hallo,
habe eine frage zum idealen ladezeitpunkt:
- macht es was aus, sie erst am nächsten tag zu laden? (dann kann ich sie mit eigenem sonnenstrom laden) oder lieber gleich?
- soll man sie gleich nach dem fahren laden? im handbuch steht, dass sie sich durch das fahren längerer strecken erhitzen und man
erhitzte akkus nicht laden soll. da ich oben auf einem "berg" wohne, könnte das relevant sein. habe aber keine ahnung über die
innentermperatur der akkus......
danke
hixx
Laden von LiFePo4 Akkus
Re: Laden von LiFePo4 Akkus
Mit dem warmen akkus laden ist mir neu ;p (villeicht gilt das nicht bei blei gel aklus 

Re: Laden von LiFePo4 Akkus
Nun nach meiner Erfahrung ( 5 Jahre E-Roller ) gibt es nur Probleme wenn die Zellen unter 0 GradC geladen werden!!
Thundersky gibt einen Arbeitsbereich von -40 bis +60 Grad an. Die -40 Grad beziehen sich wohl auf das Entladen!
Grade viele Teilzyklen lassen die Thundersky richtig aufleben. Eine Warme Zelle so ca 25 Grad ist nach meiner Erfahrung
super zu Laden und auch zu Entladen!Arbeitet man mit dem mitgelieferten Ladegerät ( 10AH ) ist mit einem Überhitzen nicht
zu rechnen.BMS oder Balancerbords sind da aber ein MUß!

Thundersky gibt einen Arbeitsbereich von -40 bis +60 Grad an. Die -40 Grad beziehen sich wohl auf das Entladen!
Grade viele Teilzyklen lassen die Thundersky richtig aufleben. Eine Warme Zelle so ca 25 Grad ist nach meiner Erfahrung
super zu Laden und auch zu Entladen!Arbeitet man mit dem mitgelieferten Ladegerät ( 10AH ) ist mit einem Überhitzen nicht
zu rechnen.BMS oder Balancerbords sind da aber ein MUß!


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Re: Laden von LiFePo4 Akkus
Wenn wir von LiFePo4 sprechen:
- die kann man auch einen Tag später (oder mehrere später) laden, die von Titanusmann empfohlene Berücksichtigung der Temperatur sollte aber erfolgen. Im Winter oder in der Temperaturübergangszeit kann es daher günstiger sein, direkt nach der Fahrt die noch erwärmten Zellen zu laden. Unter 0° kann schädlich sein
- dauerhaft tiefentladen sollte man die Akkus auch nicht stehen lassen. Bei längerer geplanter Standzeit Zellen auf 60-80% aufladen
- wenn sich die Akkus starkt erhitzen sollten, ist der Roller fehldimensioniert. Ich hätte bei keinen Temperaturen unterhalb von 60°C Kerntemperatur bedenken, genaueres sagen die Datenblätter
- und es ist so, wie es Titanusmann schreibt: oberhalb von 20-25° machen die Zellen erst richtig Spaß
- die kann man auch einen Tag später (oder mehrere später) laden, die von Titanusmann empfohlene Berücksichtigung der Temperatur sollte aber erfolgen. Im Winter oder in der Temperaturübergangszeit kann es daher günstiger sein, direkt nach der Fahrt die noch erwärmten Zellen zu laden. Unter 0° kann schädlich sein
- dauerhaft tiefentladen sollte man die Akkus auch nicht stehen lassen. Bei längerer geplanter Standzeit Zellen auf 60-80% aufladen
- wenn sich die Akkus starkt erhitzen sollten, ist der Roller fehldimensioniert. Ich hätte bei keinen Temperaturen unterhalb von 60°C Kerntemperatur bedenken, genaueres sagen die Datenblätter
- und es ist so, wie es Titanusmann schreibt: oberhalb von 20-25° machen die Zellen erst richtig Spaß
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Laden von LiFePo4 Akkus
Jetzt bei den moderateren Temperaturen lade ich auch immer erst morgens per zeitschaltuhr so, dass erst möglichst kurz vor Fahrtbeginn der Akku voll ist. D.h. die stehen die Nacht lang 1/3 entladen herum. Das mag LiFePO4 wohl tatsächlich lieber als vollgepumpt rumzustehen. Auf jeden Fall sind morgens die Zellen dann gut 5°C wärmer als zuvor, und sie sind chemisch aktiviert, und sie sind proppevoll, dass es beim Losfahren morgens eine reine Wonne ist. Bei 25°C fühlen sich auch meine pudelwohl
Aber im Winter hielt ich es auch so, dass ich direkt nach heimkunft lud. Da ich auch eine Akkuheizung eingebaut habe könnte aber die beste winterliche Option sein, zuerst das Heizen zu beginnen und dann mit dem Laden anzufangen, um auch das Aufheizen über die 10A Ladestrom mit zuer inneren Erwärmung zu nutzen. Aber dann bräuchte ich eine zweite Zeitschaltuhr in Reihe mit der zum Heizen, die dann das Laden anfängt. Unter 0°C Zell-Kerntemp. soll es zu lebensdauerverkürzenden Effekten beim Laden von LiFePO4 Zellen kommen.
Zumindest ein Temperatursensor solide mitten im Zellpack eingeklemmt samt angeschlossener Anzeige ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Zusatzinstrumente für LiFePO4 Ganzjahresfahrer..-

Aber im Winter hielt ich es auch so, dass ich direkt nach heimkunft lud. Da ich auch eine Akkuheizung eingebaut habe könnte aber die beste winterliche Option sein, zuerst das Heizen zu beginnen und dann mit dem Laden anzufangen, um auch das Aufheizen über die 10A Ladestrom mit zuer inneren Erwärmung zu nutzen. Aber dann bräuchte ich eine zweite Zeitschaltuhr in Reihe mit der zum Heizen, die dann das Laden anfängt. Unter 0°C Zell-Kerntemp. soll es zu lebensdauerverkürzenden Effekten beim Laden von LiFePO4 Zellen kommen.
Zumindest ein Temperatursensor solide mitten im Zellpack eingeklemmt samt angeschlossener Anzeige ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Zusatzinstrumente für LiFePO4 Ganzjahresfahrer..-
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