VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
- ursusmajor
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Liebe Freunde
Gestern (Montag) konnte ich die erste Fahrt mit meinem neuen Gadget absolvieren. Leider war die Batterie nicht (mehr) ganz geladen (Vor der Übergabe wurde noch alles von vRbikes mittels Probefahrt überprüft) und so fuhr ich mit etwa 80 Volt los. Ich besuchte einen Freund in rund 30km Entfernung mit Berg-und Talfahrt, genoss die tolle Beschleunigung und musste dann dort die Steckdose nutzen, um ohne Energiesorgen nach Hause zu kommen.
Den ersten wirklichen Test absolvierte ich dann gleichentags gegen 21.30 Uhr. Es war mit um die 20°C recht warm und auch schwül. Ich fuhr eine Strecke in und um die Agglomeration Burgdorf (Das Tor zum Emmental) und nahm den dortigen Aussichtspunkt (Lueg; 990müM; Burgdorf 500 müM) als Ziel, um dann über einige Umwege wieder nach Hause zu fahren. Die Fahrmasse mit Roller, Fahrer, Helm und Jacke sowie einer 10m- Kabelrolle (man weiss ja nie) wog knapp 300kg. Die Batterie war mit 82,4 Volt vollgeladen.
Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich auf das Modell vRone-e Jahrgang 2016. Es wird ein Bürstenmotor mit acht Bürsten und 8,55kW eingebaut. Die Batterie verfügt über eine Nennspannung von 74 Volt und eine Kapazität von 60Ah. Bei dauernder Volllast, wäre die Batterie also innert etwa einer halben Stunde leer.
Die Strecke bot Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30, 40, 50, 60 und 80 kmh sowie Berg- und Talfahrten und auch einige Ampelstopps und holprige Strassen. Ich wählte eine sehr sportliche Fahrweise. Es braucht eine Wahnsinns Disziplin, die Spurtfreude des Elektromotors nicht ausgiebig zu nutzen.
Optischer Eindruck: Das Aussehen des vRone ist reine Geschmackssache. Mir gefällt er. Der Roller ist sauber verarbeitet und ich konnte bisher keine Mängel erkennen. Auch das Handling, der Stauraum unter dem Sitz, die Haltung auf dem Gefährt, die Haptik und Bedienelemente finde ich für mich optimal. Eine automatische Rückstellung beim Blinker wäre eine Verbesserung. Die Hupe…. Naja… Wenn nicht gerade ein Harley oder ein Lastwagen vorbei donnert, hat man eine Chance, dieses Warnsignal auch zu hören. Auch der - zwar toll aussehende - Rahmen für das (Schweizerische) Kennzeichen ist nicht gerade der Hit. Wir mussten gestern etliche Zeit aufwenden, bis das Kennzeichen verlustsicher eingehackt werden konnte. Da ich mit meiner GoldWing zusammen ein Wechselschild führe, wird wohl was anderes hin müssen.
Gasannahme: Rasch bemerkte ich, dass der Gasgriff nicht - wie von einem Verbrennungsmotor gewohnt - Drehmoment/ Leistung des Motors steuert, sondern dessen Drehzahl. Das ist als langjähriger Motorradfahrer sehr gewöhnungsbedürftig. Jede Stellung des Gasgriffes entspricht einer bestimmten Drehzahl. Ist diese Drehzahl erreicht beschleunigt der Motor nicht mehr weiter. Dreht man den Gasgriff ein klen wenig zu, bekommt der Motor keinen Strom mehr bis sich die Drehzahl auf den entsprechenden Wert der Gasgriffstellung verringert hat. Das hat zur Folge, dass bei einem Ausrollen mit geschlossenem Gasgriff ungewohnt viel Gas gegeben werden muss, bis der Motor wieder arbeitet. Gibt man dabei zu viel des Guten, beschleunigt der Motor voll. Geht man mit dem Gas zurück, setzt der Motor sofort aus bis die für diese Gasgriffstellung vorgesehene Geschwindigkeit erreicht ist. Das wird wahrscheinlich auch der Grund für die oft kritisierte ruppige Gasannahme sein. Nach einiger Zeit habe ich mich aber daran gewohnt und mein Handgelenk hat abgespeichert, wohin ich den Gasgriff für eine bestimmte Geschwindigkeit drehen muss.
