Isolation Failure
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Isolation Failure
So, die RGNT stand zum Gabelservice und Bremse vorne machen beim Händler bzw. steht immer noch dort. Nun startete sie erstmal nach einer Woche Standzeit gar nicht, der 12V - Batterie ist unten, mit etwas nachladen hat die Maschine zwar ab 11.8V auf der Hilfsbatterie unter heftigem Blinken gebootet, meldet dann aber einen Isolation-Fehler.
Hatte das schon mal jemand, evtl. im Kontext einer defekten12V-Batterie? Das ist ja eigentlich nur die "Hilfsbatterie", aber mit 4Ah ist die eh nicht üppig und jetzt auch 2 Jahre alt. Ein Reset bringt da auch nichts außer langsamen Booten mit erneuter Fehlermeldung.
Hat jemand eine Idee?
Hatte das schon mal jemand, evtl. im Kontext einer defekten12V-Batterie? Das ist ja eigentlich nur die "Hilfsbatterie", aber mit 4Ah ist die eh nicht üppig und jetzt auch 2 Jahre alt. Ein Reset bringt da auch nichts außer langsamen Booten mit erneuter Fehlermeldung.
Hat jemand eine Idee?
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Re: Isolation Failure
Etwas mehr die 12V Batterie nachladen natürlich
Nämlich wieder vollladen. Und dann schauen, ob die Iso-Fehler bleiben, oder nur ein Beifang der zu leeren Pufferbatterie. Wenn selbige aber wirklich am Ende ist, braucht es eine neue.
Bei miner Zero waren es die DC/DC-Wandler, mit schleichend sinkenden Isolationswerten, und nachdem ich die Karre mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht hatte, warf die PowerTank Zusatzbatterie Iso-Fehler ab. Nachdem dort wieder alles trocken war, ist das wieder behoben.

Bei miner Zero waren es die DC/DC-Wandler, mit schleichend sinkenden Isolationswerten, und nachdem ich die Karre mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht hatte, warf die PowerTank Zusatzbatterie Iso-Fehler ab. Nachdem dort wieder alles trocken war, ist das wieder behoben.
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Re: Isolation Failure
Die 12V-Batterie ist natürlich zuerst dran. Die Isloationswerte vom DC sahen im Servicemenü bis letzte Woche korrekt aus, und die Kiste steht seit einer Woche trocken in einer warmen Garage. Heute waren die Abschlußarbeiten, aber alles nur an der Front, danach der erste Einschaltversuch nach einer Woche, und anscheinend ist das Dingen wegen schwacher Batterie nicht wieder hochgekommen. Später dann mit dem Iso-Fehler.
Wobei der Iso-Fehler auch mal gerne auftauchte, falls man das Ladegerät zur falschen Zeit (während des Shutdowns) angestöpselt hat, aber wieder von allein verschwunden sind.
Wobei der Iso-Fehler auch mal gerne auftauchte, falls man das Ladegerät zur falschen Zeit (während des Shutdowns) angestöpselt hat, aber wieder von allein verschwunden sind.
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Re: Isolation Failure
Moped steht noch beim Händler (kein RGNT-Händler, aber NIU, Horwin, Chinaschrotties, ...), der hat am Wochenende die 12V - Batterie geladen. Wenngleich die trotzdem nur mit 12.8V glänzte. Ich hatte vorsichtshalber mein Ladekabel dabei.
Tja, beim Einschalten interessante Lichtspiele von den Blinkern, der LED-Leuchtring am Typ2 hat gezeigt, dass er das volle RGB-Farbspektrum draufhat, ..., Spannung immer noch bei rund 12V, wenn es denn mal doch bootete, dann gab es interessante Phänomene im Display, diverse Fehlermeldungen. Das Ladeprogramm funktionierte aber, das Developermenü zeigte nur die Motorkontrollleuchte, die aber locker abschaltbar war. Irgendwann hatten wir dann tatsächlich den Tacho, aber mit Fehlermeldung des DC/DC. Betätigung des Bremslichts führte zur Abschaltung und Neustart ... Allerdings steigt die Batteriespannung bei angeschaltetem Moped auf rund 13V an, der interne DC-Konverter scheint wohl zu funktionieren.
