Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

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der niederrheiner
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von der niederrheiner »

Ich würde auch kein Graphit mit Öl, in ein Schloß füllen. Versaut das Schloß und nützt niGS. Zugefrorene Schlösser kenn ich nur vom Golf. Entweder Feuerzeug oder Türschloßenteiser. So'n Öl hat seit 20 noch nie geholfen oder geschützt. Im Winter fahr ich nur mit dem Gespann in Urlaub. Ist bei Schnee&Glatteis besser zu beherrschen. Aber da muß man dann Vorkehrungen treffen. Ein Abduschen alleine reicht da nicht. . .
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Wales im Winter


Stephan

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MEroller
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

Das Graphitöl ist schlicht zum Schmieren der Zylinder in den Schlössern, hat nichts mit Frostschutz zu tun.

Mit selbigem, frisch erstanden, sind jetzt alle - fast alle - 5 Schlösser geflutet. Das Schloss vom Seitenfach hinter der Longbrick Batterie habe ich noch vergessen...

Und @ weiki und andere Winterparker:
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Bei vorhergesagtem Glatteisregen und/oder schwerem Schneefall bleibt meine Zero jedoch künftig unter ihrer Plane und ich im Homeoffice. Weil der Winterdienst um meinen Arbeitsort offensichtlich nicht ernst genug genommen wird, im Gegensatz zu einem Landkreis - nur wenige km - weiter :evil:
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Markus Sch.
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Markus Sch. »

weiki hat geschrieben:
Di 7. Feb 2023, 11:07
Da brauchst du dich nicht wundern, wenn man dann ab und zu die Karre hinlegt und dafür dicke Sturzbügel a la Fahrschule montieren muss.
Alle möglichen minderwertigen Schrauben und Teile anfangen zu gammeln (wie ich auf deinen Fotos sehe), festgehen (siehe auch Steckachse) und dann aufwändig saniert/ repariert werden müssen.
Moppeds, egal welcher Marke, sind halt nicht für den Winter und Streusalz gemacht. Ich konnte das auch schon zur genüge bei anderen Fahrzeugen sehen.
Vom Wertverlust ganz zu schweigen, ich würde so ein Mopped niemals gebraucht kaufen.
Ich denke es kommt darauf an wieviel Geld man zur Verfügung hat. Wenn man genug Geld hat um das Gefährt jederzeit ersetzen zu können oder Reparaturen zu bezahlen dann mag einem das Salz relativ egal sein.
Wenn man gerade so zurecht kommt möchte man sein E-Zweirad auch möglichst lange nutzen können und wird es vermeiden bei Salz auf der Straße unterwegs zu sein. D.h. dann eher von Anfang November bis Ende Februar nicht oder nur sehr wenig fahren.

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Stivikivi
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Stivikivi »

Es gibt da mehrere Arten von Menschen. Es gibt auch welche die können es sich leisten passen, aber trotzdem auf ihre Sachen auf. Ist Charaktersache und hat weniger was mit dem Geld zutun.

Es tut lediglich weniger weh wenn man das Geld hat eine Sache ohne vorher überlegen zu müssen ersetzen zu können.
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

Im Geld schwimmen wir nicht. Im Gegenteil: Wir haben aus Kostengründen das Zweitauto verkauft und ersetzt mit motorisiertem Zweirad, Anfangs 50er Verbrenner, dann L3e-A1 E-Roller bzw. jetzt -Motorrad. Ich bin darauf angewiesen, um zur Arbeit zu kommen - ganzjährig.
So einfach ist das. Da gibt es keine Alternative, nur weil die Straßen gesalzen sind. Fahrzeuge, die für den Gebrauch im öffentlichen Straßenverkehr zertifiziert sind, müssen auch entsprechend ausgelegt sein und sollten SSN Tests über sich ergehen gelassen haben. Zero hat das offensichtlich nicht gemacht, weshalb jetzt großteils Edelstahlschrauben ihren korrosionsarmen Dienst zuverlässig tun.

Aber die von Zero verwendeten Stecker sind fast allesamt Automotive Grade und sollten daher mit Wasser und Salz keinerlei Probleme haben.
Ausnahme ist leider der Molex vom DC/DC-Wandler, doch das ist dann im Isolationsfehlerthema verortet...
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Stivikivi »

Man könnte lediglich vorsorgen indem man die Zero vorher mal konserviert. Aber wer hat da schon Lust auf soviel Aufwand. Wollte es bei meiner FXE auch machen aber bin dann stattdessen doch lieber gefahren. 😏
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der niederrheiner
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von der niederrheiner »

SSN Tests bei Motorrädern? Du bist äh, optimistisch.

Im 3radler sind viele Winterfahrer vertreten. Dein Edelstahlschrauben werden dir auch nur da helfen, wo sie möglichst wenig Kontakt mit anderem Material haben. Wer sein 2 oder 3 Rad länger, aber auch im Winter fahren will, kommt um eine umfangreiche Pflege nicht rum.