Beschleunigung/Geschwindigkeit: Beim Anfahren erinnern mich die Geräusche an den Triebwagen einer Strassenbahn. Mir fällt auf, dass der vRone beim Anfahren bis etwa 40 bis 50 kmh deutlich weniger zügig beschleunigt als dann ab 50kmh. Sogar ab 80 bis 100 kmh geht die Post merklich stärker ab als beim Anfahren und niedrigen Geschwindigkeiten. Vielleicht aus der Überlegung, dass beliebte Ampelstarts im Dragstermodus zu viel Energie benötigen? Die Endgeschwindigkeit konnte ich am Tacho mit 104kmh ablesen. Schneller ging es auch abwärts nicht. Bei Steigungen sinkt diese Geschwindigkeit erstaunlich wenig. Aber der Stromverbrauch ist bei Tempi über 80kmh enorm und sollten zugunsten der Reichweite vermieden werden. Der bei älteren Modellen vorhandene Eco- Modus, der die Endgeschwindigkeit auf 60kmh und die Leistung des Motors auf 4kW begrenzte, gibt es übrigens nicht mehr. Der dafür vorgesehene Schalter entspricht aktuell, wie bei den Verbrenner- Motorräder, dem Notausschalter. Übrigens konnte ich anhand einer Radaranlage innerorts („Sie fahren...“) den Tacho kontrollieren. Während die Radaranlage 49 kmh anzeigte,stand der Tacho bei 52,4kmh.
Fahrwerk: Beim direkten Umstieg von meiner Honda GoldWing erschien mir der vRone zuerst etwas wackelig. Dieses wackelige Gefühl kenne ich von der Vespa meiner Frau (Vespa 300 i.e.). Rasch habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte auch enge Kurven beherzt angehen. Der Federungskomfort ist deutlich härter als bei der Vespa 300 aber deutlich komfortabler zu einem 125-er Roller. Ab und zu klappert bei eher langsamer Fahrt auf holpriger Strecke im vorderen Bereich irgendetwas. Ob das von der Gabel oder von der Kunstoffverkleidung herrührt, konnte ich nicht eruieren. Beim Bremsen gibt es vom Hinterrad einen deutlich hörbaren Knall. Offenbar durch das Verrutschen eines oder beider Bremsbeläge. Der Geradeauslauf ist gut und auch beim Bremsen der beiden Einkolbenscheibenbremsen konnte ich keine negativen Einwirkungen bemerken. Trotz der Einkolbenausführung bremsen die zwei Scheibenbremsen souverän und gut dosierbar. Wahrscheinlich sind die Perioden für den Wechsel der doch recht kleinen Bremsbeläge relativ kurz. Wir werden sehen.
Reifen: Da ich nur auf geteerten und trockenen Strassen herum gefahren bin, kann ich die Eigenschaften der Reifen in der Nässe nicht beurteilen. Bei der bei dieser Testfahrt vorhanden gewesenen Gegebenheiten konnte ich nichts Nachteiliges erkennen. Habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeiten.
