Mach 1 1000 watt e scootér

[murcielago]

Hmm meiner kommt mir sogar so vor wie ein Ferrari nee ich mag das Auto da net, aber is nur Beispiel... und ich glaube nicht das das bloss knapp (2 PS) sind man sagt imma: weniger Gewicht = mehr Leistung... und manchmal aus halber Drehzahl beschleunigt man und denkt das der keine PS hat... obwohl davon hat er doch irgendwie mehr als genügend ... ich mein du drückst drauf und er is drauf... 10km, 11km/h und wenn du möchtest kannst du sofort einen Km/h schneller fahren wenn du möchtest... und fährst immer noch Butterweich.. das teil kann man dann imma noch kontrollieren, der fährt auch über Hindernisse wie ein Panzer (Maschine) und haut Steine weg (keine sorge ich fahre nicht auf Steinen...) unfassbar

[Harry]

... und ich glaube das es der Wahrheit entspricht... den meiner ist anscheinend so... aber wie is das bei meinem mit der Spannung ??? wieviel Spannung wird den der haben ?? kann man da irgendwie nachsehen...

Naja, höhere Spannung?
Blei-Akkus haben alle die gleiche Spannung, sie unterscheiden sich nur in den Entladezyklen, Kapazität und Entladehöchststrom. So ein Akku besteht aus Blei, Bleidioxid und verdünnter Schwefelsäure. Aus der elektrochemischen Spannungsreihe kann man nun die Potentialdifferenz, also die elektrische Spannung von 2 Volt entnehmen. Bei 18 Zellen macht das 36V. Das ist naturgegeben und man kann daran nicht rütteln.
Wer etwas anderes Behauptet will Dir nur etwas aufschwatzen!

[murcielago]

Verstehe naja hab auch gehört soll auch verschiedene Batterien geben, Lithium- ionen... oda Lithium-polymer .. dann Blei-Gel, Blei-silizium glaube ich noch... hmm aber die lithium-polymer sollen die besten sein und die ganzen anderen wie nimh.. .cmd oda wie die alle heissen lol

2)Wie wirken sich dann zb Lithium-polymer Batterien bei mir aus.. .also wollte mir eigentlich die mit (40ampere) kaufen von (Ekomobil) die stellen sowas her.
Hab gelesen Blei-Gel Batterien sind schwer (14Kg) flache entladekurve, und 60-bis-70% Wirkungsgrad... da wirds jz interessant... fahre ja mit Blei-Gel... und die Lithium-polymer zb haben wie alle (Lithium 90% Wirkungsgrad) und die Batterien haben nur (5Kg) was meinen die mit (Wirkungsgrad ?) ja ich weiss um einiges mehr Reichweite und er wird nicht ganz so schnell leer... aber würde das geringere (Gewicht) die (Geschwindigkeit-Beschleunigung) etc beeinflussen... das mit dem (90% Wirkungsgrad) lässt mir keine ruhe

[MEroller]

Wirkungsgrad ist immer ein Verhältnis von z.B. abgegebener Leistung zu eingesetzter Leistung. Bei Batterien kommt aber immer noch das Ladegerät mit dazu, wenn man die eingesetzte Ladeleistung betrachtet.
Wenn ich z.B. 1kWh an elektrischer Energie zum Laden hineingesteckt habe, beim Fahren aber nur 0,7kWh aus der Batterie herausholen kann, dann war der Lade- und Batteriewirkungsgrad nur 0,7 / 1 = 70%.
Einen Wirkungsgrad von 100% und mehr hätte z.B. ein Perpetuum Mobile, sprich ein Gerät, dass gleich viel oder mehr Energie zur Verfügung stellt, als es selbst zum Betrieb benötigt, und könnte somit sich selbst füttern und ewig weiterlaufen, bis es kaput geht. Das ist aber leider physikalsich unmöglich, auch wenn ich regelmäßig neue Patentanmeldungen zu solchen Maschinen zu Gesicht bekomme

Daher ist immer das Ziel, möglichst nahe an die 100% Wirkungsgrad hinzukommen, sprich möglichst effizient mit der eingesetzten Energie umzugehen.

