RGNT Konkurs

für die klassischen Schwedischen Schmuckstücke
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STW
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von STW »

Hanseat hat geschrieben:
Do 14. Dez 2023, 21:22
Ich gehe davon aus, dass die Zielgruppe für RGNT nicht die Arbeitspendler sind.
Dafür braucht man kein Retrodesign. Und vor allem bezahlt wohl kaum einer den aufgerufenen Preis, um zur Arbeit und zurück zu kommen.
Naja, ich habe den Preis bezahlt für die Arbeitspendelei. Hauptargument war aber, dass die Verarbeitungsqualität genial ist und ich eine zuverlässige Maschine für den Alltag will. Das ist mir dann der Mehrpreis gegenüber der Alrendo wert. Eigentlich wollte ich mir die Alrendo beim Händler ansehen, aber nachdem dort die RGNT stand, war ich von der Plastikorgie der Alrendo leicht angewidert, und letzendlich geben die Forenrückmeldungen meiner Ersteinschätzung recht. Und wenn die RGNT die paar Jahre bis zu meinem Ruhestand hält, dann hat die sich bezahlt gemacht.

Richtigerweise stelle ich mir für 15K€ kein Showfahrzeug hin, dass ich mal gelegentlich bei schönem Wetter fahre, und bei dem sich die Akkus kalendarisch kaputt stehen. Dafür wäre mir schon 1/3 des Preises zu schade. Da wäre ich dann eher bei einer Shadow oder Virago, die es für kleines Geld auf dem Gebrauchtmarkt gibt, mit bisherigen Jahreslaufleistungen von 1000km, und die auch in 10 Jahren noch fahr- bzw. verkaufbar wäre.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Motek
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von Motek »

Ich musste grad schmunzeln bei dem Kartoffel-Argument, da ich tatsächlich ca 100kg Kartoffeln im Jahr transportiere, allerdings in 5kg-Paketen auf dem Roller oder Motorrad :lol:

Aber ja, deine Argumente überzeugen, stw, wenn die Kombi aus Software und Plattform das Ziel im Businessplan war...

Thema Optik der RGNT: wenn man einen Jupiter fährt... als Roller ist er ja ganz ok, aber ausgerechnet als Jupiter-Fahrer über Design und Optik eines Retromotorrads zu streiten erscheint mir etwas neben der Spur. Die Motorräder sollen Herzen höher schlagen lassen, die Roller sind aus meiner Perspektive einfach praktisch, wie der Akkuschrauber vom Baumarkt von der Eigenmarke. Damit bekomme ich die Torx in die Bretter, das hat aber nix mit dem Makita-Super-Kann-alles-Schraub-Schlag-Akku-Bohrer zu tun. Und ja, ich fahre auch Jupiter.
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nie wieder Kette :twisted:

Markus Sch.
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von Markus Sch. »

STW hat geschrieben:
Do 14. Dez 2023, 20:58
Und Markus Sch. hat es mit der RGNT-Software und dem damit geplanten Entwicklungsweg immer noch nicht begriffen, speziell für Dich ein letztes Mal, bevor ich Dich endgültig in die Kategorie "beratungsresistent" einordne:
Ich wäre schon froh, wenn der PKW vor mir eine glatte Straße meldet und das bei mir rechtzeitig als Warnmeldung auf dem Display des Mopeds erscheint, oder mir anhand von Straßenzustand, Verkehrsdichte usw. die energieeffizienteste Strecke angezeigt würde, speziell abgestimmt auf mein Moped und mein durchschnittliches Fahrverhalten.
Ui ui. Habe ja nur einen kleinen Horwin EK3. Der kommt ohne diesen ganzen Schnickschnack aus und ist nicht zuletzt daher auch recht günstig in der Anschaffung. Ich vermisse diesen auch nicht.
Habe allerdings ein Thermometer und eine Uhr nachgerüstet. Ab 3 Grad kann es halt glatt sein...
Halte mich aber jetzt hier bei diesem Thread zurück.
.
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STW
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von STW »

Mein erster Roller kam ganz ohne Software aus (bis vielleicht auf die controllerinterne Steuerung), der NIU kam schon mit der rudimentären App und Online-Anbindung, und der Trend zu mehr Komplexität nimmt bei allen Herstellern zu. Sicherlich wird es spannend, was die angekündigte Yadea mit A2-Konfiguration alles mitbringen wird.