Beleuchtung: Meine Kontaktpersonen bei vRbikes konnten mir nicht mit Sicherheit sagen, ob im Modell 2016 noch dieselben beiden Scheinwerfer wie ab 2012 verbaut sind. Wahrscheinlich eher nein war der Tenor. Es gibt drei Möglichkeiten, die vordere Beleuchtung anzuwählen. Beim Beleuchtungsschalter am rechten Griff kann man zwischen Standlicht (Tagesfahrlicht?) und Scheinwerfer ein und beim linken Griff Abblendung oder Fernlicht wählen. Bei der Stellung Standlicht (Tagesfahrlicht) leuchtet das Abblendlicht mit verringerter Leuchtkraft. Bei Scheinwerfer entweder das Abblendlicht oder das Fernlicht. Da es bei meiner Testfahrt gegen 22.30 Uhr bereits dunkel war konnte ich das Licht testen. Entgegen Äusserungen hier im Forum ist für mich das Abblendlicht genügend und das Fernlicht etwas gewöhnungsbedürftig. Während das Abblendlicht die Strasse bis etwa 50 Meter gut ausleuchtet, ergibt sich das Fernlicht in einer Art von „Tunnelblick“. Der Lichtkegel leuchtet zwar deutlich weiter als das Abblendlicht, aber nur auf eine kleine Fläche. Optimal wäre, wenn das Abblendlicht dauernd leuchten würde und so der Nahbereich auch besser ausgeleuchtet wird. Ich habe die angehängten Bilder (siehe unter diesem Text) nur auf einer Nebenstrassen ohne Strassenmarkierungen machen können. Bei vorhandenen Strassenmarkierungen ist es weniger krass. Der Roller stand bei den beiden Aufnahmen genau auf dem gelben Streifen.
Batterie: Mit 82.4 Volt bin ich gestartet. Nach gut 30km leuchtete die Warnlampe der Batterie sporadisch auf (<72 Volt) und nach weiteren 5km dann dauernd. Ich habe meine sportliche Fahrweise umgehend stark gedrosselt, beschleunigte sanft, vermied möglichst das Bremsen und blieb stets unterhalb 70kmh. So konnte ich weitere 12km bis nach Hause hinter mich bringen, wo dann die Batteriespannung während der Fahrt auf 69 Volt fiel. Gemäss Infos seitens vRbikes wird bei einer Unterschreitung von 68 Volt die Leistung soweit runter geregelt, dass mit etwa 60kmh weitere 5km gefahren werden können. Danach wird in einer zweiten Stufe (die diesbezügliche Voltgrenze weiss ich jetzt nicht mehr) auf maximal 30kmh für etwa drei weitere Kilometer runter geregelt. Das beigelegte Spiralkabel für das eingebaute Ladegerät habe ich durch ein längeres, gerades Kabel ersetzt. Das Original- Spiralkabel ist so steif, dass die Zugkraft bereits bei wenig Ziehen zum Strecken der Spiralen die Steckverbindung trennt.
Fazit: Offenbar haben Vrbikes einige der Schwachpunkte der ersten vRone´s verbessert. Gewöhnungsbedürftig ist immer noch die Gasannahme. Deutlich besser ist die Reaktion auf eine fast geleerte Batterie. Ältere Modelle schalteten bei einem Unterschreiten einer Mindestspannung einfach ab was bei dichtem Verkehr sicher nicht ganz ungefährlich war.
Nach nun gut 150km (Heute fuhr ich auch gegen 40km) bereue ich den Kauf keineswegs. Der Spassfaktor ist sehr gross und für die vorgesehenen Zwecke erfüllt der vRone meine Bedürfnisse. Inwieweit Zuverlässigkeit, Kosten und Unterhaltsanforderungen meine Erwartungen an die Alltagstauglichkeit erfüllen werden, muss sich jetzt noch zeigen. Obwohl der vRone-e-2016 sehr viele positive Eigenschaften aufweist, gibt es Potential für Verbesserungen:
- Gewöhnungsbedürftige Gasannahme
- Suboptimales Fernlicht
- Knifflige Kennzeichenhalterung
- harte Federung
- Keine automatische Blinkerrückstellung
- Schwaches Signalhorn
- Lange Ladezeiten (ca. 3,5h für 80% Ladung)
- Je nach Beladung und Fahrweise geringe Reichweite
- Ungeeignetes Spiralkabel
Liebe Grüsse
Urs
Gestern (Montag) konnte ich die erste Fahrt mit meinem neuen Gadget absolvieren. Leider war die Batterie nicht (mehr) ganz geladen (Vor der Übergabe wurde noch alles von vRbikes mittels Probefahrt überprüft) und so fuhr ich mit etwa 80 Volt los. Ich besuchte einen Freund in rund 30km Entfernung mit Berg-und Talfahrt, genoss die tolle Beschleunigung und musste dann dort die Steckdose nutzen, um ohne Energiesorgen nach Hause zu kommen.
