InnoScooter EM6000-Maxi

M1234

Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von M1234 »

Also ich weiss nicht. Schaut euch mal den EVT 4000 an.

Am Anfang war ich ein bisschen enttäuscht. Er ist halt etwas klein und etwas langsam. Auch die Reichweite mit dem Power Knopf ist nicht so gross.

Dennoch, der EVT macht einen ganz vertrauenserweckenden Eindruck. Gut verarbeitet. Alles sauber gekapselt.

Ist jetzt 3 Jahre alt. Kilometerstand 3.600. Bisher: Ladegerät ging innerhalb der Garantie kaputt, wurde ersetzt.
Batterien im Herbst letzten Jahres ersetzt. Im Spätherbst letzten Jahres Heidenau K 58 aufgezogen.
Ansonsten ausser nachladen und putzen nichts. Kein BMS. Kein Nachziehen von Schrauben bisher. Das ist alles sauber gemacht.
(Die Schrauben müsste man mal überprüfen. Wäre interessant ob die noch fest sind.)

Waren doch auch einige Fahrten im Regen.

Vielleicht ist hier eine Qaulität erreicht die man vielleicht in seiner Kaufentscheidung würdigen sollte.

Gast

Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von Gast »

M1234 hat geschrieben:Also ich weiss nicht. Schaut euch mal den EVT 4000 an.

Am Anfang war ich ein bisschen enttäuscht. Er ist halt etwas klein und etwas langsam. Auch die Reichweite mit dem Power Knopf ist nicht so gross.

Dennoch, der EVT macht einen ganz vertrauenserweckenden Eindruck. Gut verarbeitet. Alles sauber gekapselt.

Ist jetzt 3 Jahre alt. Kilometerstand 3.600. Bisher: Ladegerät ging innerhalb der Garantie kaputt, wurde ersetzt.
Batterien im Herbst letzten Jahres ersetzt. Im Spätherbst letzten Jahres Heidenau K 58 aufgezogen.
Ansonsten ausser nachladen und putzen nichts. Kein BMS. Kein Nachziehen von Schrauben bisher. Das ist alles sauber gemacht.
(Die Schrauben müsste man mal überprüfen. Wäre interessant ob die noch fest sind.)

Waren doch auch einige Fahrten im Regen.

Vielleicht ist hier eine Qaulität erreicht die man vielleicht in seiner Kaufentscheidung würdigen sollte.

Bei nur 3600km Akku hin?
Nur 1200 km pro Jahr? Du fährst wohl nur im Sommer bei Schönwetter.

3600 km bei Schönwetter kann man doch nicht ernsthaft als Test bezeichnen.

Mein E-Max S wurde 3 Jahre über 17300 km getestet, bei jeden Sauwetter bis -12 Grad 50km fahren.
http://auto.pege.org/typ/e-max-s.htm

Wenn ein Roller so einen Test überlebt, dann kann man von Qualität sprechen.

Mein neues Dauertestfahrzeug E-Max 90S habe ich jetzt seit November 2009.
Da sind aber jetzt schon 3200 km drauf.
http://auto.pege.org/typ/e-max-90s.htm

gervais
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Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von gervais »

3600 km bei Schönwetter kann man doch nicht ernsthaft als Test bezeichnen.
Hat er das ?

Im Übrigen haben wir nicht mehr 1950 und Schönwetterfahrten mit derartigen Jahreslaufleistungen dürften dem Profil von 95% aller Elektrorollernutzer entsprechen und daher ist Haltbarkeit von System und Batterie primär ein kalendarisches Thema.

Es ist ja schön,dass Du Deinen Roller 17.500km bei jedem Wetter gefahren bist, aber das verrät uns auch nicht, ob der Rest der E-Max Serie genauso gut (oder schlecht ) ist wie Deiner.

Deshalb ist jeder Erfahrungsbericht willlkommen und nicht nur solche, die aufgemacht sind wie Deiner.


Im Übrigen geht es im diesem Thread eh nicht um Moped Roller.