Werkstattchef (ich mag die Truppe, auch weil sie die Kiste angepackt hat ohne zu wissen, was da eigentlich auf den Hof gerollt ist) holt einen Hilfsakku, schaltet den parallel zur Hilfsbatterie, und schon startete alles richtig durch - so wie es sein soll, ohne Fehlermeldung.
Vermutung: die 12V - Batterie ist derart hochohmig geworden, dass die zwar trotz richtiger Spannunglage zwischenzeitlich bei Strombedarf eingebrochen ist und der DC-Konverter nicht schnell genug nachgeregelt hat (?). Die Woche Standzeit der RGNT in der Werkstatt, während auf Ersatzteile gewartet worden ist (näheres dazu zum noch kommenden TÜV-Bericht) hat dem kleinen Akku wohl den Rest gegeben - bei mir wurde ja nahezu täglich gefahren und geladen.
Jetzt warten wir auf eine neue Batterie, und dann kommt die erneute Probe. Hach, was wäre ein Werkstatthandbuch schön, dass ein Blockdiagramm zeigt, typische Fehlersympthome erklärt, ...
Tja, beim Einschalten interessante Lichtspiele von den Blinkern, der LED-Leuchtring am Typ2 hat gezeigt, dass er das volle RGB-Farbspektrum draufhat, ..., Spannung immer noch bei rund 12V, wenn es denn mal doch bootete, dann gab es interessante Phänomene im Display, diverse Fehlermeldungen. Das Ladeprogramm funktionierte aber, das Developermenü zeigte nur die Motorkontrollleuchte, die aber locker abschaltbar war. Irgendwann hatten wir dann tatsächlich den Tacho, aber mit Fehlermeldung des DC/DC. Betätigung des Bremslichts führte zur Abschaltung und Neustart ... Allerdings steigt die Batteriespannung bei angeschaltetem Moped auf rund 13V an, der interne DC-Konverter scheint wohl zu funktionieren.
Werkstattchef (ich mag die Truppe, auch weil sie die Kiste angepackt hat ohne zu wissen, was da eigentlich auf den Hof gerollt ist) holt einen Hilfsakku, schaltet den parallel zur Hilfsbatterie, und schon startete alles richtig durch - so wie es sein soll, ohne Fehlermeldung.
Vermutung: die 12V - Batterie ist derart hochohmig geworden, dass die zwar trotz richtiger Spannunglage zwischenzeitlich bei Strombedarf eingebrochen ist und der DC-Konverter nicht schnell genug nachgeregelt hat (?). Die Woche Standzeit der RGNT in der Werkstatt, während auf Ersatzteile gewartet worden ist (näheres dazu zum noch kommenden TÜV-Bericht) hat dem kleinen Akku wohl den Rest gegeben - bei mir wurde ja nahezu täglich gefahren und geladen.
Jetzt warten wir auf eine neue Batterie, und dann kommt die erneute Probe. Hach, was wäre ein Werkstatthandbuch schön, dass ein Blockdiagramm zeigt, typische Fehlersympthome erklärt, ...
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Re: Isolation Failure
Ja, das ist der klassische 12V Blei Starterbatterie-Tod, auch bei E-Fahrzeugen. Ein Tesla überwacht ständig den Innenwiderstand der 12V Batterie und schickt zeitig die Warnung auf den Bildschirm, dass sie zu hochohmig geworden ist und ausgetauscht gehört. Aber sowas ist von einem prinzipiell Pleite-Startup wie RGNT sicher zu viel verlangt 

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Re: Isolation Failure
Tja, dafür kann ich das Hinterrad mit Hilfe des Menüs auswuchten
Verwirrt haben halt die unterschiedlichen Fehlermeldungen - und das, nachdem ja an der Gabel in der Nähe des Tablets / Zentralcomputers gearbeitet worden ist. Da haben wir alle (Mechaniker als auch ich) zunächst an unvorsichtiges Hantieren gedacht und einen neu eingebauten Fehler. Nun gut, ich hoffe, dass ich in der zweiten Wochenhälfte dann Entwarnung habe und endlich beim TÜV anrollen kann.