Den ersten wirklichen Test absolvierte ich dann gleichentags gegen 21.30 Uhr. Es war mit um die 20°C recht warm und auch schwül. Ich fuhr eine Strecke in und um die Agglomeration Burgdorf (Das Tor zum Emmental) und nahm den dortigen Aussichtspunkt (Lueg; 990müM; Burgdorf 500 müM) als Ziel, um dann über einige Umwege wieder nach Hause zu fahren. Die Fahrmasse mit Roller, Fahrer, Helm und Jacke sowie einer 10m- Kabelrolle (man weiss ja nie) wog knapp 300kg. Die Batterie war mit 82,4 Volt vollgeladen.
Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich auf das Modell vRone-e Jahrgang 2016. Es wird ein Bürstenmotor mit acht Bürsten und 8,55kW eingebaut. Die Batterie verfügt über eine Nennspannung von 74 Volt und eine Kapazität von 60Ah. Bei dauernder Volllast, wäre die Batterie also innert etwa einer halben Stunde leer.
Die Strecke bot Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30, 40, 50, 60 und 80 kmh sowie Berg- und Talfahrten und auch einige Ampelstopps und holprige Strassen. Ich wählte eine sehr sportliche Fahrweise. Es braucht eine Wahnsinns Disziplin, die Spurtfreude des Elektromotors nicht ausgiebig zu nutzen.
Optischer Eindruck: Das Aussehen des vRone ist reine Geschmackssache. Mir gefällt er. Der Roller ist sauber verarbeitet und ich konnte bisher keine Mängel erkennen. Auch das Handling, der Stauraum unter dem Sitz, die Haltung auf dem Gefährt, die Haptik und Bedienelemente finde ich für mich optimal. Eine automatische Rückstellung beim Blinker wäre eine Verbesserung. Die Hupe…. Naja… Wenn nicht gerade ein Harley oder ein Lastwagen vorbei donnert, hat man eine Chance, dieses Warnsignal auch zu hören. Auch der - zwar toll aussehende - Rahmen für das (Schweizerische) Kennzeichen ist nicht gerade der Hit. Wir mussten gestern etliche Zeit aufwenden, bis das Kennzeichen verlustsicher eingehackt werden konnte. Da ich mit meiner GoldWing zusammen ein Wechselschild führe, wird wohl was anderes hin müssen.
Gasannahme: Rasch bemerkte ich, dass der Gasgriff nicht - wie von einem Verbrennungsmotor gewohnt - Drehmoment/ Leistung des Motors steuert, sondern dessen Drehzahl. Das ist als langjähriger Motorradfahrer sehr gewöhnungsbedürftig. Jede Stellung des Gasgriffes entspricht einer bestimmten Drehzahl. Ist diese Drehzahl erreicht beschleunigt der Motor nicht mehr weiter. Dreht man den Gasgriff ein klen wenig zu, bekommt der Motor keinen Strom mehr bis sich die Drehzahl auf den entsprechenden Wert der Gasgriffstellung verringert hat. Das hat zur Folge, dass bei einem Ausrollen mit geschlossenem Gasgriff ungewohnt viel Gas gegeben werden muss, bis der Motor wieder arbeitet. Gibt man dabei zu viel des Guten, beschleunigt der Motor voll. Geht man mit dem Gas zurück, setzt der Motor sofort aus bis die für diese Gasgriffstellung vorgesehene Geschwindigkeit erreicht ist. Das wird wahrscheinlich auch der Grund für die oft kritisierte ruppige Gasannahme sein. Nach einiger Zeit habe ich mich aber daran gewohnt und mein Handgelenk hat abgespeichert, wohin ich den Gasgriff für eine bestimmte Geschwindigkeit drehen muss.