Das mit dem Namen „Sturzbügel“ ist mit Vorsicht zu geniessen. Eigentlich sind das nur Bergebügel, um die Karre wieder ais‘m Gebüsch zerren zu können. Oder auf einer Fähre festzschnürren. Mit anderen Worten, hoffentlich musst du nicht feststellen, wohin bei einem Sturz die aufgetretenen Kräfte hingeleitet werden. . .


Stephan

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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

der niederrheiner hat geschrieben:
Mi 8. Feb 2023, 21:31
SSN Tests bei Motorrädern? Du bist äh, optimistisch.
Immerhin werden die Zeros sehr nahe der Kalifornischen Pazifik-Küste gebaut. Es kann daher Zero nicht verborgen geblieben sein, wie deren Schrauben in der salzigen Küstenluft weggammeln. Doch es geht denen am Allerwertesten vorbei :evil:
der niederrheiner hat geschrieben:Dein Edelstahlschrauben werden dir auch nur da helfen, wo sie möglichst wenig Kontakt mit anderem Material haben. Wer sein 2 oder 3 Rad länger, aber auch im Winter fahren will, kommt um eine umfangreiche Pflege nicht rum.
Keine Sorge! Ich weiß ganz genau, wie sich Edelstahlschrauben in Alu eingeschraubt im Salzsprühnebel verhalten, nämlich völlig problemlos :mrgreen:
Ich habe von 2001 bis 2018 eine Menge Abgasrückführventile entwickelt, wo wir Edelstahlschrauben in Al-Sandguss- und Druckgussgehäusen, vornehmlich aus Al-Si10-Mg, auch nach 100erten Stunden im SSN völlig unspektakulär und problemlos wieder lösen konnten. Das selbe hat sich bislang auch bei meinen Edelstahlschrauben in der Zero voll bewahrheitet.

Pflege hat noch kaum einem Fahrzeug geschadet, aber für mich im Vordergrund steht nun mal Laden-Fahren-Laden-Fahren. Alle 4 bis 6 Wochen Reifen auffüllen, und wenn unbedingt nötig mal waschen, das Teil. Allerdings habe ich mal ein Menge der Schrauben mit Wachs konserviert, aber das hindert sie in keiner Weise daran, doch in ihr Alu- oder Stahlgewinde reinzugammeln :evil:
der niederrheiner hat geschrieben:Das mit dem Namen „Sturzbügel“ ist mit Vorsicht zu geniessen. Eigentlich sind das nur Bergebügel, um die Karre wieder ais‘m Gebüsch zerren zu können. Oder auf einer Fähre festzschnürren. Mit anderen Worten, hoffentlich musst du nicht feststellen, wohin bei einem Sturz die aufgetretenen Kräfte hingeleitet werden. . .
Diese Unkenrufe wurden schon öfter gehört hier. Bitte schaue Dir einfach mal die Bilder hier an, und lies ein bisschen:
viewtopic.php?p=298701#p298701

Viel besser mit dem Rahmen verbinden wie es diese Dinger sind geht fast nicht, das ist Schwermaschinenbau, und ziemlich gut im Schwerpunkt gelegen. Aber ich möchte es möglichst nie testen müssen, in der Tat :lol:
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von MEroller »

Heute kamen die neuen Lagerteile für den Fußbremshebel, zwei IGUS Flansch-Gleitlager, die in den Hebel eingepresst werden müssen, eine Distanzhülse aus Stahl, die jetzt tatsächlich etwas länger ist als die Dicke samt Lagerflanschen, jetzt auch mit ausreichend Spiel, und eine U-Scheibe für die großflächige Abstützung der Distanzhülse am Rahmen. Und siehe da: auch korrekt mit 46Nm angezogen bietet der Verbund noch ausreichend Lagerspiel radial und axial für leichtgängige Bremshebelbetätigung :D

Jetzt endlich ist die Sturzreparatur vollständig abgeschlossen, und auch das letzte Schloss vom Staufach mit Enteisung geflutet...
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Re: Zero S 2017 ZF10.5 11kW (war ZF6.5 und dann ZF7.2)

Beitrag von Afunker »

MEroller hat geschrieben:
Di 7. Feb 2023, 09:43
Nach der Vollwäsche von mehreren kg Salz letzte Woche hatte ich keinen Schlossenteiser zur Hand, nur Graphit-Öl.
Mathias fahre zu einem Volvo Händler und kaufe dort für die Türschlösser das Graphitöl von Volvo.
Das in alle Schlösser kurz reingesprüht und zwar BEVOR man zur Wäsche des Motorrads schreitet....
Volvo (und früher auch Saab) hat Erfahrung beim Freihalten von Türschlössern, da in Schweden eisige Temperaturen herrschen können.
:idea:
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

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