Das sind Thundersky/Winston LiFeYPO4 40Ah Zellen, genau wie ich sie in meinen Thunder eingebaut hatte, und sogar fast genau so isoliert eingebaut wie ich es gemacht hatte:

Aber Du hast ein Daisychain Balancer-basiertes BMS mit Modulen auf jeder Zelle. Sieht auf den ersten Blick sauber gearbeitet aus. Vielleicht auch ein Werk von R. Dirr, der mal der Deutschland Stützpunkt von e-Sprit war. Das sind dieselben 35mm² Kabel wie in meinem.
Bitte möglichst nie so lange fahren, bis die Warnlichter angehen (blinkende Balken gehen noch, die Balkenanzeige ist rein spannungsbasiert)! Einfach nach jeder Fahrt laden, idealerweise so, dass erst kurz vor der geplanten nächsten Nutzung wieder voll geladen ist. Das musst Du nur ein bisschen ausprobieren bezüglich Ladedauer und dann mit Zeitschaltuhr laden. So hast Du bei jeder Fahrt die maximale Leistung zur Verfügung
LiFePO4 steht nie gern lang leer oder ganz voll geladen rum, da werden die Zellen schnell hochohmig und brechen dann beim Stromgeben mit der Spannung so tief ein, dass das BMS weit vor "Batterie leer" den Saft abdreht. Wenn der Thunder länger nicht benutzt wird so 30 bis 40% entladen lagern (also bei 60 bis 70% Ladezustand), und alle vier Wochen jeweils 15 Minuten Laden, um die Verluste durch die dauernd verbunden Balancerplatinen auszugleichen.