[ezip1000]

@Murcielago.... http://www.ebay.de/itm/FORCA-48-VOLT-16 ... 19d08e856f

Damit müsste man doch bald abheben . Denn nur fliegen ist schöner

[Harry]

Die aussagen von Forca sind eigentlich nur reißerisch.

Wenn der über 30A Strom ziehen kann bei ca. 9Ah Akkus, dann muss man spätestens nach ¼ Stunde die nächste Steckdose erreicht haben.

Außerdem was hat eine höhere Spannung mit der Motorleistung zu tun. Den Motor treibt nur ein elektromagnetisches Feld an, und das kann man nur erzeugen, wenn ein Strom durch eine Spule/Wicklung fließt. Je größer der Strom um so größer das treibende Kraftfeld.

Die Kraft F = µ * H * I * l in der Formel ist die Spannung nicht enthalten. I für Strom und l für die Länge des Stromleiters sind die entscheidenden Größen.

Physikalisch gesehen sollte die Spannung möglichst klein sein, um bei gleicher Leistung einen großen Strom zu erzielen.

Einen Elektromotor mit immer höheren Spannungen zu betreiben, ist ein Irrweg. Mann muss natürlich die hohen Ströme beherrschen, und das macht die Bauteile teurer. Deshalb versucht die Industrie höhere Spannungen als etwas gutes zu propagieren.

[MEroller]

Oh Leute. In den ganzen Berechnungen fehlt noch die Ohm'sche Gleichung: R=U/I
Sprich der Strom ist selbstverständlich von der treibenden Spannung und dem Om'schen wie auch auch dem Induktiven Widerstand der Spulen abhängig. Je höher die Spannung, desto höher wird der Strom, und desto höher auch die elektrische Leistung (P=U*I). Wieviel mechanische Leistung dabei dann rauskommt, da kommt dann wieder die genannte Kraftformel zum tragen

[Harry]

@ MEroller,
klasse, endlich jemand der sich auch Gedanken über die Elektrik macht.

Ja, das ohmsche Gesetz I = U / R gilt immer.
Die Leistung P = U * I ist natürlich auch richtig.
Wenn ich die beiden Gleichungen kombiniere ergibt sich P = U² / R
Konkret bei meinem BT-250 mit einem gemessenem Widerstand von 0,5 Ohm ergibt sich eine
Leistung P = 36 V * 36 V / 0,5 Ω = 2,6 kW
Das kann aber nicht sein, weil mein Motor nur ½ kW hat.

[MEroller]

Harry, vorsicht, was Du eben errechnet hast ist die maximale elektrische Leistung, die durch den Motor fließen würde, wenn er die vollen 36V vom Controller gefüttert kriegte. Die 500W sind aber einerseits sicher die mechanische Maximal- bzw. Dauerleistung, sprich wahrscheinlich um die 600W elektrisch. Und wahrscheinlich begrenzt der Controller die maximale Spannung auf weniger als volle Pulle. Es ist aber durchaus möglich, dass beim Beschleunigen mal kurz die volle Ladung losgealssen wird auf den Motor, denn ein paar Sekunden hält der das gut aus

[Harry]

Oh Leute. In den ganzen Berechnungen fehlt noch die Ohm'sche Gleichung: R=U/I

Ich bin der Ansicht, dass das Ohmsche-Gesetz bei den Elektromotoren so nicht anzuwenden ist. Der Controller spielt eine gewichtige Rolle mit und bestimmt die Stromstärke durch den Motor.

Leider ist die Funktionsweise des Controllers noch ein weißer Fleck bei Wikipedia und Google.

Wird der Gleichstrom zerhackt und der Motor über Impulslänge gesteuert?
Es könnte auch sein, dass er in Wechselstrom umgewandelt wird und über eine variable Frequenz der Motor gesteuert wird.
Wer weiß etwas genaueres über den Controller?