
Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
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Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
PaddyLectric hat soeben sein Einbauvideo vom einfachen 2 x3.3 kW Otten Einbaulader (ohne Arduino-CAN-Regelbarkeit) mit Kaltgeräte-Kabelschwanz für den On-board Lader veröffentlicht, was genau meinem optionalen externen Lade-Setup entspricht:


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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
In der Anleitung steht aber mit Drehmomentschlüssel die Schrauben am BMS anziehen. Sehr wichtig, wie an der abgebrannten Zero zu sehen ist.
Zudem ist die Buchse im Tankdeckel zwar schick, führt aber wegen des fehlenden Luftaustausch zum Abregeln der Lader nach 30 Min.
Nach jetzt 3 Jahren mit den Ottentwins bin ich eher am überlegen den Klatteratatsch wieder auszubauen und die Lader extern zu verwenden oder zu verkaufen.
In 95 % bin ich nur auf der U120 km Strecke zu Hause.
Die 7,9 kW lösen leider das Problem des ungünstigen Verhältnis Fahrzeit/Ladezeit auf Tagesstrecken von 400 km nicht. Hab mir das anders auch vorgestellt.
Eine Minute Laden = 1% Akku. Ich komme so 150 km bei vollem Akku = entspricht 2 Stunden Fahrt und dann wieder 100 Minuten Laden. Heißt 2,5 bis 3 Stunden laden auf ner Tagestour. Das nervt auf Dauer, außer am Anfang seiner E-Mobil-Karriere.
Zudem ist die Buchse im Tankdeckel zwar schick, führt aber wegen des fehlenden Luftaustausch zum Abregeln der Lader nach 30 Min.
Nach jetzt 3 Jahren mit den Ottentwins bin ich eher am überlegen den Klatteratatsch wieder auszubauen und die Lader extern zu verwenden oder zu verkaufen.
In 95 % bin ich nur auf der U120 km Strecke zu Hause.
Die 7,9 kW lösen leider das Problem des ungünstigen Verhältnis Fahrzeit/Ladezeit auf Tagesstrecken von 400 km nicht. Hab mir das anders auch vorgestellt.
Eine Minute Laden = 1% Akku. Ich komme so 150 km bei vollem Akku = entspricht 2 Stunden Fahrt und dann wieder 100 Minuten Laden. Heißt 2,5 bis 3 Stunden laden auf ner Tagestour. Das nervt auf Dauer, außer am Anfang seiner E-Mobil-Karriere.
Gib Strom....Zero DSR 13.0 und eGrace Li und Nissan Leaf 2 mit 40 kWh und Skoda eCityGo iV
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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Patricks Lösung erlaubt doch den Deckel mit Typ2 Buchse und -Stecker aufzulassen beim Laden, was den Luftaustausch durchaus möglich macht.
Alles zulassen beim Laden fände ich wirklich nicht ideal
Auch meine einzelnen 3,3kW Lader werden in meinen Seitenkoffern bei OFFENEM Deckel laden, aus dem selben Grund. PaddyLectrics maximale Ausbauform mit seinem einzelnen 3,3kW Lader auch angeschlossen wird dann die Gesamtladeleistung auf durchaus passable 11,2kW anheben - das ist schon die Hälfte der Energicas mit CCS, und größerer Batterie!
Und ja, die Polschrauben am Controller - nicht am BMS - sind mit 11,5Nm fest zu ziehen. Das hat mir auch gefehlt in Patricks Video.
Alles zulassen beim Laden fände ich wirklich nicht ideal

