Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

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callmeuhu
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von callmeuhu »

Wie viel KM bist du jetzt gefahren und wie viel Spritkosten hast du dabei eingespart ?

Das Motorrad hat zwar einen sehr hohen Anschaffungspreis, dafür aber niedrige Folgekosten.
Die nächste Version dann mit einem Radnabenmotor, würde dann auch noch etwas Gewicht einsparen.
meine Rasselbande ;)

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el bosso
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von el bosso »

callmeuhu hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 19:25
Wie viel KM bist du jetzt gefahren und wie viel Spritkosten hast du dabei eingespart ?

Das Motorrad hat zwar einen sehr hohen Anschaffungspreis, dafür aber niedrige Folgekosten.
Die nächste Version dann mit einem Radnabenmotor, würde dann auch noch etwas Gewicht einsparen.
Würdet ihr wirklich einen Hub-Gulli dem Riemen-Antrieb vorziehen, oder ist das nur ne Einzelmeinung?
Ben
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callmeuhu
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von callmeuhu »

Puristen wollen natürlich Ketten und Zahnrad am Mopped ;)

Der Zahnriemen setzt sich beim Motorrad dennoch durch. Beim Elektrofahrzeug geht es ja immer um die Effizienz, weil davon auch die Reichweite abhängt. Soll die Reichweite steigen, geht es auch bei 4-Rädern mit kleineren Batterien weiter

Ein günstiger Roller hätte Riemen gehabt. Für mich war der Radnabenmotor ein Kaufargument ;)
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MEroller
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von MEroller »

Ich selbst bin zwischenzeitlich 9301km damit gefahren und habe dabei samt Heizkosten im kalten Winter 702,84kWh verbraten. Da ich nur knapp 25 cent/kWh zahlen muss haben mich die 702,84kWh gerade mal 193,39 € gekostet (inklusive diverser Ladevorgänge an EnBW Ladesäulen zu unterschiedlichen Tarifen).
Pro km habe ich also bislang 0,0208 € an Stromkosten berappen müssen :lol: Da ich schon lange kein Verbrenner-Zweirad mehr fahre habe ich keinen gescheiten Vergleichswert, aber das kann ruhig jeder mit seinem persönlichen Verbrenner-Mopped vergleichen.

Radnabenmotor in einer Zero? Ne, das fände ich nicht so prickelnd, weil zu viele Kompromisse zu machen wären. Beispielsweise der Fahrkomfort mit den leichten großen 17-Zoll-Rädern ist um Lichtjahre besser als mit den 13-Zöllern und Nabenmotor im E-Pferdchen. Auch ist Effizienz mit Riemen sonderbarerweise besser als mit Nabenmotor, vermutlich weil bei Drehzahl 0 einfach 0 Prozent Wirkungsgrad ist und mit Riemen die Motordrehzahl viel früher in die Gegend besseren Wirkungsgrades kommt als mit Nabenmotor. Trotz Riemenverlusten...

Und Peter, die Zero hat zwei gegenläufige Hallsensoren im Fahrgriff, da gibt es keine einfachen Eingriffsmöglichkeiten. Es müsste schon ein Rückwärts-Aktivierungsknopf angebaut werden und im Controller aktiviert und korrekt begrenzt werden...
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von Tomkat »

Also mit meiner Soco TS kann ich nicht wirklich bei einer Null mitreden.
Als ich mal mit einem Zero-Fahrer getauscht habe, hat mich das Zahnriemengeräusch recht irritiert! Das habe ich wie eine "anfahrende Strassenbahn" empfunden, im Gegensatz zum Radnabenmotor bei dem man nur die Reifenabrollgeräusche hört. Also wenn keine Grobstollenreifen drauf sind hört man GAR NICHTS.

Übrigens die Soco hat auch 17" Räder und nicht diese winzigen Sackkarren-Rädchen. ;-)

So eine Zero ist schon geil. Da macht das Fahren sehr viel Spass...

