Hallo Jungs,
nachdem ich von meinem neuen Revoluzzer doch ziemlich begeistert bin - nie ging mein Arbeitsweg schneller - stellt sich jetzt die Frage wie die Sache wohl bei schlechtem Wetter und im Winter aussieht.
Gibt es Erfahrungen wie sich die E-Scooter als Allwetterfahrzeuge bewährt haben?
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen zweiten anzuschaffen der speziell für schlechtes Wetter präpariert würde. Grobstollige Reifen, Verzicht auf feuchtigkeitsanfälligen, elektronischen Schnickschnack, Abdichtungen, ect.
Was meint ihr, würde ein solches Unterfangen überhaupt Sinn machen?
Eins gleich vorweg: Radfahren ist keinesfalls eine Alternative für mich
Gruß,
Achim
Elektro Scooter im Winter?
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Re: Elektro Scooter im Winter?
Einen zweiten Revoluzzer?
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
Revoluzzer Plus 2.0 PLUS - Baujahr 2017 - 45 km/h - Akku Lithium 30 Ah
Akku Lithium 20 Ah
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Re: Elektro Scooter im Winter?
Zumindest war das mein erster Gedanke weil der Nabenantrieb dafür ja schon mal gute Voraussetzungen mitbringt.
Bei meiner Tante Paula war der Kettenantrieb damals das wartungsintensivste Teil.
Gruß,
Achim
Bei meiner Tante Paula war der Kettenantrieb damals das wartungsintensivste Teil.
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Achim
- Ganter Ingo™
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Re: Elektro Scooter im Winter?
Ja, Achim, dafür ist der Radnabenmotor die allererste Wahl. Fragt sich nur, wo Du für den Revoluzzer die passenden "WInterslicks" herbekommen willst. Elektronischen Schnick-Schnack wie Stromschloß, Multifunktionsanzeige, Stromregler u. a. solltest Du nach Gebrauch abdecken. Entweder durch eine Rollerplane oder zumindest eine große Plastiktüte, die über den Lenker passt. Als passende Größe kann ich die Tüten von Saturn empfehlen. Ist auch ideal für Unterwegs. Andere Tüten sind zu klein. Sattel auch abdecken, denn wenn Du den nach Regen nicht trocken reibst, hast Du nach ein paar Sekunden des Sitzens einen nassen Popo.
Wenn es als Zweitfahrzeug auch ein Revoluzzer werden sollte, darf ich fragen, ob ich dieses Thema dann in den Revoluzzerbereich verschieben darf.
Wenn es als Zweitfahrzeug auch ein Revoluzzer werden sollte, darf ich fragen, ob ich dieses Thema dann in den Revoluzzerbereich verschieben darf.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
Revoluzzer Plus 2.0 PLUS - Baujahr 2017 - 45 km/h - Akku Lithium 30 Ah
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Re: Elektro Scooter im Winter?
Finde sogar den bevorstehenden Herbst mit Feuchte, Nebel, Nässe, Laub auf der Fahrbahn, usw. schon eine Herausforderung.
U.a. deswegen kam für mich als Erst-Scooter nur ein Nabenmotor-Antrieb infrage.
Kettenantriebe mit nur teilabgedecktem Motor sind auch ganzjährig mechanisch anfälliger (Staub, etc.).
Letztes Wochenende bin ich abends in einen wolkenbruchartigen Regen gekommen und musste anhalten,
das Fahren war saugefährlich, wie auf Schmierseife oder Glatteis.
Mit kleinen Reifendurchmessern sind bei widrigen Strassenverhältnissen in den Herbst/Winterzeiten kein idealer Grip zu erzielen,
egal welches Profil.
Sogar trockenes Kopfsteinpflaster ist heikel, wenn die Steine sehr glatt, die Oberfläche ziemlich uneben, der Beleg mehrfach wechselt.
Es wird jetzt auch bei mir der erste Herbst/Winter, kalkuliere Schleichfahrt und vlt. Absitzer ein, hoffentlich ohne Brüche von Hals oder Gabel.
Die ersten Erfahrungen (wortwörtlich) auf nassem Untergrund sind abenteuerlich gewesen, "sanftes Angasen" ist dringlich empfohlen.
Auch mein SXT800 hat ziemlich Vorwärtsdrang.^^
Zum Einlagern eine klare Meinung.
Wenn es irgendwie möglich ist, generell, und besonders im Herbst und Winter unters Dach, besser ins Haus, ins Trockene.
Selbst unter der Plane/Plaste/Elaste bleibt es feucht, Elektrik und blankes Metall mag das nicht, asiatische Hersteller freut es mehr.
Den Akkupack unbedingt ins Warme, er dankt mit Lebenszeitverlängerung und Ladezyklen.
Für unterwegs, vlt. auch ein Regencape, Poncho, dünnere LKW-Planen, die man passend zuschneidet und klebt.
Habe mir ein Plastikstück aus einer Verpackung genommen und mit Spanngurten befestigt.
Meistens suche ich für die bislang seltenen Fälle, unterwegs unterstellen zu müssen,
lieber Einbuchtungen und Toreinfahrten mit Dach und viel Publikum als Diebstahlsicherung.
Ist es dunkel, wird das Teil während der Fahrt "bewacht", es kommt über Nacht immer ins Haus.
Eine eigene Hütte, die auch Werkstattraum bietet bzw. eine Garage, ist natürlich ein Privileg.
Hätte ich nur eine Wohnung, würde ich den Scooter auch dorthin mitnehmen.
Erfahrene Scooter-Fahrer mit Erfahrungen aus den letzten Herbst-/Winter-Perioden sind hier gerne gelesen.
Egal, in welchem Forum einsortiert, ich "spioniere" auch bei anderen Marken und lerne gerne.
LG
eScootist
U.a. deswegen kam für mich als Erst-Scooter nur ein Nabenmotor-Antrieb infrage.
Kettenantriebe mit nur teilabgedecktem Motor sind auch ganzjährig mechanisch anfälliger (Staub, etc.).
Letztes Wochenende bin ich abends in einen wolkenbruchartigen Regen gekommen und musste anhalten,
das Fahren war saugefährlich, wie auf Schmierseife oder Glatteis.
Mit kleinen Reifendurchmessern sind bei widrigen Strassenverhältnissen in den Herbst/Winterzeiten kein idealer Grip zu erzielen,
egal welches Profil.
Sogar trockenes Kopfsteinpflaster ist heikel, wenn die Steine sehr glatt, die Oberfläche ziemlich uneben, der Beleg mehrfach wechselt.
Es wird jetzt auch bei mir der erste Herbst/Winter, kalkuliere Schleichfahrt und vlt. Absitzer ein, hoffentlich ohne Brüche von Hals oder Gabel.
Die ersten Erfahrungen (wortwörtlich) auf nassem Untergrund sind abenteuerlich gewesen, "sanftes Angasen" ist dringlich empfohlen.
Auch mein SXT800 hat ziemlich Vorwärtsdrang.^^
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Wenn es irgendwie möglich ist, generell, und besonders im Herbst und Winter unters Dach, besser ins Haus, ins Trockene.
Selbst unter der Plane/Plaste/Elaste bleibt es feucht, Elektrik und blankes Metall mag das nicht, asiatische Hersteller freut es mehr.
Den Akkupack unbedingt ins Warme, er dankt mit Lebenszeitverlängerung und Ladezyklen.
Für unterwegs, vlt. auch ein Regencape, Poncho, dünnere LKW-Planen, die man passend zuschneidet und klebt.
Habe mir ein Plastikstück aus einer Verpackung genommen und mit Spanngurten befestigt.
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