Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

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Markus Sch.
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Markus Sch. »

Bitte mache ein paar Fotos von der Aktion damit man sieht was du meinst mit den Schrauben.

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wefunkster
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von wefunkster »

Zero Murks-Innenrund-Schrauben
1. Immer das wirklich beste Werkzeug verwenden.
Ich hab mit den konkav-flächigen Wera Hex-Plus schon die vermurkstesten(?) Schrauben gelöst, bzw. die gar nicht erst vermurkst.
Ja, die sind nicht billig ... eben.
(ruckartiger / federnder Druckaufbau hilft hier oft beim Lösen festsitzender Schrauben)

2. Wenn die Köpfe i.d.T. innen komplett RUND sind, sind erstmal Schraubenausdreher angesagt.
(Wenn sich die Ausdreher dann schön festgebissen haben, ist eine Schlagschrauber-Option oft hilfreich)

3. Wie Du sagst: Im allerschlimmsten Fall den Kopf abbohren und so den Druck vom Gewinde nehmen und die Schraube dann entweder nach hinten durch das Gewinde drehen (geht dann oft sogar per Hand) oder den Rest einbohren und dann mit kleinem Ausdreher nach vorne rausholen.
(Das ist aber immer die allerletzte Option für mich und bisher nur bei Werkstücken vorgekommen, bei denen zuvor andere Murkser Hand angelegt hatten.)

Dass eine wirklich festsitzende und ohnehin weiche Schraube mit einem Schlitzschraubendreher tatsächlich gelöst werden kann ist IMO eher unüblich.
Zuletzt geändert von wefunkster am Sa 14. Jan 2023, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Energie!!

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conny-r
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von conny-r »

MEroller hat geschrieben:
Fr 13. Jan 2023, 22:43
Sprich das wird wieder ein Kampf mit völlig verfaulten Zero Murks-Innenrund-Schrauben - Schlitze reinsägen, Versuch, mit Schlitzschraubendreher die Schrauben zu lösen, und ansonsten der Versuch, sie auszubohren, ohne die Gegengewinde völlig zu zerstören.
.
Was soll unter Innenrundschraube zu verstehen sein, Innen- Imbus, oder Torx.
.
Damit werden festsitzende Schrauben wie zB Türbänder an Autos gelöst. So was habe ich seit 50 Jahren und hat immer geholfen, wenn nicht vorher mit Flamme erhitzt.
.
https://www.amazon.de/WerkWeit-Wendesch ... 410&sr=8-4
.
Hochwertige Bits sind Pflicht !
Gruß Conny

der niederrheiner
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von der niederrheiner »

Den Spaß hatte ich schon an meiner Buell. Selbst Schrauben welche durch Kunststoff in Metallhülsen, die wiederum in Kunststoffteile eingesetzt wurden, waren viel zu hart angedreht. Wenn die Schrauben knallen beim Lösen, hat man es beim Anziehen übertrieben.

Dabei ist mir auch schon 'n Torx-Bit abgebrochen. Schön sauber. Knack! Offensichtlich haben USAmis ein gestörtes Verhältnis zu Drehmoment und Schraubenfestigkeit. . .


Ansonsten, Herzlichen Glückwunsch zum quasi neuen Motorrad. Mal sehen, wann für meine SR/S das Seitenteil kommt.


Stephan

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MEroller
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

So, Reparatur und Umbau auf die Dropbars und Zero Griffschalen ist geglückt :D

Zu den 5 von 8 verfaulten M5 x 20 ursprünglich Innen-Sechskant Schrauben aus billigstem Stahl, welche die Laderabdeckung unterm Bike befestigen: Mein Verfahren war, den Kopf mit 5mm Bohrer für Edelstahl abzubohren, und nach Abnahme der Kunststoff-Onboard-Lader-Abdeckung sah dann eine geköpfte Müllschraube so aus:
IMG_1288.JPG
Diesen Butzen dann mit der Rohrzange gepackt und Stück für Stück rausgedreht, bis genügend rausstand, dass es leichtgängig genug war und vollends von Hand rausgedreht werden konnte:
IMG_1289.JPG
Alle 8 Gewinde habe ich dann mit einem M5 Gewindeschneider nachgeschnitten.

Noch eine Sache konnte ich so entdecken: Zum Glück habe ich als Ersatz für den abgerauchten CALEX Onboard Lader einen von Green-Watt-Power eingebaut bekommen - wobei das Unoffical Zero Manual beide in einem Atemzug nennt, als ob es dieselben wären. Hoffen wir mal das Beste:
IMG_1290.JPG
Und @conny-r: Innenrund-Schrauben sind solche Müll-ehemals-Innenschskantschrauben, die auch mit Qualitäts-3mm Sechskanntschlüsseln aufgrund ihrer innig-korrodierten Liason mit dem Gegengewinde zu reinen Innenrundschauben werden und die ich dann Köpfe. Und mit Edelstahl-Außensechskant M5x20 Schrauben ersetze, die ich bis jetzt problemlos wieder gelöst kriege und nicht so abfaulen wie die Müllschrauben von Zero. Ob so ein Schlagschrauberadapter (für die Bohrmaschine?) noch genügend Halt in so einem Müll-Schraubenkopf finden würde kann ich nicht beurteilen.