STW
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Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von STW »

Hilfe, pege hat das Forum entdeckt und arbeitet wieder an seinem Google-Ranking. Auf seiner Website sind keine Details und nichts genannt - von Tests und Nachvollziehbarkeit keine Spur.
Über die "Qualität" des E-Max-S kann man sich durchaus in verschiedenen Foren informieren, die entspricht der eines Chinaböllers. Zum Einstieg empfiehlt sich die Lektüre h**p://wnc.us/e-max/diary.html , und dort der Einstieg in die Vormonate des Tagebuches.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

M1234

Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von M1234 »

Gast hat geschrieben:Bei nur 3600km Akku hin?
Nach 2 1/2 Jahren war die Reichweite bei vorsichtiger Eco-Mode Fahrweise nach Tacho etwas unter 20 Kilometer. Da ich aber ca. 25 Kilometer mindestens brauche kam es zum Tausch.

Gast hat geschrieben:Nur 1200 km pro Jahr? Du fährst wohl nur im Sommer bei Schönwetter.
Hat 2 Gründe. Ich lebte von September 2007 bis November 2009 in Thüringen. Vorher in Hessen, wo der Roller auch blieb. D.h. ich benutzte den Roller nur an den Wochenenden wo ich in Hessen zu Besuch war. War ein fast wöchentliches Pendeln.

Regen macht mir und dem EVT nichts aus. Bei Glatteisgefahr fahre ich nicht. Man muss mit einem derart langsamen Fahrzeug extrem rechts fahren und gerade dort kann sich Eis durch Schmelzwasser bilden was einem im Falle eines Sturzes vor das nächste Fahrzeug befördern kann.

Gast hat geschrieben:3600 km bei Schönwetter kann man doch nicht ernsthaft als Test bezeichnen.

Mein E-Max S wurde 3 Jahre über 17300 km getestet, bei jeden Sauwetter bis -12 Grad 50km fahren.
http://auto.pege.org/typ/e-max-s.htm

Wenn ein Roller so einen Test überlebt, dann kann man von Qualität sprechen.
Das würde ich bezweifeln. Es geht um die Qualität und Güte des Fahrzeugs an sich. Und da ist der EVT dem altem E-Max 2000 um viele Längen voraus. Das beginnt bei der Befestigung der Räder. Vergleiche diese Befestigung. Und setzt sich in der ganzen Machart des Fahrzeugs fort.

Dies merkt man im Verschleiss bei längerer Verwendung. Mich würde interessieren welchen Aufwand die 17.300 Kilometer an Wartung, Reparatur und Batterieersatz gekostet haben und in welche Klapperkiste sich der E-Max 2000 S nach 17.300 km verwandelt hat.

Die Frage ist vor allem was würden 1000 Normalverbraucher (zu denen ich gehöre) die Qualität wollen, z.B. einfachster Gebrauch, Haltbarkeit, lange Zuverlässigkeit, geringe Wartung, angemessene Kosten, mit dem E-Max 2000 erleben wenn sie das gleiche täten was du beschreibst.

50km sind auch nur mit gut in Schuss befindlichen E-Max Bleibatterien möglich. Wenn man nicht ganz ganz ganz langsam weniger als kriechen möchte... Wie oft wurden die Batterien ersetzt?

Wie es um die Qualität des neuen E-Max bestellt ist wäre interessant zu lesen.
Zuletzt geändert von M1234 am Mo 26. Apr 2010, 18:27, insgesamt 2-mal geändert.

M1234

Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von M1234 »

Falls ich mir diese Qualität von EVT im Elektrorollerbereich nicht nur einbilde, weiß jemand was der Grund ist?

Im Bereich heutiger grosser Motorradmarken ist diese Qualität ja eh Mindeststandard. (Und hat seinen Preis.)

Hatten die jemanden aus dem Bereich Motorrad der Bescheid wusste wie man so etwas macht, oder ist es die sehr lange Erfahrung (die eben die die mal eben "so etwas" machen nicht haben), oder hat es gar der deutsche Importeur vorangetrieben im Laufe viele Jahre?
(nur eine Frage falls es jemand weiss)

Halt im Vergleich zu einem Beitrag oben in diesem Forum, wo von vielen offenen Käbelchen und dem Föhn die Rede ist...