Beschleunigung/Geschwindigkeit: Beim Anfahren erinnern mich die Geräusche an den Triebwagen einer Strassenbahn. Mir fällt auf, dass der vRone beim Anfahren bis etwa 40 bis 50 kmh deutlich weniger zügig beschleunigt als dann ab 50kmh. Sogar ab 80 bis 100 kmh geht die Post merklich stärker ab als beim Anfahren und niedrigen Geschwindigkeiten. Vielleicht aus der Überlegung, dass beliebte Ampelstarts im Dragstermodus zu viel Energie benötigen? Die Endgeschwindigkeit konnte ich am Tacho mit 104kmh ablesen. Schneller ging es auch abwärts nicht. Bei Steigungen sinkt diese Geschwindigkeit erstaunlich wenig. Aber der Stromverbrauch ist bei Tempi über 80kmh enorm und sollten zugunsten der Reichweite vermieden werden. Der bei älteren Modellen vorhandene Eco- Modus, der die Endgeschwindigkeit auf 60kmh und die Leistung des Motors auf 4kW begrenzte, gibt es übrigens nicht mehr. Der dafür vorgesehene Schalter entspricht aktuell, wie bei den Verbrenner- Motorräder, dem Notausschalter. Übrigens konnte ich anhand einer Radaranlage innerorts („Sie fahren...“) den Tacho kontrollieren. Während die Radaranlage 49 kmh anzeigte,stand der Tacho bei 52,4kmh.
Fahrwerk: Beim direkten Umstieg von meiner Honda GoldWing erschien mir der vRone zuerst etwas wackelig. Dieses wackelige Gefühl kenne ich von der Vespa meiner Frau (Vespa 300 i.e.). Rasch habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte auch enge Kurven beherzt angehen. Der Federungskomfort ist deutlich härter als bei der Vespa 300 aber deutlich komfortabler zu einem 125-er Roller. Ab und zu klappert bei eher langsamer Fahrt auf holpriger Strecke im vorderen Bereich irgendetwas. Ob das von der Gabel oder von der Kunstoffverkleidung herrührt, konnte ich nicht eruieren. Beim Bremsen gibt es vom Hinterrad einen deutlich hörbaren Knall. Offenbar durch das Verrutschen eines oder beider Bremsbeläge. Der Geradeauslauf ist gut und auch beim Bremsen der beiden Einkolbenscheibenbremsen konnte ich keine negativen Einwirkungen bemerken. Trotz der Einkolbenausführung bremsen die zwei Scheibenbremsen souverän und gut dosierbar. Wahrscheinlich sind die Perioden für den Wechsel der doch recht kleinen Bremsbeläge relativ kurz. Wir werden sehen.
Reifen: Da ich nur auf geteerten und trockenen Strassen herum gefahren bin, kann ich die Eigenschaften der Reifen in der Nässe nicht beurteilen. Bei der bei dieser Testfahrt vorhanden gewesenen Gegebenheiten konnte ich nichts Nachteiliges erkennen. Habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeiten.