Den Anbau der DS Dropbars werde ich dann im "Modifikationen an Zero S, SR, DS, DSR" Thread zum Besten geben, aber erst muss ich mich von der 1,5-Tage- Reparatur und Umbaumaloche erholen. Als Sesselfurzer schlaucht das ganz schön :D
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

Nach der Vollwäsche von mehreren kg Salz letzte Woche hatte ich keinen Schlossenteiser zur Hand, nur Graphit-Öl.
Deoch heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, bei -7°C, sind mit SÄMTLICHE Schlösser eingefroren: Hauptschlüssel IM Schlüsselschalter, die Koffer halt fest verschlossen. Zum glück konnte ich ein Kollegen auf dem Parkplatz abfangen, der mir seine Flasche Scheibenenteiser geliehen hat. Damit konnte ich zumindest Seitenkoffer mit Laptop und Topcase mit der Zeit öffnen.

Hauptschlüssel muss ich in der Mittagspause holen, wenn es taut. Und heute Abend dringend bei der Tanke vorbei zum frischen Türschlossenteiser besorgen :!:
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Stivikivi »

Und er fährt weiter bei eisigen Temperaturen 😆🙏
Fahrzeuge

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Bild Zero S ZF14.4 old love sold

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rainer*
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von rainer* »

Ich hab mein Lenkradschloss heute beim Abstellen offen gelassen. Der Schließriegel fährt ber der TCmax bei geöffentem Schloss in ein Sackloch (ohne Ablaufbohrung!) rein. Wenn es im nass ist, steht das Loch voll Wasser. Wenn es friert, lässt sich das Lenkradschloss nicht mehr öffnen, da der Platz, wo der Schließriegel dafür hinmuss nun von einem kleinen Eisblock belegt ist. Aber ich dachte, wer klaut bei den Temperaturen schon ein Moped :lol:
Zum Glück gbt es bei mir kein Zündschloss, was einfrieren kann. Wenn die Seitenkoffer einfrieren, ist das natürlich auch ziemlich ungünstig. Ich hatte heute früh nur auf der Bundesstraße nur wiedermal das Problem, das sich der Nebel auf dem Visier als Eispanzer abgelagert hat. Musste mindestens alle 200m wischen (und dabei ggf. das Visier zerkratzen). :evil: Bei der Ankunft sah ich aus wie ein Schneemann - auch Jacke, Hose und Handschuhe hatten einen dünnen Eispanzer angelegt.

weiki
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von weiki »

MEroller hat geschrieben:
Di 7. Feb 2023, 09:43
Nach der Vollwäsche von mehreren kg Salz letzte Woche hatte ich keinen Schlossenteiser zur Hand, nur Graphit-Öl.
Im Winter mit dem Mopped fahren... kann man machen, muss man aber nicht.

Da brauchst du dich nicht wundern, wenn man dann ab und zu die Karre hinlegt und dafür dicke Sturzbügel a la Fahrschule montieren muss.
Alle möglichen minderwertigen Schrauben und Teile anfangen zu gammeln (wie ich auf deinen Fotos sehe), festgehen (siehe auch Steckachse) und dann aufwändig saniert/ repariert werden müssen.
Moppeds, egal welcher Marke, sind halt nicht für den Winter und Streusalz gemacht. Ich konnte das auch schon zur genüge bei anderen Fahrzeugen sehen.
Vom Wertverlust ganz zu schweigen, ich würde so ein Mopped niemals gebraucht kaufen.
Da die Zero`s ja auch nicht gerade billig sind, verkneife ich mir so etwas.
Sobald Frost und Salz auf der Straße ist, bleiben meine Moppeds in der Garage.
Zero SR/S

STW
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von STW »

Bei meinem Niu hatte ich heute morgen auch mit einem eingefrorenem Topcase zu tun, immerhin auch -7°. Also mußte das Gepäck in den Rucksack, der eigentlich mein Begleiter auf der RGNT sein soll, die noch auf Abholung durch den Händler für die Reparatur wartet. Enteisungsspray habe ich gar keines mehr, weil ich es für das Auto eigentlich nicht mehr benutzt habe, da das die meiste Zeit steht.

Ansonsten: meine Zweiräder sind Ganzjahresfahrzeuge und Gebrauchsgegenstände und sind zu teuer zum rumstehen, außerdem würde es sich dann finanzell nicht mehr gegen ein Auto rechnen. Die müssen dann halt auch mit Salz klarkommen, auch wenn der Hersteller das Teil als Schönwetterfahrzeug konzipiert hat und jetzt wohl nach 2.5 Wochen Nutzung der Kabelbaum teilweise erneuert werden muss, weil nicht hinreichend gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Daher ist der NGT gerade wieder im dritten Winterbetrieb. Dafür bekommen die Fahrzeuge im Winter regelmäßig bei leichten Plusgraden die Brause zu sehen, um das Salz abzuspülen. Das Salz richtet weniger Schaden an als die Berliner Straßen, das LKL wäre schon wieder fällig ...
Sturzbügel brauche ich nicht, ich habe mich in den letzten 15 Jahren einmal gemaikäfert, und das war so August / September bei Tempo 30 mit Schmierfilm auf der Straße.

Wenn ich ein "Rumsteherchen" haben wollte, dann würde etwas Klassisches mit Benzinmotor und viel Chrom zu Hause stehen. Also Yahama Virago, Honda Shadow, Kawasaki Eliminator, ...
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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