Letztendlich benötigt man für Sharingroller eine passende Software, was Abrechnung, Flottenmanagement usw. angeht. Von dort zur Telemetrie für Fehlermeldungen ist es ein kleiner Schritt, der Flottenmanager sieht aus der Ferne was defekt ist und schickt einen Mitarbeiter mit dem passenden Ersatzteil los.
Die allermeisten Rollerwerkstätten sind leider immer noch überfordert mit der Reparatur der Kisten. Da ist es hilfreich, wenn sich der Support des Herstellers aufschalten kann, die Erstdiagnose unterstützt und einen Prüf- und Reparaturplan erstellt. Je seltener das Moped, desto sinnvoller. Gleichermaßen läßt sich dann zentral der Bauzustand ermitteln und die passenden Ersatzteile bestimmten - wenn ein Gerät drei Jahre auf dem Markt ist, dann ist es unwahrscheinlich, dass noch alle ursprünglich verbauten Komponenten am Markt existieren, da gibt es dann auch mal stille Updates. Die Situation haben wir ja heute schon bei Autos, dass für jede Ersatzteilbestellung die Fahrgestellnummer genannt werden muss - und trotzdem geht da so manches schief.

Und damit der Kunde auch was davon hat kommt halt eine angepasste Navigation, Stau- und Straßenzustandsmeldungen usw. dazu, erhoben von den Telemetriedaten anderer Fahrzeuge. Und jedes neuere Auto ist heute mehr Software als Hardware, die Zulassungsvorschriften erzwingen ja das stete Aufrüsten.

Das heißt nicht, dass man das braucht. Den NIU und die RGNT hätte ich auch ohne diese Möglichkeiten genommen, und man hätte es auch so bauen können. Aber die Vorteile überwiegen schon - zweimal war ich direkt mit den Schweden online, als es Bugs und einen Fehler gab. Da ist es schon hilfreich, wenn der Entwickler auf die Maschine schauen kann, während ich per Videokonferenz auf dem Smartphone zugeschaltet war und ein paar Handgriffe nach Anweisung vorgenommen habe.

Letztendlich sind die Schweden auch nicht an der Software gescheitert. Noch im September war die Aussage, dass sie noch 18 Monate das Geschäft betreiben könnten, ohne in der Zeit schon Gewinn erwirtschaften zu müssen. Und sicherlich war im September schon absehbar, dass die Absatzzahlen hinter den Erwartungen zurückliegen. Da wird also ein Investor / Risikokapitalgeber abgesprungen sein, ggf. ausgelöst durch anderweitig schlecht laufende Geschäfte, in denen er sein Geld hat(te).

Letztendlich hat das Thema herstellerübergreifende Software- und Cloudplattform für elektrische Zweiräder jetzt einen heftigen Rückschlag erlitten. Von daher sind die Pleiten von RGNT, aber auch UNU oder Vanmoof usw. nicht gerade förderlich für die E-Mobiltät. Audi hat auch gerade vermeldet, dass damit in den nächsten kein Geld verdient wird, die Kisten leben von der Quersubventionierung durch die Verbrenner.
Das ist halt die bittere Realität im Moment.
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E-Bik Andi
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von E-Bik Andi »