Verwirrt haben halt die unterschiedlichen Fehlermeldungen - und das, nachdem ja an der Gabel in der Nähe des Tablets / Zentralcomputers gearbeitet worden ist. Da haben wir alle (Mechaniker als auch ich) zunächst an unvorsichtiges Hantieren gedacht und einen neu eingebauten Fehler. Nun gut, ich hoffe, dass ich in der zweiten Wochenhälfte dann Entwarnung habe und endlich beim TÜV anrollen kann.
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Re: Isolation Failure
Kleines Update: neue 12V - Batterie wurde Donnerstag verbaut. Die ersten Startversuche am Donnerstag führten zu Fehlermeldungen, Blinkorgien, Start klappte nur bis zum Updatemenü. Am Freitag nachmittag bin ich dann dahin, wir haben gemeinsam einen Neustart probiert - und nach längerer Bootphase kommen wir nun regulär ins Startmenü. Die Motorkontrollleuchte konnte ich wegklicken, Fehlermeldungen usw. mit einem Hard Reset im Menü entfernen (Sevcon Precharge failure, IMD-Fehler, Kommunikationsfehler usw.).
Vermutung: es gibt noch irgendwo eine Stützbatterie / Stützakku (vermutlich im Dashboard), die sich bis Donnerstag wieder geleert hatte und erst am Freitag bzw. irgendwann nach dem Einbau der 12V-Batterie wieder genug Saft hatte. Interessanterweise ist die Uhrzeit weitergelaufen, trotz fehlender SIM und auch ohne GPS-Empfang in der Werkstatt. Das stützt den "Verdacht" einer irgendwo verbauten Stützbatterie mit nicht sonderlich viel Kapazität.
Sie startete also hoch, zeigt jetzt allerdings beim Batterielevel 0%, ist also im Turtle-Modus. Batterie war fast vollständig geladen, 4.07 - 4.08V min/max, war ja auch in den Vortagen bei 92% und wurde dann am Donnerstag noch etwas geladen, SOH 100%.
Ich habe mein Ladekabel dagelassen mit der Bitte, erstmal ein paar Stunden durchzuladen in der Hoffung, dass sich nach der Balancingphase die Kennlinie des BMS neu kalibriert, und außerdem ist wohl Montag der Werkstatt-TÜV da, also bleibt Madame bis dahin in der Werkstatt.
Das erinnerte mich etwas an die erste Version der RGNT, die bei abgestorbener 12V-Batterie ja derart die Grätsche machte, dass sie nach Schweden zur Reparatur und Wiederbelegung gebracht wurde und wohl dort mit einem Reset-Taster o.ä. im Dreiecksfach ausgestattet worden ist.
Nun zur Frage: gibt es notfalls einen Trick, um den SoC-Stand zu "resetten", falls die Selbstkalibrierung erfolglos bleibt?
Vermutung: es gibt noch irgendwo eine Stützbatterie / Stützakku (vermutlich im Dashboard), die sich bis Donnerstag wieder geleert hatte und erst am Freitag bzw. irgendwann nach dem Einbau der 12V-Batterie wieder genug Saft hatte. Interessanterweise ist die Uhrzeit weitergelaufen, trotz fehlender SIM und auch ohne GPS-Empfang in der Werkstatt. Das stützt den "Verdacht" einer irgendwo verbauten Stützbatterie mit nicht sonderlich viel Kapazität.
Sie startete also hoch, zeigt jetzt allerdings beim Batterielevel 0%, ist also im Turtle-Modus. Batterie war fast vollständig geladen, 4.07 - 4.08V min/max, war ja auch in den Vortagen bei 92% und wurde dann am Donnerstag noch etwas geladen, SOH 100%.
Ich habe mein Ladekabel dagelassen mit der Bitte, erstmal ein paar Stunden durchzuladen in der Hoffung, dass sich nach der Balancingphase die Kennlinie des BMS neu kalibriert, und außerdem ist wohl Montag der Werkstatt-TÜV da, also bleibt Madame bis dahin in der Werkstatt.
