
Also, es sind sicherlich keine normalen Dioden. Es könnten allerdings Z-Dioden sein, die in Sperrrichtung geschaltet sind, aber bei einer definierten Spannung auf "Durchzug" schalten. Also in Durchlassrichtung wirken die wie eine normale Diode, in Sperrrichtung sperren sie bis zum Erreichen einer definierten Spannung, z.B. 3.7V.
Da beim Öffnen dann aber hohe Ströme fließen würden, müßte noch ein Widerstand als Strombegrenzer verbaut werden, also seriell verschaltet. Nun ist es denkbar, dass man sowas in ein "Transistor-"Gehäuse packt, dieses noch thermisch an das Gehäuse koppelt, und fertig. Allerdings benötigt diese Lösung nur 2 Beinchen und nicht 3 Beinchen. Ein drittes Beinchen könnte man optional verbauen, falls man noch einen externen Widerstand dazuschalten können möchte, aber wozu ...
Also, entweder ist das eine Z-Diodenlösung oder aber schon ein besserer Integrierter Schaltkreis (besser = genauer als Z-Diode, ggf. noch extern hinsichtlich der Schaltspannung regelbar). Wenn in der Vergußmasse nicht noch externe Widerstände zu finden sind, dann dürfte die Balancerleistung nach meinem Dafürhalten recht überschaubar sein, irgendwo im Bereich von 100mA oder wenig mehr.