Ja- die Realität holt jetzt alle ein.
Als ich mit der E-Mobilität in meiner Werkstatt privat angefangen habe und vor gut 15 Jahren einen meiner Toyota MR2 SW20 auf E-Antrieb umrüstete war es ganz "simpel" im Bezug auf Software:
BMS einstellen, Controller mit Daten des Motors füttern und Kabel mit Funktionen belegen- das war´s IT-technisch!
Und genau so halte ich es auch heute mit meinen Zweirädrigen E-Fahrzeugen- Egal was ist, ich kann den Fehler oder Defekt selber diagnostizieren und vor allem auch selber beheben.
Ich bin nicht weit genug in der CAN-Steuerung jedes Herstellers bewandert und will es ehrlich gesagt auch nicht sein- ich will fahren! Und das so zuverlässig wie es mir möglich ist- also Fehlerquellen schon vorweg so gering wie möglich halten und ein simples System bauen.
Navi habe ich übers Smartphone- wenn ich das auf dem Display will- ok, entsprechendes Display bestellen und mit dem Handy pairen...keine Wissenschaft. Fernabfrage will ich auch wie weit der Roller geladen ist? 15 Euro für die GSM Platine und ne 5 Euro pro Monat-SIM Karte.
Aber der Unterschied ist- auch wenn da etwas defekt geht fährt die Kiste noch und ich bin auch nicht abhängig von Dritten.
Wie in vielen Lebensbereichen stehe ich auf Autarkie und jeglicher Unabhängigkeit soweit es möglich ist.
Liebe Grüße
Andi

E-Motion
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von E-Motion »

nur als Anregung bzw. Ergänzung zur laufenden Diskussion: was machen eurer Meinung nach jetzt eigentlich die RGNT Händler, die täglich mit den berechtigten Fragen von Kunden und/oder Interessenten konfrontiert werden?
Und meistens noch 1 bis 2 RGNT Bikes im Showroom stehen haben... leider weiß ich, wie sowas läuft 😞
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STW
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von STW »

E-Motion hat geschrieben:
Sa 16. Dez 2023, 09:31
nur als Anregung bzw. Ergänzung zur laufenden Diskussion: was machen eurer Meinung nach jetzt eigentlich die RGNT Händler, die täglich mit den berechtigten Fragen von Kunden und/oder Interessenten konfrontiert werden?
Und meistens noch 1 bis 2 RGNT Bikes im Showroom stehen haben... leider weiß ich, wie sowas läuft 😞
So viele Fragen wird es nicht geben. 150 Maschinen sind in Europa verkauft worden, lass es mal 50 - 70 in Deutschland sein optimistisch geschätzt, und die allermeisten der Besitzer haben von der Firmenpleite noch nichts mitbekommen, da RGNT wohl nur Geschäftspartner informiert hat, und App und Server noch laufen.
Die Kisten sind nach meinem Dafürhalten recht reparaturarm. An echten Defekten hatte ich nur eine schlechte Steckverbindung, die ist ganz am Anfang aufgefallen, und einen Joystick, dessen Defekt erst mit dem letzten Firmwareupdate aufgefallen ist, weil bis dahin nicht alle Kontakte genutzt wurden. Dann soll noch der Seitenständerschalter anfällig sein. Nun sind das alles Standardbauteile, und bis auf vielleicht individuelle anzupassende Steckerbelegungen sind die Sachen auf dem Ersatzteilmarkt beschaffbar. Die Ersatzteilbeschaffung sollte also besser laufen können als bei manchen Chinesen (Alrendo etc.), solange wie keine Komponente betroffen ist, auf der Software oder Parameter von RGNT aufgebracht worden sind.

Bei den Maschinen im Showroom könnte es durchaus sein, dass die RGNT noch selbst gehören, also dort ohne Papiere stehen. Zumindest waren die Vorführer oft genug das Vorserienmodell mit schwedischem Kennzeichen. Sofern ein Händler schon selbst die Kisten bezahlt hat wird er die wohl trotzdem verkaufen wollen. Übel wäre es nur, wenn man einen Bestand hat, und die Reste aus der Insolvenzmasse für kleines Geld auf den Markt geschmissen würden.

Noch ist RGNT mit wenigen Leuten aktiv, die zentrale Mailadresse wird bedient, Fragen beantwortet, und man könnte ganze Maschinen und sicherlich auch Ersatzteile vom Lager kaufen oder auf Gewährleistung beziehen (keine Ahnung wie das jetzt läuft, im Oktober oder November habe ich den Joystick noch kostenlos zugeschickt bekommen).
Wenngleich ich jetzt nicht sonderlich angetan wäre von der Idee, dort Fahrzeuge oder Teile gegen Vorkasse zu kaufen ohne einen Treuhänderservice.

