vR one powered by MQCON / Sabvoton
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Ich habe den Eindruck, das ist Mathias Kampf mit der Bestie. Er sieht den Roller als Herausforderung an.
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Danke Jungs für Eure erheiternden Aufmunterungen
Dieses Biest muss endlich zuverlässig werden, sonst kann ich es nicht guten Gewissens demnächst verkaufen.
Achim, Du hattest goldrichtig getippt mit der Distanzhülse - sie ist tatsächlich etwas länger als der Abstand der Lagerabsätze in der hinteren Radnabe! Habe also zuerst nach aufwärmen der Nabe das linke Kugellager bis auf Anschlag am Außenring eingetrieben, die Distanzhülse eingelegt, die rechte Nabenseite aufgewärmt und dann das rechte Lager am Außenring nur so weit eingetrieben, bis der Innenring an der Distanzhülse anlag. Jetzt schaut das rechte Lager fast 1mm weit aus der Nabe raus. D.h. die Distanzhülse ist etwa 1mm länger als der Absatzabstand. Kein Wunder haben die vorigen Lager teilweise keine 3000km lang gehalten - die waren jeweils beidseitig bis zu den Absätzen in der Nabe eingetrieben worden: das erste Mal vom Werk, das zweite mal vor 4000km von mir - in der Annahme, dass alles i.O. sei.
Danke nochmals Achim für diesen entscheidenden Hinweis!
Bedenklich: während ich mich heute Nachmittag abmühte, das Hinterrad mit den frischen Lagern wieder an Ort und Stelle zu befestigen, fuhr eine Polizeistreife vorbei. Wahrscheinlich dieselben, die mir am morgen das 20€ Knöllchen wegen "Tatbestand: 112402 Parken auf Gehweg" an den Roller gesteckt hatten
Und noch was: eine der Kugeln vom verblichenen linken Lager hatte es glatt halbiert - vermutlich hat mich die an Ort und Stelle zum Stillstand gebracht.
Dieses Biest muss endlich zuverlässig werden, sonst kann ich es nicht guten Gewissens demnächst verkaufen.
Achim, Du hattest goldrichtig getippt mit der Distanzhülse - sie ist tatsächlich etwas länger als der Abstand der Lagerabsätze in der hinteren Radnabe! Habe also zuerst nach aufwärmen der Nabe das linke Kugellager bis auf Anschlag am Außenring eingetrieben, die Distanzhülse eingelegt, die rechte Nabenseite aufgewärmt und dann das rechte Lager am Außenring nur so weit eingetrieben, bis der Innenring an der Distanzhülse anlag. Jetzt schaut das rechte Lager fast 1mm weit aus der Nabe raus. D.h. die Distanzhülse ist etwa 1mm länger als der Absatzabstand. Kein Wunder haben die vorigen Lager teilweise keine 3000km lang gehalten - die waren jeweils beidseitig bis zu den Absätzen in der Nabe eingetrieben worden: das erste Mal vom Werk, das zweite mal vor 4000km von mir - in der Annahme, dass alles i.O. sei.
Danke nochmals Achim für diesen entscheidenden Hinweis!
Bedenklich: während ich mich heute Nachmittag abmühte, das Hinterrad mit den frischen Lagern wieder an Ort und Stelle zu befestigen, fuhr eine Polizeistreife vorbei. Wahrscheinlich dieselben, die mir am morgen das 20€ Knöllchen wegen "Tatbestand: 112402 Parken auf Gehweg" an den Roller gesteckt hatten
Und noch was: eine der Kugeln vom verblichenen linken Lager hatte es glatt halbiert - vermutlich hat mich die an Ort und Stelle zum Stillstand gebracht.
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Eifrigen Lesern sollte nicht entgangen sein, dass MEroller mit der Anschaffung einer Zero S liebäugelt......
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Der fährt sich allerdings ganz anders als der VROne.
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Danke Peter für die stellvertrende Antwort
vR one ist wieder voll einsatzfähig - diesmal NICHT mit massiv verspannten hinteren Radlagern => ein weiterer entscheidender Schritt zu besserer Zuverlässigkeit. Nochmals mein spezieller Dank an Achim!
Auch der Cycle Analyst 3 kann mit jetzt vier statt einem Signalmagneten am Hinterrad mithalten und Geschwindkeiten über 100km/h weiterhin 1/1 statt vorher 1/2 anzeigen, siehe auch hier für die Hintergründe, inklusive meiner Bitte an programmierversierte Elektrorollerforisten, zu versuchen, das dort beschriebene Phänomen aus Programmiersicht zu erklären:
viewtopic.php?f=1&t=472#p94841
vR one ist wieder voll einsatzfähig - diesmal NICHT mit massiv verspannten hinteren Radlagern => ein weiterer entscheidender Schritt zu besserer Zuverlässigkeit. Nochmals mein spezieller Dank an Achim!
Auch der Cycle Analyst 3 kann mit jetzt vier statt einem Signalmagneten am Hinterrad mithalten und Geschwindkeiten über 100km/h weiterhin 1/1 statt vorher 1/2 anzeigen, siehe auch hier für die Hintergründe, inklusive meiner Bitte an programmierversierte Elektrorollerforisten, zu versuchen, das dort beschriebene Phänomen aus Programmiersicht zu erklären:
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
und wird er jetzt guten Gewissens verkauft oder weitergefahren?