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Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von STW »

EVT ist in Taiwan hergestellt, wo auch Produzenten wie Kymco und andere der "besseren" Fernosthersteller sitzen. Von daher sollte die Qualität schon mal besser sein als bei den Chinesen.
Der EVT wird in dieser Form schon seit diversen Jahren produziert. Von daher ist das etwas anderes als die chinesischen Billigdinger, die z.T. nur den Rahmen selbst bauen und drumherum ein paar am chinesischen Markt verfügbare oder abgekupferte Komponenten dransetzen. Entsprechend kurz sind bei denen die Modellzyklen, wobei daher von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung bei einem Hersteller nicht die Rede sein kann.
Vor diversen Jahren gab es in Taiwan ein Förderprogramm für elektrische Zweiräder / Roller, daraus (und z.T. mit Unterstützung japanischer Motorradhersteller) sind dann Produkte wie der EVT, Ahamani / Shang Wei und der Eton entstanden. Dabei wurde auch die Entwicklung mit unterstützt - der Controller meines Rollers mit seinen Diagnosefunktionen (noch recht einfach, aber immerhin) und angeblich Intel-CPU (ich habe allerdings noch nicht hingeguckt) ist "unique" am Markt, vergleichbare Funktionen hatten nur z.B. der Lepton oder neuerdings der E-Max.

Die Rolle der Importeure und deren Einfluß auf die Entwicklung sehe ich bei den taiwanesischen Herstellern als kaum vorhanden an. Der EVT wird z.B. auch in identischer Form in NL und USA angeboten, dort seit letztem Jahr bereits mit LiFePo4 - Zellen aus taiwanesischer Fertigung (mit BMS etc.).
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von gervais »

Kann ich für die Benzhou Roller (zumindestens bislang) nicht bestätigen. Nun habe ich auch nur zwei davon, insofern ähnlich statistisch relevant wie der Rest der Aussagen hier.. Aber immerhin: Im Gegensatz zu meinem vorherigen Huasha klappert nichts, schleift nichts ....und man muß nicht nach jeder Regenfahrt mit dem Fön ran wie der bedauernswerte Haro. .

(Wobei ich das ohnehin durch den Lieferanten oder via Selbsthilfe bereits nach dem ersten Mal hätte abstellen lassen /abgestellt , daher unverständlich für mich, wofür gibt es Schrumpfschläuche Silikon/PU usw.) )

Es könnte aber sein, dass eine Vielzahl der Mängel durch Streuungen in der Serie bedingt ist und der Importeur keinerlei Endkontrolle vornimmt, was ihn aber später höhere Folgekosten während des Gewährleistung beschert..

Aber auch trotz der beschriebenen Mängel kann ich der Gleichung Chinaböller = Mist in der generalisierten Form nicht zustimmen.

Ich war als Ex Vespa, Herkules/KTM , Zündapp Fahrer (vor Urzeiten angefangen mit einer 50er Elestart ) richtig überrascht, wie störungsfrei man heute Roller fahren kann, noch dazu mit chinesischen Billigprodukten.....

STW
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Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von STW »

gervais hat geschrieben:Aber auch trotz der beschriebenen Mängel kann ich der Gleichung Chinaböller = Mist in der generalisierten Form nicht zustimmen.

Ich war als Ex Vespa, Herkules/KTM , Zündapp Fahrer (vor Urzeiten angefangen mit einer 50er Elestart ) richtig überrascht, wie störungsfrei man heute Roller fahren kann, noch dazu mit chinesischen Billigprodukten.....
Generalisiert sollte es nicht klingen. Auch mit einem Chinesen kann man Glück haben, und wenn dann noch der Importeur die Gerätschaften veredelt und vor dem Handel die Dinger mal selbst testet, dann kann man auch mit einem Chinaböller gut fahren. Allerdings treiben sich unter den Händlern auch reine Kistenschieber herum. Wenn der Händler / Importeur einen guten Ruf hat, dann kann man m.E. auch dort den Chinaroller kaufen.
Was für die Taiwanesen spricht s.o., und man muß für sich entscheiden, ob das den Mehrpreis rechtfertigt. Für Selbstschrauber spricht viel für Chinaböller, da man mit "generischen" Ersatzteilen nicht von einem Importeuer und dessen Preisgestaltung abhängig ist.

Aber selbst von einem der bekannteren Importeure von Chinaböllern weiß ich, dass die QS sich maximal auf das Aufbringen seines "Herstellerlogos" beschränkt und seine Kenntnisse über Batterietechnik ziemlich unterirdisch ist.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

bodycontrol

Re: InnoScooter EM6000-Maxi

Beitrag von bodycontrol »

Wäre schön wenn die Werbeantworten von electricscooter gelöscht werden würden.

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