Das erinnerte mich etwas an die erste Version der RGNT, die bei abgestorbener 12V-Batterie ja derart die Grätsche machte, dass sie nach Schweden zur Reparatur und Wiederbelegung gebracht wurde und wohl dort mit einem Reset-Taster o.ä. im Dreiecksfach ausgestattet worden ist.
Nun zur Frage: gibt es notfalls einen Trick, um den SoC-Stand zu "resetten", falls die Selbstkalibrierung erfolglos bleibt?
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Re: Isolation Failure
Hast du im DEV-Menü "Diagnostic" dann (Read DTCS) schon versucht ? hier durch werden alte Fehler gelöscht kann man mehrmals machen.
Unter MISC kannst du sehen ob die neue Batterie im Bereich 13,6-13,8 Volt liegt, also geladen wird.
Gruß Frank
Unter MISC kannst du sehen ob die neue Batterie im Bereich 13,6-13,8 Volt liegt, also geladen wird.
Gruß Frank
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Re: Isolation Failure
Die 12V- Batterie liegt bei 13.6V, war aber vor dem Einbau geladen worden. Ich meine aber aus der Erinnerung, dass die Spannung von 13.4V nach dem Einschalten auf 13.6V laut Menü gestiegen ist.
DTCS habe ich ein oder zweimal durchgeführt, kann ich aber am Montag nochmals ein paarmal nachholen.
Einzige Auffälligkeit war jetzt nur noch der SoC von 0% des Fahrakkus trotz ordentlicher Akkuzellenspannung.
DTCS habe ich ein oder zweimal durchgeführt, kann ich aber am Montag nochmals ein paarmal nachholen.
Einzige Auffälligkeit war jetzt nur noch der SoC von 0% des Fahrakkus trotz ordentlicher Akkuzellenspannung.
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Re: Isolation Failure
Mist ... Neuer Stand. Das Fahrzeug wurde am Freitag bis zum Ende geladen, die Akkuschlußspannung hatte der Kollege in der Werkstatt noch mit 4.09V abgelesen.
Heute Nachprobe: jetzt ist die Maschine fast richtig tot.
- Lenkradschloss geht noch, Powerknopf funktioniert also
- aber Maschine geht nicht mehr an, Display und alles tot, auch kein Blinken wie bei Startversuchen ohne Schlüssel (der aber auf der Spule liegt)
- Anschluss Ladegerät: führt aufgrund vollen Akkus natürlich nicht mehr zum Laden, aber zu Klackergeräuschen und Blinkmuster: Blinker rechts (eher lang), beide zweimal kurz, Pause, beide Blinker nochmals (eher etwas länger als in der kurzen Phase), kurze Pause,dann beginnt die Blinkerei erneut mit dem Muster und dann ist irgendwann ganz aus
- manchmal kam auch noch zweimal das Rücklicht, das ließ sich aber nicht reproduzieren
- Sicherungen ziehen und neu Stecken ebenso wie Ab- und Wiederanklemmen der 12V - Batterie hat nichts geändert. Die war bei nur noch 11.6V, aber auch eine weitere volle Hilfsbatterie hat nicht weitergeholfen
Nun bin ich ratlos. Nochmal Rekapitulation, was gemacht worden ist in den letzten zwei Wochen:
- Bremsbeläge vorne
- Gabelüberholung vorne - die mußte teilweise bei verbauten Dämpfern durchgeführt werden, weil im Gabeljoch oder dessen Schrauben festgegammelt (alle Kabel sehen aber unbeschädigt aus, das war meine erste Vermutung, dass da ggf. was schief gelaufen ist.)
