbar.
2.Ladegeräte aus Produktion aus Fernost, haben häufig keinerlei Schutz gegen Übertemperatur, Überstrom, Überspannung auf sekundärer wie auf (das ist hier in D besonders wichtig) primärer Seite....
Auf primärer Seite deshalb, weil hier in D die VDE-Normen bzw. EN-Normen greifen und sich darauf jegliche Brandschutz wie Sachversicherung im Schadensfall beruft!
Kommt es wegen so einem Teil zum Brand und ein Sachverständiger der Versicherung ermittelt als Brandursache dieses Teil (welches nicht der VDE-Norm entsprach) verweigert die Versicherung (zu recht) die Schadensregulierung....
Also Augen auf beim Kauf von solchen Ladegeräten! Insbesondere bei dubiosen Quellen aus dem Ausland.
3.LiIonen Akkus in der Grösse wie sie hier bei Rollern, Bikes und gar PKWs verbaut werden, sind grösstenteils mit mehreren Einzelzellen von wenigen Volt Spannung zusammengeschaltet und werden intern von einer Elektronik ab Stromeingang, mit Strom "geladen".
Jede Zelle, hat einen definierten "Zellstatus" (Ladezustand), der immer an die Elektronik gemeldet wird. Ebenso beim Laden dieser Zellen.
Um nun zu vermeiden, dass einzelne Zellen nicht richtig geladen werden (halb oder nur 3/4 voll), wird am Anfang des Ladevorgangs die Spannung jeder einzelnen Zelle niedrig, der Strom (in mA oder gar A) aber hoch gelassen. Das nimmt mit der Ladezeit auf der einen Seite (Strom) kontinuierlich ab, auf der anderen Seite (Spannung) zu, bis die Ladeschlussspannung des Akkus erreicht ist.
Insbesonderer letzter Pkt. in Verbindung mit Pkt. 1, sollte man vor und nach einem Kauf eines Ladegerätes beachten bzw. überprüfen (lassen).
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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- Pfriemler
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Sehr gut gesagt und korrekt, diese Warnung kann ich nur unterstreichen.Afunker hat geschrieben: ↑Mi 10. Jul 2019, 09:302.Ladegeräte aus Produktion aus Fernost, haben häufig keinerlei Schutz gegen Übertemperatur, Überstrom, Überspannung auf sekundärer wie auf (das ist hier in D besonders wichtig) primärer Seite....
Auf primärer Seite deshalb, weil hier in D die VDE-Normen bzw. EN-Normen greifen und sich darauf jegliche Brandschutz wie Sachversicherung im Schadensfall beruft!
Kommt es wegen so einem Teil zum Brand und ein Sachverständiger der Versicherung ermittelt als Brandursache dieses Teil (welches nicht der VDE-Norm entsprach) verweigert die Versicherung (zu recht) die Schadensregulierung....
Also Augen auf beim Kauf von solchen Ladegeräten! Insbesondere bei dubiosen Quellen aus dem Ausland.
In diesem Thema geht es aber nicht um Eigenimporte, sondern um offiziell importiertes Zubehör mit Verkauf durch einen deutschen Händler. Hier müssen wir uns auf die Einhaltung entsprechender Vorschriften leider verlassen können.
Unser CUX-Akku soll aus 170 Zellen bestehen, 17s10p.3.LiIonen Akkus in der Grösse wie sie hier bei Rollern, Bikes und gar PKWs verbaut werden, sind grösstenteils mit mehreren Einzelzellen von wenigen Volt Spannung zusammengeschaltet
Kenne ich anders. Zellen werden alle mit dem gleichen Strom geladen, die Zellspannung ergibt sich automatisch aus dem Ladezustand. Wird eine Zelle zu schnell voll, wird der Ladestrom durch den Balancer an ihr vorbeigeleitet (und praktisch in Wärme verbraten), so dass sie nicht überladen wird.Um nun zu vermeiden, dass einzelne Zellen nicht richtig geladen werden (halb oder nur 3/4 voll), wird am Anfang des Ladevorgangs die Spannung jeder einzelnen Zelle niedrig, der Strom (in mA oder gar A) aber hoch gelassen.
In diesem Bereich arbeitet ein Ladegerät normalerweise im Konstantstrombetrieb, da das Batteriemanagementsystem (Zusammenfassung der Balancer, Stromzähler, Spannungsüberwachung, Datenübermittlung) selten eigene Spannungs-Strom-Wandler besitzt.
Hier gibt es unterschiedliche Ansätze. In einer sauber ausbalancierten Reihenschaltung erreicht irgendwann die gesamte Kette eine gleichmäßig verteilte Endspannung, die nicht weiter steigen sollte. An dieser Stelle kann man den Anstieg der Spannung durch die Speisung selbst begrenzen lassen, man wechselt vom Konstantstom (CC) in den Konstantspannungsbetrieb (CV). Anderenfalls müssten die Balancer im Akkupack weitere Energie in Wärme umwandeln, was wiederum schädlich für das gesamte Pack wäre. Stattdessen wird ein Batteriemanagement den Ladestrom selbst unterbrechen, insbesondere wenn die zugeführte Spannung zu hoch wird.Das nimmt mit der Ladezeit auf der einen Seite (Strom) kontinuierlich ab, auf der anderen Seite (Spannung) zu, bis die Ladeschlussspannung des Akkus erreicht ist.