Beleuchtung: Meine Kontaktpersonen bei vRbikes konnten mir nicht mit Sicherheit sagen, ob im Modell 2016 noch dieselben beiden Scheinwerfer wie ab 2012 verbaut sind. Wahrscheinlich eher nein war der Tenor. Es gibt drei Möglichkeiten, die vordere Beleuchtung anzuwählen. Beim Beleuchtungsschalter am rechten Griff kann man zwischen Standlicht (Tagesfahrlicht?) und Scheinwerfer ein und beim linken Griff Abblendung oder Fernlicht wählen. Bei der Stellung Standlicht (Tagesfahrlicht) leuchtet das Abblendlicht mit verringerter Leuchtkraft. Bei Scheinwerfer entweder das Abblendlicht oder das Fernlicht. Da es bei meiner Testfahrt gegen 22.30 Uhr bereits dunkel war konnte ich das Licht testen. Entgegen Äusserungen hier im Forum ist für mich das Abblendlicht genügend und das Fernlicht etwas gewöhnungsbedürftig. Während das Abblendlicht die Strasse bis etwa 50 Meter gut ausleuchtet, ergibt sich das Fernlicht in einer Art von „Tunnelblick“. Der Lichtkegel leuchtet zwar deutlich weiter als das Abblendlicht, aber nur auf eine kleine Fläche. Optimal wäre, wenn das Abblendlicht dauernd leuchten würde und so der Nahbereich auch besser ausgeleuchtet wird. Ich habe die angehängten Bilder (siehe unter diesem Text) nur auf einer Nebenstrassen ohne Strassenmarkierungen machen können. Bei vorhandenen Strassenmarkierungen ist es weniger krass. Der Roller stand bei den beiden Aufnahmen genau auf dem gelben Streifen.
Batterie: Mit 82.4 Volt bin ich gestartet. Nach gut 30km leuchtete die Warnlampe der Batterie sporadisch auf (<72 Volt) und nach weiteren 5km dann dauernd. Ich habe meine sportliche Fahrweise umgehend stark gedrosselt, beschleunigte sanft, vermied möglichst das Bremsen und blieb stets unterhalb 70kmh. So konnte ich weitere 12km bis nach Hause hinter mich bringen, wo dann die Batteriespannung während der Fahrt auf 69 Volt fiel. Gemäss Infos seitens vRbikes wird bei einer Unterschreitung von 68 Volt die Leistung soweit runter geregelt, dass mit etwa 60kmh weitere 5km gefahren werden können. Danach wird in einer zweiten Stufe (die diesbezügliche Voltgrenze weiss ich jetzt nicht mehr) auf maximal 30kmh für etwa drei weitere Kilometer runter geregelt. Das beigelegte Spiralkabel für das eingebaute Ladegerät habe ich durch ein längeres, gerades Kabel ersetzt. Das Original- Spiralkabel ist so steif, dass die Zugkraft bereits bei wenig Ziehen zum Strecken der Spiralen die Steckverbindung trennt.
Fazit: Offenbar haben Vrbikes einige der Schwachpunkte der ersten vRone´s verbessert. Gewöhnungsbedürftig ist immer noch die Gasannahme. Deutlich besser ist die Reaktion auf eine fast geleerte Batterie. Ältere Modelle schalteten bei einem Unterschreiten einer Mindestspannung einfach ab was bei dichtem Verkehr sicher nicht ganz ungefährlich war.
Nach nun gut 150km (Heute fuhr ich auch gegen 40km) bereue ich den Kauf keineswegs. Der Spassfaktor ist sehr gross und für die vorgesehenen Zwecke erfüllt der vRone meine Bedürfnisse. Inwieweit Zuverlässigkeit, Kosten und Unterhaltsanforderungen meine Erwartungen an die Alltagstauglichkeit erfüllen werden, muss sich jetzt noch zeigen. Obwohl der vRone-e-2016 sehr viele positive Eigenschaften aufweist, gibt es Potential für Verbesserungen:
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Liebe Grüsse
Urs
Zuletzt geändert von ursusmajor am Do 9. Jun 2016, 14:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Danke für den ausführlichen ersten Eindruck! Jetzt mal ein paar Wochen setzten lassen und dann nochmals berichten.
Zum Tacho: er kann wie bei jedem digitalen Fahradtacho (er ist im Grunde auch ein solcher) auf den genauen Reifenumfang eingestellt werden. Die generelle Beschreibung ist in diesem Beitrag zu finden: viewtopic.php?t=941&p=50665#p50665 wie natürlich auch in der sehr schönen gedruckten Bedienungsanleitung. Die Radumfangs-Einstellung kann man vermutlich im Trip 1 Modus durch langes drücken der "mode"-Taste aufrufen. Ich hatte das schon vor längerem gemacht, noch bevor ich eine gedruckte Bedienungsanleitung hatte. Trial and Error...
