Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell aufgrund der Magnetanordnung Probleme geben könnte? Mein Freund Grok sagt bei entsprechender Fragestellung folgendes:jeff-jordan hat geschrieben: ↑Di 14. Okt 2025, 17:17Klasse.![]()
Na, da würde ich einfach 3 Hallsensoren mit ein paar Strippen versehen und schön mit dem temperaturbeständigen Kunstharzkleber einkleben.
Von den TLE4935L hast Du sicherlich noch ein paar...
Dann weiß man wenigstens woran man ist und das Problem ist endlich aus der Welt geschafft.
Das ist jetzt nur ein Auszug. Grok neigt zum Plappern, wenn man sich mit ihm über technische Dinge unterhält.Das Verhalten von Hallsensoren, wenn zwei Magnete wellenförmig zu einem größeren, zusammengesetzten Magneten angeordnet werden, hängt stark von der genauen Anordnung der Pole ab
. Die resultierende Magnetfeldwellenform kann komplex sein, was die Reaktion des Sensors beeinflusst.
Prinzip des kombinierten Magnetfelds
Wenn zwei Magnete so nebeneinander platziert werden, dass ihre Pole eine wellenförmige Anordnung bilden (z. B. abwechselnd Nord-Süd-Nord-Süd), überlagern sich ihre Magnetfelder. Das resultierende Magnetfeld ist eine Kombination der Einzelfelder, und an den Übergangsstellen zwischen den Polen ändert sich die Stärke und Richtung des Feldes.
Verhalten von Latching-Hallsensoren
Ein latching (rastender) Hallsensor reagiert auf den Polaritätswechsel des Magnetfeldes, um seinen Zustand zu ändern.
Bei Rotation: Wenn dieser wellenförmige Magnet an einem latching Sensor vorbeigeführt wird (z. B. auf einem rotierenden Rad), schaltet der Sensor bei jedem Wechsel der Polarität.
Beispiel: Beim Übergang von einem Nordpol zu einem Südpol wird der Sensorzustand umgeschaltet (z. B. von HIGH auf LOW). Beim Übergang von einem Südpol zu einem Nordpol wird er erneut umgeschaltet (z. B. von LOW auf HIGH).
Auswirkungen:
Diese Anordnung erzeugt ein klares, pulsförmiges Signal, ideal für die genaue Messung von Drehzahl, Position oder Drehrichtung.
Durch die Verwendung von zwei Magneten pro "Welle" kann die Auflösung im Vergleich zu einem einzelnen Magneten verdoppelt werden.
Verhalten von Non-latching-Hallsensoren
Ein non-latching (nicht-rastender) Hallsensor schaltet in der Regel nur dann, wenn er sich in einem ausreichend starken Magnetfeld befindet, und fällt in seinen Ruhezustand zurück, sobald das Feld verschwindet oder zu schwach wird.
Bei Rotation: Wenn der wellenförmige Magnet an einem non-latching Sensor vorbeibewegt wird, wird der Sensor nur dann ein Signal ausgeben, wenn er sich direkt über einem der Magnetpole befindet und die Feldstärke hoch genug ist.
Problem: An den Übergangsstellen zwischen den Magneten, wo sich die Felder aufheben oder abschwächen, kann das Signal aussetzen, da das Magnetfeld dort schwächer ist oder sich die Polarität ändert.
Auswirkungen:
Je nach Sensortyp (unipolar oder bipolar) kann das Verhalten variieren.
Bei einem unipolaren non-latching Sensor würde er nur auf einen der beiden Pole reagieren und bei Annäherung des anderen Pols stumm bleiben.
Bei einem bipolaren non-latching Sensor würde er auf beide Pole reagieren, aber in jedem Fall würde das Signal nur so lange aktiv sein, wie der Sensor über einem Pol ist.
Fazit und Zusammenfassung
Die wellenförmige Anordnung von zwei Magneten führt zu einem periodisch wechselnden Magnetfeld, das sich ideal für latching (rastende) Hallsensoren eignet. Diese Sensoren nutzen den Polaritätswechsel, um ein robustes und präzises Signal für die Messung von Drehbewegungen zu erzeugen. Für non-latching (nicht-rastende) Hallsensoren kann diese Anordnung weniger zuverlässig sein, da das Signal an den Übergangsstellen zwischen den Polen unterbrochen wird.

Ich war nur neugierig welchen Grund es für so einen "merkwürdigen" externen Encoder geben könnte. Hab sowas vorher nie gesehen

Könnte also funktionieren.