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Das Ziel ist guten Gewissens verkaufen können. Er hat jetzt noch den Juli Zeit, sich zu bewähren. Das Gesamtpaket scheint jetzt zu stimmen: etwas mager im Anzug, dafür gleichmäßiges Drehmoment ab ca. 40km/h bei Vollstrom, bis auf ca. 95km/h. Im Autobahnflow gern auch 105km/h bei dann etwas verringertem Stromverbrauch / Drehmoment.
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Re: vR one powered by MQCON / Sabvoton
Hallo Mathias,
sorry wenn ich noch mal nachhake. Hab ich das recht verstanden dass eine Lager jetzt 1mm über seinen Sitz herausragt?
Kann das so in Ordnung sein?
Lässt man das ganze Hinterrad gedanklich mal weg, sieht der Aufbau grundsätzlich so doch so aus:
Zwischen den Schwingenholmen sitzt jeweils links und rechts ein Distanzstück das Kontakt mit den Aussenseiten der Innenringe der Lager hat. Die Innenseiten der Innenringe sind über die Distanzhülse verbunden. Wird die Steckachse verschraubt dann verspannt sich diese ganze Paket.
Auf den Aussenringen sitzt dann das Hinterrad. Einmal über ein fest eingepresstes Lager mit definiertem Sitz und einmal über das bei der Montage "schwimmend" eingesetztes Lager. Der Abstand der Lager wird von der Distanzhülse bestimmt.
Wenn, so wie du schreibst, das Lager nach korrekter Montage jetzt etwas über die Nabe hinaussteht, dann dürfte das Gesamtpaket eigentlich nicht mehr zwischen die Schwingenholme passen. Bei der bisherigen Montage, wo die beiden Lager bündig in den Sitz getrieben wurden, hätte sich dann das Lager mit dem festen Sitz eigentlich beim Eintreiben des anderen Lagers wieder um diesen Millimeter aus seinem Sitz herausbewegen müssen.
Die Kräfte wären dann über den Innenring auf den Aussenring übertragen worden, was das Lager dann ruinierte.
So wie du jetzt montiert hast müsste es prinzipiell korrekt sein, die Tatsache dass des Lager aber nun 1mm übersteht, lässt eigentlich darauf schließen dass der Bund für das starre Lager falsch eingedreht, gefräst ist, das Lager also in axialer Richtung um 1mm zu weit innen angeordnet ist.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass sich das Rad mir dem überstehenden Lager überhaupt montieren ließ. Oder beim festziehen der Achsmutter wurde das starre Lager wieder ein Stück vom Bund weg nach aussen geschoben. Was dann aber wieder über die Innenringe erfolgt wäre, mit den bekannten Folgen.
Gruß,
Achim
sorry wenn ich noch mal nachhake. Hab ich das recht verstanden dass eine Lager jetzt 1mm über seinen Sitz herausragt?
Kann das so in Ordnung sein?
Lässt man das ganze Hinterrad gedanklich mal weg, sieht der Aufbau grundsätzlich so doch so aus:
Zwischen den Schwingenholmen sitzt jeweils links und rechts ein Distanzstück das Kontakt mit den Aussenseiten der Innenringe der Lager hat. Die Innenseiten der Innenringe sind über die Distanzhülse verbunden. Wird die Steckachse verschraubt dann verspannt sich diese ganze Paket.
Auf den Aussenringen sitzt dann das Hinterrad. Einmal über ein fest eingepresstes Lager mit definiertem Sitz und einmal über das bei der Montage "schwimmend" eingesetztes Lager. Der Abstand der Lager wird von der Distanzhülse bestimmt.
Wenn, so wie du schreibst, das Lager nach korrekter Montage jetzt etwas über die Nabe hinaussteht, dann dürfte das Gesamtpaket eigentlich nicht mehr zwischen die Schwingenholme passen. Bei der bisherigen Montage, wo die beiden Lager bündig in den Sitz getrieben wurden, hätte sich dann das Lager mit dem festen Sitz eigentlich beim Eintreiben des anderen Lagers wieder um diesen Millimeter aus seinem Sitz herausbewegen müssen.
Die Kräfte wären dann über den Innenring auf den Aussenring übertragen worden, was das Lager dann ruinierte.
So wie du jetzt montiert hast müsste es prinzipiell korrekt sein, die Tatsache dass des Lager aber nun 1mm übersteht, lässt eigentlich darauf schließen dass der Bund für das starre Lager falsch eingedreht, gefräst ist, das Lager also in axialer Richtung um 1mm zu weit innen angeordnet ist.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass sich das Rad mir dem überstehenden Lager überhaupt montieren ließ. Oder beim festziehen der Achsmutter wurde das starre Lager wieder ein Stück vom Bund weg nach aussen geschoben. Was dann aber wieder über die Innenringe erfolgt wäre, mit den bekannten Folgen.
Gruß,
Achim
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