Dein Abblendlicht sieht tatsächlich weitaus brauchbarer aus als bei meinem älteren Modell! Das Fernlicht müsste etwas tiefer gestellt werden, dann sieht Du damit weitaus mehr als momentan.
Zum Tacho: er kann wie bei jedem digitalen Fahradtacho (er ist im Grunde auch ein solcher) auf den genauen Reifenumfang eingestellt werden. Die generelle Beschreibung ist in diesem Beitrag zu finden: viewtopic.php?t=941&p=50665#p50665 wie natürlich auch in der sehr schönen gedruckten Bedienungsanleitung. Die Radumfangs-Einstellung kann man vermutlich im Trip 1 Modus durch langes drücken der "mode"-Taste aufrufen. Ich hatte das schon vor längerem gemacht, noch bevor ich eine gedruckte Bedienungsanleitung hatte. Trial and Error...
Dein Abblendlicht sieht tatsächlich weitaus brauchbarer aus als bei meinem älteren Modell! Das Fernlicht müsste etwas tiefer gestellt werden, dann sieht Du damit weitaus mehr als momentan.
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Danke für Deine Tipps MEroller
Wird so gemacht.
Gruss
Urs
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Liebes Forum
Heute (9. Juni 2016) hatte ich mit 178 km die erste Panne. Beim Abfahren nach dem Mittag zur Artbeit, schleuderte beim Beschleunigen nach etwa 500 Meter an einer Steigung der vRone hinten seitlich weg: Reifenpanne hinten! Fahren war nicht mehr möglich; so schob ich den Scooter mit Gasunterstützung zurück nach Hause und füllte den Reifen mit 3 bar aus der Pressluftflasche. Ich kam dann problemlos die gut 12 km zur Arbeit und nun warte ich ab, ob sich der Druck bis Feierabend hält. Sonst dann noch ein Absstecher zum auf dem Arbeitsweg liegenden Pneuhaus....
Liebe Grüsse
Urs
Heute (9. Juni 2016) hatte ich mit 178 km die erste Panne. Beim Abfahren nach dem Mittag zur Artbeit, schleuderte beim Beschleunigen nach etwa 500 Meter an einer Steigung der vRone hinten seitlich weg: Reifenpanne hinten! Fahren war nicht mehr möglich; so schob ich den Scooter mit Gasunterstützung zurück nach Hause und füllte den Reifen mit 3 bar aus der Pressluftflasche. Ich kam dann problemlos die gut 12 km zur Arbeit und nun warte ich ab, ob sich der Druck bis Feierabend hält. Sonst dann noch ein Absstecher zum auf dem Arbeitsweg liegenden Pneuhaus....
Liebe Grüsse
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Wir lernen daraus: speziell beim neuen Roller VOR der ersten Fahrt und dann am Besten alle zwei Tage Reifendruck prüfen und ggf. nachfüllen, und dann bei steigenden Vertrauen ins Lufhalten die Intervalle verlängern. Aber spätestens alle vier Wochen rum sollte es auf jeden Fall eine Reifendruckkontrolle geben.
Gut, dass Dir persönlich nichts passiert ist!
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Habe heute einem meiner E-Mäxe (single-shaft-motor) einen neuen Schlauch spendiert. Der Reifen war drehrichtungsverkehrt aufgezogen und der Schlauch hatte mehrere Flicken .
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Mein Hinterreifen am vR one ist auch drehrichtungsverkehrt aufgezogen, da es sich laut Michelin um einen Vordereifen handeln soll, die aber zu blöd waren, auch einen passenden Hinterreifen anzubieten. Motorradfuzzis meinen wohl, dass das so funktionieren müsste, und bislang tut es das auch...