- neue Kennzeichenleuchte (LED), die alte war wohl übel durchgebrannt
- die Arbeiten waren nach einer Woche abgeschlossen (Start am Montag, Simmeringe ausmessen, Beläge vorne bestellen, Donnerstag / Freitag startete die Maschine nicht mehr richtig - Flackern etc. wie bei Spannungsunterversorgung, 12V-Hilfsbatterie bei ca. 9V
- Hilfsbatterie geladen, angeschlossen, weiterhin Flackern, dann per Jump-Start mit anderer 12V-Batterie startete alles normal
- Diagnose: neue 12V-Batterie erforderlich (oder die hat den Rest bekommen durch die Arbeiten an der Gabel - da geht dann ja auch ständig die Alarmfunktion an.)
- diese wurde Donnerstag voll geladen eingebaut, Flackern wie zuvor
- Freitag war ich vor Ort: die Maschine startet mit Fehlermeldungen, die sich alle Wegklicken ließen, einziger Fehler Fahrakku 0% statt 92% wie zuvor, Zellspannungen sind ok (über 4 V), aber Turtle war aktiv. Idee: da gibt es noch eine Pufferbatterie, die seit dem Vortrag durch die neue 12V-Batterie aufgeladen wurde. Uhrzeit im Display stimmte zumindest noch (keine aktive SIM verbaut, GPS konnte in der Halle auch nicht empfangen werden)
- Vollladen vereinbart und auf heutigen TÜV warten - nur jetzt ist tot wie oben beschrieben
Vorgeschichte: die Maschine hatte direkt ein paar Wochen nach dem Kauf Korrosion im "Multistecker" hinten rechts am Fahrakkugehäuse (Wasser bzw. Salzlakeneinbruch). Die Korrosion wurde damals auf Gewährleistung beseitigt, es kam dabei zu Ausfällen während der Fahrt. Danach über 15TKm ohne Auffälligkeiten. Den Stecker habe ich aber heute nicht weiter kontrolliert, da der Fehlerverlauf in den letzten 2 Wochen m.E. dazu nicht passt.
Nun lasse ich das mal sacken, und dann schaue ich mal, ob die Support-Mailadresse von RGNT doch noch bearbeitet wird entgegen der Ankündigungen. Mir fehlt jetzt auch aus "Gründen" die Lust die Kiste 40km nach Berlin zum damals verkaufenden Händler zu verschicken. Ohne Handbuch / technisches Manual habe ich auch keinen Bock die Kiste selbst im eigenen Carport zu bearbeiten oder die jetzige Werkstatt auf die Blindsuche zu schicken.
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- die Arbeiten waren nach einer Woche abgeschlossen (Start am Montag, Simmeringe ausmessen, Beläge vorne bestellen, Donnerstag / Freitag startete die Maschine nicht mehr richtig - Flackern etc. wie bei Spannungsunterversorgung, 12V-Hilfsbatterie bei ca. 9V
- Hilfsbatterie geladen, angeschlossen, weiterhin Flackern, dann per Jump-Start mit anderer 12V-Batterie startete alles normal
- Diagnose: neue 12V-Batterie erforderlich (oder die hat den Rest bekommen durch die Arbeiten an der Gabel - da geht dann ja auch ständig die Alarmfunktion an.)
- diese wurde Donnerstag voll geladen eingebaut, Flackern wie zuvor
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Vorgeschichte: die Maschine hatte direkt ein paar Wochen nach dem Kauf Korrosion im "Multistecker" hinten rechts am Fahrakkugehäuse (Wasser bzw. Salzlakeneinbruch). Die Korrosion wurde damals auf Gewährleistung beseitigt, es kam dabei zu Ausfällen während der Fahrt. Danach über 15TKm ohne Auffälligkeiten. Den Stecker habe ich aber heute nicht weiter kontrolliert, da der Fehlerverlauf in den letzten 2 Wochen m.E. dazu nicht passt.
Nun lasse ich das mal sacken, und dann schaue ich mal, ob die Support-Mailadresse von RGNT doch noch bearbeitet wird entgegen der Ankündigungen. Mir fehlt jetzt auch aus "Gründen" die Lust die Kiste 40km nach Berlin zum damals verkaufenden Händler zu verschicken. Ohne Handbuch / technisches Manual habe ich auch keinen Bock die Kiste selbst im eigenen Carport zu bearbeiten oder die jetzige Werkstatt auf die Blindsuche zu schicken.
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