Nur sollten die Entwickler an der Lautstärke eines Zahnriemen arbeiten. Übrigens ist das Emblem von Citroen von der Erfindung des Andrè Citroen abgeleitet. Der hat die Schrägverzahnung bei Getriebezahnrädern eingeführt und damit die Geräuschentwicklung massiv gesenkt...
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von Evolution »

Hier findet Ihr die Überlegungungen zum Rückwärtsgang beim Zero

https://zeromanual.com/wiki/Advanced_Mo ... verse_Mode

Manche User haben beim Zero bereits einen solchen Switch eingebaut:

http://electricmotorcycleforum.com/boar ... topic=3365

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MEroller
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von MEroller »

Aus dem "unofficial" Artikel: "Use SevCon's DVT software and IXXAT cabling to configure this."
Bin leider nicht in Besitz von o.g. und auch kein Krösus, denn das genannte Zeug zum Programmieren von Sevcon/BorgWarner Controllern ist teuer wie die Sau. Und dann stehe selbst ich als erfahrener Kelly / Lingbo / MQCon Controller Tinkerer wie der Ochs vorm Berg, weil Sevcon dermaßen viel Einflussmöglichkeit und viele kryptische Bezeichnungen nutzt. Das ist mir das rückwärts per Motor rangieren dann auch nicht wert...

Ja, der Zahnriemen ist mir als größter akustischer Unterschied zum alten E-Pferdchen mit Nabenmotor aufgefallen. Aber man gewöhnt sich dran, weil es nicht aufdringlich laut ist, und man hört jede unsaubere Stromregelung vom Controller unterhalb von ca. 40km/h durch rhythmische Stöhngeräusche ( :lol: ), die man dann durch leichte Fahrgriffänderungen auch wieder gleichmäßiger bekommt, und jeden noch so kleinen Lastigkeitswechsel durch meine rechte Hand. Für einen Umsteiger vom Verbrenner-Motorrad bleibt so noch ein wenig akustische Rückmeldung vom Antrieb, der doch so stark beschworen wird von der Verbrenner-Zweiradgemeinde :twisted:
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von Evolution »

Also ist das ganze nicht eine Frage des Wie sondern des Wieviel!

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MEroller
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von MEroller »

Aber natürlich, es ist doch völlig klar, dass auch ein Sevcon die Drehrichtungsumkehr hinbekommt. Aber der Weg dorthin ist zu steinig und finanziell steil...
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callmeuhu
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Re: Zero S 2017 ZF6.5 11kW

Beitrag von callmeuhu »

MEroller hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 20:19
Radnabenmotor in einer Zero? Ne, das fände ich nicht so prickelnd, weil zu viele Kompromisse zu machen wären. Beispielsweise der Fahrkomfort mit den leichten großen 17-Zoll-Rädern ist um Lichtjahre besser als mit den 13-Zöllern und Nabenmotor im E-Pferdchen. Auch ist Effizienz mit Riemen sonderbarerweise besser als mit Nabenmotor, vermutlich weil bei Drehzahl 0 einfach 0 Prozent Wirkungsgrad ist und mit Riemen die Motordrehzahl viel früher in die Gegend besseren Wirkungsgrades kommt als mit Nabenmotor. Trotz Riemenverlusten...
:D

Wenn du unbedingt 13-Zöller auf die Zero willst, dann ist das wirklich nicht prickelnd. Die Größe des Radnabenmotor hat nichts mit dem Felgendurchmesser zu tun ;)
Du brauchst eben einen 7KW Radnabenmotor von Bosch
Mit 200km/h dank Radnabenmotor :shock:
Die MF104 ist als Sportmotorrad ausgelegt. Der 250 Kilogramm schwere Einsitzer kommt mit einem 40 kW und 700 Nm (am Rad) starken Elektromotor. Der verbaute Akku soll Reichweiten von bis zu 150 Kilometern ermöglichen. Als Spurtzeit (0 – 50 km/h) werden 2,5 Sekunden genannt, die Höchstgeschwindigkeit soll 200 km/h betragen.
Bild
viewtopic.php?f=81&t=8506

Meines Erachtens werden sich die Radnabenmotoren gegen den Riemenantrieb durchsetzen. Man spart Gewicht, was die Reichweite erhöht :)
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