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Bei meinen 2 gebraucht gekauften E-Maxen habe ich immer Überraschungen erlebt. Der schwarz-orange E-Max 90s hatte nur 600km drauf, Batterien aber okay. Litt aber an schleichendem Plattfuß. Insgesamt hatte eine Werkstatt den Reifen 5-mal geflickt. Er ist nicht der schnellste, aber Dank Sevcon size 4 am Berg der beste. Das mit dem Drehrichtungspfeil habe ich gestern korrigiert, zumal bei meinen anderen E-Maxen die Reifen auch richtig herum aufgezogen sind. (Das Aluminium an der Dichtfläche des abnehmbaren Felgenhorns zur Anschraubfläche Motor war leicht anoxidiert. Habe ich mit einer Messingdrahtbürste und Kupferpaste behandelt).
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Guten Morgen zusammen
Ich komme zurück auf meine erwähnte Panne am Hinterradreifen gestern Mittag. Ich musste am Abend beim Pneuhaus vorbei. Dort stellte sich heraus, dass beim Felgenrand des Schlauchlosreifens ein klein wenig Luft sich nach aussen verdünnisierte (es gibt eine praktische Flüssigkeit dafür ). Es hätte Tage gedauert, bis zur Unfahrbarkeit. Deshalb bin ich wohl schon längere Zeit mit zu wenig Reifendruck gefahren.
Wir bauten das Rad zusammen aus (gab mir Gelegenheit in die Eingeweiden des einfachen Antriebes zu schauen) und dann wurde der Reifen abgezogen, Felge und Reifen gereinigt, dann neu aufgezogen und ausgewuchtet. Die erste Fahrt zeigte sofort, dass der vRone deutlich stärker aus dem Stand beschleunigte.
Den Tipp von MEroller, die Reifen eines Neufahrzeuges in den ersten Tagen besonders im Auge zu behalten, werde ich beherzigen und empfehle dies jedem. Glücklicherweise passierte mir dies bei Schritttempo....
Liebe Grüsse
Urs
PS: Noch eine Frage: Bei der Achse sieht man einen Sensor, dessen Kabel im Rahmenrohr verschwindet und der durch eine magnetische Schraube an derZahnriemenscheibe aktiviert wird. Ist dieser für den Tacho?
Ich komme zurück auf meine erwähnte Panne am Hinterradreifen gestern Mittag. Ich musste am Abend beim Pneuhaus vorbei. Dort stellte sich heraus, dass beim Felgenrand des Schlauchlosreifens ein klein wenig Luft sich nach aussen verdünnisierte (es gibt eine praktische Flüssigkeit dafür ). Es hätte Tage gedauert, bis zur Unfahrbarkeit. Deshalb bin ich wohl schon längere Zeit mit zu wenig Reifendruck gefahren.
Wir bauten das Rad zusammen aus (gab mir Gelegenheit in die Eingeweiden des einfachen Antriebes zu schauen) und dann wurde der Reifen abgezogen, Felge und Reifen gereinigt, dann neu aufgezogen und ausgewuchtet. Die erste Fahrt zeigte sofort, dass der vRone deutlich stärker aus dem Stand beschleunigte.
Den Tipp von MEroller, die Reifen eines Neufahrzeuges in den ersten Tagen besonders im Auge zu behalten, werde ich beherzigen und empfehle dies jedem. Glücklicherweise passierte mir dies bei Schritttempo....
Liebe Grüsse
Urs
PS: Noch eine Frage: Bei der Achse sieht man einen Sensor, dessen Kabel im Rahmenrohr verschwindet und der durch eine magnetische Schraube an derZahnriemenscheibe aktiviert wird. Ist dieser für den Tacho?
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Re: VRone; Evaluation, Testfahrt, Kauf
Ja, der ist vom exaltierten "Fahrradtacho" vom vR one. Eine der 5 Schrauben vom Zahnriemenrad hat einen Magneten im Kopf verbaut.ursusmajor hat geschrieben:PS: Noch eine Frage: Bei der Achse sieht man einen Sensor, dessen Kabel im Rahmenrohr verschwindet und der durch eine magnetische Schraube an derZahnriemenscheibe aktiviert wird. Ist dieser für den Tacho?
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