Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

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Evolution
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Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von Evolution »


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EEKFZ
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von EEKFZ »

Bin kein Chemiker. Auch kein Elektro-Chemiker. Doch wäre nicht vielleicht folgender Titel treffender?:
"Die Schattenseite der Hersteller von Lithium-Ionen Produkten"

Im verlinkten Heise-Artikel zur Studie heisst es:
"... Die Bis-FASI tauchen inzwischen ... in der Umgebung von Produktionsanlagen auf ..."

Mir steht nicht das Recht zu, diese Gefahr (die ich persönlich überhaupt nicht einschätzen kann) klein zu reden.
Doch ich denke eine Studie, welche die Umwelt an Orten untersucht, wo Lithium-Ionen Produkte
- wenig
- häufig
- viel
genutzt werden, wäre aussagekräftiger.
Jesus sprach: "Es werde Licht", doch es funktionierte nicht.
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rainer*
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von rainer* »

Und vor allem würde es sich das Problem durch entsprechende Abgas- / Abluftnachbehandlung lösen lassen. Aber das kostet natürlich und die Kunden (also wir) sind nicht bereit, das mit zu bezahlen.

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conny-r
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von conny-r »

.
Auf jeden Fall wissenswert. Danke
Gruß Conny

STW
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von STW »

EEKFZ hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2024, 23:33
...
Mir steht nicht das Recht zu, diese Gefahr (die ich persönlich überhaupt nicht einschätzen kann) klein zu reden.
Doch ich denke eine Studie, welche die Umwelt an Orten untersucht, wo Lithium-Ionen Produkte
- wenig
- häufig
- viel
... wäre aussagekräftiger.
Das wäre aber nicht ganz fair. Wenn ich Braunkohlestrom für eine Wärmepumpe nutze, dann sieht es bei mir vor Ort ganz sauber aus. Ebenso wenn ich dafür Windkraft nutze, da wird man bei mir weder fette Betonfundamente noch Abrieb der Rotoren noch irgendwelche Öle im Boden feststellen. Und diese Begründungslogik können wir für Atomstrom, Gas, ... beliebig fortsetzen.

Letztendlich hat die Energiegewinnung und Speicherung immer zwei Seiten. Egal was ich mache, ich ändere immer etwas an der Umwelt. Mit mehr oder weniger Belastungen am Ort der Energieumwandlung in Strom und am Ort des Verbrauches. Selbst die Wärmepumpe wirkt verändernd, sie heizt einen Raum, der vorher nicht beheizt war, und kühlt tiefere Bodenschichten herunter, die vorher eben nicht heruntergekühlt worden sind, so dass Tiefwurzler nicht in der unmittelbaren Umgebung gesetzt werden sollten und die Vegetation dort grundsätzlich verzögert ist.

Letztendlich muss man das jeweils kleinste Übel auswählen. Inwieweit PFAS eines ist, habe ich mich noch nicht schlau gemacht.
Die bislang erwähnten Risiken wie verminderte Wirkung von Impfungen (ich lasse mich nicht impfen), verringerte Fruchtbarkeit (ich will keinen weiteren Nachwuchs mehr), höhere Cholesterinwerte (habe ich schon, ist aber in meinem Alter absolut egal), höheres Diabetesrisiko (hmm, schwierig bei meinem Zuckerkonsum), erhöhte Krebsgefahr (schlimmer als durch mein Rauchen?) lassen mich also recht kalt, mal abgesehen davon, dass ich bislang keine genaueren Statistiken und mit Zahlen hinterlegte Risikoabschätzungen gefunden habe.
Natürlich möchte man keine langlebigen Chemikalien in der Umgebung haben, aber wie so häufig macht die Menge das Gift. Letztendlich aufgrund noch unbekannter Langzeitfolgen wäre es trotzdem sinnvoll, ordentliche Filter in der Produktion einzusetzen.
Davon mal abgesehen: ich möchte auch so manche(s) nicht in meiner Umgebung haben und wünsche mir da ein paar mehr effiziente Filter ...
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MEroller
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von MEroller »

Hat Heise den Begriff "Bis-FASI" erfunden? Das Internet kennt diesen Begriff nämlich noch nicht, außer in dem Heise Artikel, den ich nicht gelesen habe, weil ich deren Datenabgriffe nicht akzeptiere...
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Re: Die Schattenseite von Lithium-Ionen Produkten

Beitrag von STW »

MEroller hat geschrieben:
Di 16. Jul 2024, 09:42
Hat Heise den Begriff "Bis-FASI" erfunden? Das Internet kennt diesen Begriff nämlich noch nicht, außer in dem Heise Artikel, den ich nicht gelesen habe, weil ich deren Datenabgriffe nicht akzeptiere...
Gerade bei Heise kennt man das geflügelte Wort vom Praktikant, der einen Artikel verfasst hat. Immerhin steht im Text dann PFAS, und damit dürfte dann klar sein, was gemeint ist. Oder aber Heise macht es wie mittlerweile viele andere Medien auch, Titelzeile als Anreißer zu vermeintlichen Neuigkeiten ohne weiteren Informationsgehalt, und im Text wird dann Altbekanntes erzählt, auf das niemand geklickt hätte, wenn die Überschrift sachbezogen gewesen wäre.
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