Namentlich das Originalladegerät zur CUX ist ein waschechtes CC/CV-Gerät ohne jede weitere Intelligenz. Der hier besprochene 10-A-Lader wird vermutlich nicht anders arbeiten.
edit: Nachtrag zum Punkt1:
Wunder mich aber sehr. Betriebsdauer dürfte kürzer sein, Lebensdauer dafür größer.mehrere Ladegeräte... , die bei einem vollgeladenen Original-Akku mit nominal 7,5 V fast 8V an Ladespannung in den Akku "reindonnerten"... wurde intern im Ladegerät mit einem Widerstand korrigiert, sodass nur noch max. mit 7,4 V geladen wurde.
Machte sich mit einer geringeren Temperatur des Akkus (wichtig gerade bei LiIonen Akkus!) beim Laden und einer besseren Betriebsdauer bemerkbar.
Ein "nomineller" Li(Po)-Ion-Akku (kein Fe o.ä., die haben andere Werte) mit "nominell" 3,7V Zellspannung ist mit 4,1-4,2V Ladeschlussspannung spezifiziert. Ein 7,5er hat derer offenbar zwei in Serie, damit dürfte eine Ladespannung von 8V völlig normal, um nicht zu sagen notwendig, sein, um ihn in absehbarer Zeit wirklich voll zu bekommen.
Mit 3,7V je Zelle bekommt man einen LiPo wesentlich langsamer und dann auch nur zu maximal 80% voll. Das erzeugt natürlich weniger Wärme und kommt vor allem der Lebensdauer erheblich zugute (bei zwischen 30-70% "pendelnden" LiPos habe ich schon von 1500 statt 500 garantierten Zyklen gelesen).
Was für Funkgeräte nützlich und sinnvoll sein mag, nutzt uns Rollerfahrern aber weniger: Wir wollen den Bock möglichst schnell wieder randvoll haben, um möglichst weit fahren zu können ...
Zudem: Nach erheblichen Problemen (Aussetzer beim Fahren) mit meiner CUX mit einem nur teilweise wieder geladenen Akku habe ich die Experimente diesbezüglich auf Eis gelegt. Möglicherweise fehlt dem BMS im Akku die Gelegenheit zum Balancen und einzelne Zellen werden damit frühzeitiger leer, so dass die prognostizierte Restkapazität tatsächlich geringer ist. Ich beobachte das noch weiter.
- Afunker
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Ja oder so. Auf jeden Fall sollte die Balancierung stimmen....Pfriemler hat geschrieben: ↑Mi 10. Jul 2019, 22:16Kenne ich anders. Zellen werden alle mit dem gleichen Strom geladen, die Zellspannung ergibt sich automatisch aus dem Ladezustand. Wird eine Zelle zu schnell voll, wird der Ladestrom durch den Balancer an ihr vorbeigeleitet (und praktisch in Wärme verbraten), so dass sie nicht überladen wird.Um nun zu vermeiden, dass einzelne Zellen nicht richtig geladen werden (halb oder nur 3/4 voll), wird am Anfang des Ladevorgangs die Spannung jeder einzelnen Zelle niedrig, der Strom (in mA oder gar A) aber hoch gelassen.
In diesem Bereich arbeitet ein Ladegerät normalerweise im Konstantstrombetrieb, da das Batteriemanagementsystem (Zusammenfassung der Balancer, Stromzähler, Spannungsüberwachung, Datenübermittlung) selten eigene Spannungs-Strom-Wandler besitzt.
Naja....Funkgeräteakkus sind ähnlich zu sehen wie Rollerakkus. Insbesondere wenn man den "Notfunkbetrieb" betrachtet.Pfriemler hat geschrieben: ↑Mi 10. Jul 2019, 22:16Was für Funkgeräte nützlich und sinnvoll sein mag, nutzt uns Rollerfahrern aber weniger: Wir wollen den Bock möglichst schnell wieder randvoll haben, um möglichst weit fahren zu können ...
Zudem: Nach erheblichen Problemen (Aussetzer beim Fahren) mit meiner CUX mit einem nur teilweise wieder geladenen Akku habe ich die Experimente diesbezüglich auf Eis gelegt. Möglicherweise fehlt dem BMS im Akku die Gelegenheit zum Balancen und einzelne Zellen werden damit frühzeitiger leer, so dass die prognostizierte Restkapazität tatsächlich geringer ist. Ich beobachte das noch weiter.
Da kommt es auch darauf an, lange damit funken zu können, wie beim Roller lange fahren zu können.
Ich wollte nur mal aus dem Bereich berichten, der in den letzten Jahren auch mit LiIon und LiPo Akkus "konfrontiert" ist/wurde.
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
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Re: Super Soco CU-X - Erfahrungen mit dem originalen 10A Schnellladegerät
Ich warte weiterhin auf die Rückmeldung einer Person, die das originale 10A Schnellladegerät gekauft und im Einsatz hat. Ist keiner unter uns?
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