Ansonsten heißt es abwarten. Der Insolvenzverwalter wird feststellen, ob es Interessenten für den Firmennachlass gibt, und ansonsten wird das Material versteigert werden. Wir haben ja genug Kleinhersteller in Europa oder auch ehemalige Firmenangestellte, die ggf. mit der Produktion und Support auf eigene Rechnung weitermachen könnten. Aber solche Sondierungen dauern oft genug Monate, vor Januar / Februar rechne ich da nicht mit Hinweisen.

Mit Glück läuft das so wie bei VanMoof oder Kumpan - der Firmenname wird verkauft als auch die Restbestände, und ein Nachfolgeunternehmen macht weiter, wird sich aber nicht als Rechtsnachfolger für Gewährleistungsfälle sehen, aber immerhin einen Ersatzteilservice anbieten können.
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von error »

STW hat geschrieben:
Do 14. Dez 2023, 10:12

Ein ordentlicher Anteil der Leute war in der Entwicklung beschäftigt, einer der Mitarbeiter ist gerade vor ca. 3 Wochen von RGNT zu KTM gewechselt und dort zuständig für das Thema Entwicklung Suspension (Stoßdämpfer, Federung, ..., da gibt es tatsächlich Spezialisten, die von den Herstellern angeheuert werden). Also ein Haufen von Spezialisten für verschiedene Systeme, also für die Hardware als auch für die Software, zzgl. spezialisierte Firmen. Die Liste der Kooperationen ist schon recht lang und hochkarätig. Das Moped war also immer nur ein Teil des ganzen Unternehmens.

Sowas ist meiner Meinung nach als schlechte Nachricht zu werten. - Menschen, Fachleute, sind Hauptbestandteil so einer Entwicklungsabteilung.

Wenn jemand RGNT retten möchte, muss es schnell gehen, bevor diese Spezialisten weg sind.

Leider gehen die guten immer als erstes.

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achim
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von achim »

Kein Grund zur Aufregung. Ich bleibe bei meiner Argumentation und dass ich da nicht ganz falsch liege, merkt man ja daran, dass der Laden jetzt pleite ist. Der überwiegenden Mehrheit der potentiellen Käufer ist das Design, Leistung und Reichweite halt doch zu "speziell" und damit den Preis nicht wert. Und so ging/geht es ja fast allen StartUps, die glauben, das Rad neu erfunden zu haben.
Ich wage mal eine wilde These: Ein Moped das nur 50km Reichweite hätte, 100km/h fahren würde, aber in 3s von null auf 100 beschleunigen könnte, würde seine Käufer finden.
Irgend etwas muss ein E-Moped einfach besser können um von der Masse gekauft zu werden. Der Antrieb alleine reicht nicht.
Bei den Rollern ist das anders, weil es Zweckfahrzeuge sind und sie da massive Vorteile haben gegenüber Verbrennern.
Allerdings geht auch hier die Entwicklung in die falsche Richtung.
Immer teurer, immer verspielter, immer unzweckmäßiger und immer unzuverlässiger. Wenn das so weiter geht, geht auch der Schuss noch nach hinten los - siehe Unu.

Nach 15 Jahren mit meinen E-Rollern würde ich heute nur noch den GoE und den Niu noch mal kaufen. Bei den anderen stimmt die Qualität und die Preis/Gegenwert Relation einfach nicht.

Gruß,
Achim

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Gearsen
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Re: RGNT Konkurs

Beitrag von Gearsen »

achim hat geschrieben:
So 17. Dez 2023, 19:35
... Ein Moped das nur 50km Reichweite hätte, 100km/h fahren würde, aber in 3s von null auf 100 beschleunigen könnte, würde seine Käufer finden.
Na klar, und ein C63 AMG für 25.000 € neu würde auch seine Käufer finden. Gibt es aber nicht.

3s von 0 auf 100 bedarf schon einer 25 kWh Batterie in einem Moped, was dann aber 250 kg wiegt und 25.000 € kostet.

Die Physik lässt sich nicht mit Wunschdenken überzeugen.
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