Auch meine einzelnen 3,3kW Lader werden in meinen Seitenkoffern bei OFFENEM Deckel laden, aus dem selben Grund. PaddyLectrics maximale Ausbauform mit seinem einzelnen 3,3kW Lader auch angeschlossen wird dann die Gesamtladeleistung auf durchaus passable 11,2kW anheben - das ist schon die Hälfte der Energicas mit CCS, und größerer Batterie!
Und ja, die Polschrauben am Controller - nicht am BMS - sind mit 11,5Nm fest zu ziehen. Das hat mir auch gefehlt in Patricks Video.
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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Kurzes Update zum Thema:
Ich habe jetzt eine halbe Schuko-Verlängerung (für den Außenbereich) mit schaltbarer „Dose“ an die Phase des OBL parallel angeschlossen. An diese kann ich jetzt den kleinen Ottenlader im Topcase anschließen.
Außerdem habe ich die Steuerleitungen der im Tank verbauten Ladegeräte mit je einem Ein-/Aus-Schalter versehen.
Jetzt kann ich diese Ladegeräte jederzeit einzeln ein- und ausschalten. Das heißt, ich kann die Ladeleistung nach und nach hochfahren oder auch absenken oder aber gleich am Anfang entsprechend meiner erwarteten Pausenzeit von vornherein passend wählen.
Maximal Ladeleistung wurde auch getestet:
Passt. Video kommt bei Gelegenheit. Wenn es wieder wärmer ist. Möchte bei kaltem Akku nicht die maximale Leistung nutzen. Für den Test habe ich die Mopete vorher extra stundenlang im Haus gehabt.
Bin jetzt also bei ca. 0,95C Ladeleistung. Von 20 auf 80% sollten es ca 36 Minuten dauern. Bin zufrieden.
Danke übrigens für den Tipp mit dem Drehmoment. Das muss ich überlesen haben. Werde ich nachbessern, gleich mit Sicherungslack. Kommt dann auch als Hinweis ins Video.
Ich habe jetzt eine halbe Schuko-Verlängerung (für den Außenbereich) mit schaltbarer „Dose“ an die Phase des OBL parallel angeschlossen. An diese kann ich jetzt den kleinen Ottenlader im Topcase anschließen.
Außerdem habe ich die Steuerleitungen der im Tank verbauten Ladegeräte mit je einem Ein-/Aus-Schalter versehen.
Jetzt kann ich diese Ladegeräte jederzeit einzeln ein- und ausschalten. Das heißt, ich kann die Ladeleistung nach und nach hochfahren oder auch absenken oder aber gleich am Anfang entsprechend meiner erwarteten Pausenzeit von vornherein passend wählen.
Maximal Ladeleistung wurde auch getestet:
Passt. Video kommt bei Gelegenheit. Wenn es wieder wärmer ist. Möchte bei kaltem Akku nicht die maximale Leistung nutzen. Für den Test habe ich die Mopete vorher extra stundenlang im Haus gehabt.
Bin jetzt also bei ca. 0,95C Ladeleistung. Von 20 auf 80% sollten es ca 36 Minuten dauern. Bin zufrieden.
Danke übrigens für den Tipp mit dem Drehmoment. Das muss ich überlesen haben. Werde ich nachbessern, gleich mit Sicherungslack. Kommt dann auch als Hinweis ins Video.
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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Saubere Lösung jetzt! So bist Du gegen jede Ladestation Unart gefeit.
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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Aber 41mV Cell-Imbalance bei den 105A Ladestrom zeigen durchaus, dass die 28 Zellgruppen (je vier parallel) durchaus unterschiedliche Innenwiderstände haben 

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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Jo. Pegelt sich dann aber zügig wieder ein, wenn ich die Ladeleistung zurücknehme… 

