Das hört sich noch ganz passabel an
Nachmessen von Hand willst Du? Ich habe mir mittels Lüsterklemmen eine Länge Widerstandsdraht (habe noch noch aus Modellflugzeiten vom Styroprosägen her) so eingestellt, dass um die 10A bei 3,3V rum fließen. Dieser Widerstandsdraht verweilt zu den Messungen in einem Glas mit kaltem Wasser, sonst glüht er innerhalb weniger Sekunden durch
Die Messung selbst geht dann so: Zwei möglichst genaue Messgeräte müssen zum Einsatz kommen, eines zur Spannungsmessung direkt an den Zellpolen, das zweite zur Strommessung in Reihe zum Widerstandsdraht, den man mit normaler und ausreichend dimensionierter Kupferlitze verlängert. Zuerst bleibt ein ende vom Widerstandskabel noch weg vom zwieten Batteripol, während man die Ausgangsspannung abliest und notiert. Dann den Laststromkreis schließen und nach z.B. 10 Sekunden den Strom und die Zellspannung ablesen, Laststromkreis wieder öffnen und Werte notieren. Nach ca. 1 Minute die Zellspannung nach Belstungstest wieder notieren. Aus der Zellspannung von vor der Messung und nach der Messung den Mittelwert bilden, davon den abgelesenen Spannungswert unter Last abziehen, und das Ergebnis durch den gemessenen Laststrom teilen. Und U/I ist dann der ohm'sche Innenwiderstand. Einfacher ist es, die ganze Aktion auf einem Vdeo festzuhalten, wobei beide Anzeigen deutlich zu sehen sein sollten, dann kann man hinterher ganz in ruhde die Werte ablesen und dokumentieren, ist weitaus stressfreier als on-the-fly alles mitzuschreiben bzw. zu zwischenmerken.
Es gibt aber noch andere Impdanz-Messmethoden, die über hochfrequente Wechselströme ermittelt werden. Da gibt es ein "etwas" teureres Messgerät hier aus der Stuttgarter Region, aber ich finde gerade mal wieder nichts darüber...