Ladegerät Identifikation & Batterie
Verfasst: Sa 13. Feb 2021, 11:26
Hallo,
ich bin hier schon seit 2016, Passivleser ... ich hatte damals auch einen "fast neuen" VR One über das Gangsterduo gekauft, auch Anwalt eingeschaltet, aber die waren ja sehr klever.
Mit dem Roller selbst bin ich sehr zufrieden, außer mit der Gashebelempfindlichkeit, das gibt ab und zu einen Schrecken, und mit der Batterie geht auch langsam zu Ende.
Gestern sollte ich kurz was für meine Frau in der Apotheke abholen, bin aber glatt umgekehrt, weil Batterie ziemlich niedrige Volt lieferten.
Ich dachte, ich habe vergessen zu laden. Wieder zu Hause, Kabel angeschlossen, und ... weg war das Licht. Fehlerstromschutzschalter.
Der Kaltgerätestecker war schon vor Jahren schon leicht abgescheuert, den hatte behelfsmäßig umwickelt, so dass ich hier zuallererst schauen wollten. Nun, nach dem Ausbau und Öffnen des Ladegeräts sehe ich ein, dass ich hier kaum an die Anschlüsse komme. Die Elemente der Platine auf den Kühlkörper geklebt, und der Anschluss drunter.
Nun meine Fragen zum Ladegerät:
1- Lohnt sich der Aufwand? Ich kann ja höchsten das Kabel vor dem Ladegerät durchschneiden und dort ein neues Kabel anbringen und schauen, ob das Problem am ersten Stück lag.
2- Was für ein Ladegerät ist denn das? Da ist kein Aufkleber, kein Hersteller, gar nix...
3- Wenn nicht identifizierbar, was für Eines sollte ich kaufen? Bin sehr anspruchslos, keine Eile mit der Ladung. Und nun zu der Batterie:
Die "fast neuen" Batterien beim Kauf waren natürlich keine, die wurden dann einmal umgetauscht, wahrscheinlich gegen "bessere" gebrauchte.
Die Reichweite war effektiv nie mehr als 15/20km. Da meine Fahrten üblicherweise eh auf insgesamt eher 6km begrenzt sind, war es mir den Ärger auch nicht wert. RA sagte auch, das bringt nix.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass die Spannung bei Abfahrt (voll geladen) von 82,2/82,7 erstmal auf 78,x V fällt und dann sehr schnell wieder hochkommt. Mein Haus liegt an einer Straße mit relativ hoher Steigung, aber das passiert auch runterfahrend (100m abwärts und dann geht's total flach weiter). Meinem Verständnis nach -bin kein Spezialist- fällt da eine Zelle total ab und wird von den anderen mittels BMS aufgefangen. Ist das richtig ? Wenn dem so wäre, kann ich die "eine" suchen und durch "eine neue" ersetzen?
Oder was wäre die richtige Vorgehensweise mit der Batterie ?
Vielen Dank für jeglichen Tipp !
ich bin hier schon seit 2016, Passivleser ... ich hatte damals auch einen "fast neuen" VR One über das Gangsterduo gekauft, auch Anwalt eingeschaltet, aber die waren ja sehr klever.
Mit dem Roller selbst bin ich sehr zufrieden, außer mit der Gashebelempfindlichkeit, das gibt ab und zu einen Schrecken, und mit der Batterie geht auch langsam zu Ende.
Gestern sollte ich kurz was für meine Frau in der Apotheke abholen, bin aber glatt umgekehrt, weil Batterie ziemlich niedrige Volt lieferten.
Ich dachte, ich habe vergessen zu laden. Wieder zu Hause, Kabel angeschlossen, und ... weg war das Licht. Fehlerstromschutzschalter.
Der Kaltgerätestecker war schon vor Jahren schon leicht abgescheuert, den hatte behelfsmäßig umwickelt, so dass ich hier zuallererst schauen wollten. Nun, nach dem Ausbau und Öffnen des Ladegeräts sehe ich ein, dass ich hier kaum an die Anschlüsse komme. Die Elemente der Platine auf den Kühlkörper geklebt, und der Anschluss drunter.
Nun meine Fragen zum Ladegerät:
1- Lohnt sich der Aufwand? Ich kann ja höchsten das Kabel vor dem Ladegerät durchschneiden und dort ein neues Kabel anbringen und schauen, ob das Problem am ersten Stück lag.
2- Was für ein Ladegerät ist denn das? Da ist kein Aufkleber, kein Hersteller, gar nix...
3- Wenn nicht identifizierbar, was für Eines sollte ich kaufen? Bin sehr anspruchslos, keine Eile mit der Ladung. Und nun zu der Batterie:
Die "fast neuen" Batterien beim Kauf waren natürlich keine, die wurden dann einmal umgetauscht, wahrscheinlich gegen "bessere" gebrauchte.
Die Reichweite war effektiv nie mehr als 15/20km. Da meine Fahrten üblicherweise eh auf insgesamt eher 6km begrenzt sind, war es mir den Ärger auch nicht wert. RA sagte auch, das bringt nix.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass die Spannung bei Abfahrt (voll geladen) von 82,2/82,7 erstmal auf 78,x V fällt und dann sehr schnell wieder hochkommt. Mein Haus liegt an einer Straße mit relativ hoher Steigung, aber das passiert auch runterfahrend (100m abwärts und dann geht's total flach weiter). Meinem Verständnis nach -bin kein Spezialist- fällt da eine Zelle total ab und wird von den anderen mittels BMS aufgefangen. Ist das richtig ? Wenn dem so wäre, kann ich die "eine" suchen und durch "eine neue" ersetzen?
Oder was wäre die richtige Vorgehensweise mit der Batterie ?
Vielen Dank für jeglichen Tipp !