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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
So eine richtig gute Aussage über den Innenwiderstand der Zellen bekommt man natürlich nur bei einem ideal gleichmäßig temperierten Akku. Das war bei deinem vermutlich noch nicht der Fall.
Der Balance Unterschied zwischen Ruhe (eher wenige mV) und bei >100A Ladestrom entspricht dann dem Unterschied an Innenwiderstand des Zellblocks mit dem geringsten und dem mit dem höchsten Innenwiderstand. Wenn alle Zellblocks denselben Innenwiderstand hätten, dann würde sich die Zellbalance nicht ändern, egal ob bei Ruhe oder bei 100A Ladestrom.
Aber der Innenwiderstand ist eigentlich nie gleich, auch wenn da 4 Zellen parallel geschaltet sind und sich somit ein wenig ausgleichen sollten.
Bei mir sind nur zwei parallel geschaltet im Hauptpack, doch nur je eine Zelle im PowerTank, und auch ich sehe bei über 70A Ladestrom eine etwas höhere Spannungsabweichung als bei der Ruhe. Aber lange nicht so viel wie bei Deinem 14,4er Pack!
Hier mal die größte Imbalance, die ich auf meiner Proberunde fürs Pace Race in Richtung Schwarzwald und zurück registriert hatte, bei 37°C im Akku, also mitten in der großen Runde: Meist waren es unter 20mV. Die 73A lassen bei meinem Setup (2x3,3kW plus 1,3kW on-board) noch 10A Luft zu den maximal zulässigen 83A meiner 7.2 + 3.3 Batterie-Combo, was also nicht so knapp an die Grenze geht wie es Dein Setup jetzt kann
Der Balance Unterschied zwischen Ruhe (eher wenige mV) und bei >100A Ladestrom entspricht dann dem Unterschied an Innenwiderstand des Zellblocks mit dem geringsten und dem mit dem höchsten Innenwiderstand. Wenn alle Zellblocks denselben Innenwiderstand hätten, dann würde sich die Zellbalance nicht ändern, egal ob bei Ruhe oder bei 100A Ladestrom.
Aber der Innenwiderstand ist eigentlich nie gleich, auch wenn da 4 Zellen parallel geschaltet sind und sich somit ein wenig ausgleichen sollten.
Bei mir sind nur zwei parallel geschaltet im Hauptpack, doch nur je eine Zelle im PowerTank, und auch ich sehe bei über 70A Ladestrom eine etwas höhere Spannungsabweichung als bei der Ruhe. Aber lange nicht so viel wie bei Deinem 14,4er Pack!
Hier mal die größte Imbalance, die ich auf meiner Proberunde fürs Pace Race in Richtung Schwarzwald und zurück registriert hatte, bei 37°C im Akku, also mitten in der großen Runde: Meist waren es unter 20mV. Die 73A lassen bei meinem Setup (2x3,3kW plus 1,3kW on-board) noch 10A Luft zu den maximal zulässigen 83A meiner 7.2 + 3.3 Batterie-Combo, was also nicht so knapp an die Grenze geht wie es Dein Setup jetzt kann

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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Ich glaube mein Akku hatte so irgendwas um 14°. Habe auch nur ganz kurz mit der hohen Leistung geladen, da ich nur das Prinzip testen wollte. Wenn es etwas wärmer ist und ich erstmal 100km gefahren bin, sollte der Akku besser temperiert sein und die Zellbalance hoffentlich nicht ganz so verrückt spielen… Hoffentlich.
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Re: Interner 6,6kW Otten Lader => 7,9kW mit on-board
Hallo.
Normal sollte am Externen Ladegerät doch irgend etwas passieren, wenn man es einschaltet.
Anderson Stecker ist richtig eingesteckt, 230V auch. In der Anzeige steht 98V / 0.00 Ampere. Strom Soll 15 A Kein Fehler und nix passiert. Vorher ging mal kurz der Lüfter an, da änderte sich auch die Ladedauer im Mopeddisplay, seither ist aber nichts mehr passiert, nur in der FXE habe ich zweimal ein Relaisknackeb gehört.
Hat der Anderson Stecker irgendwo eine Sicherung, die man prüfen könnte?
Ich verstehe auch nicht, warum das Ladegerät 98V anzeigt. Die App aber 104V
Gruss Thomas
Normal sollte am Externen Ladegerät doch irgend etwas passieren, wenn man es einschaltet.
Anderson Stecker ist richtig eingesteckt, 230V auch. In der Anzeige steht 98V / 0.00 Ampere. Strom Soll 15 A Kein Fehler und nix passiert. Vorher ging mal kurz der Lüfter an, da änderte sich auch die Ladedauer im Mopeddisplay, seither ist aber nichts mehr passiert, nur in der FXE habe ich zweimal ein Relaisknackeb gehört.
Hat der Anderson Stecker irgendwo eine Sicherung, die man prüfen könnte?
Ich verstehe auch nicht, warum das Ladegerät 98V anzeigt. Die App aber 104V
Gruss Thomas