Auf Wunsch stelle ich hier auch nochmal die Beschreibung meiner Batterieheizung ein, damit sie leichter zu finden ist.
Grundaufbau:
im Batteriekasten meines Fury habe ich am Boden eine 2 cm Styroporplatte eingelegt.
Darauf eine Sitzheizungsmatte, die zur Nachrüstung für PKW gedacht ist.
Darauf die Batteriepakete.
Die Sitzheizung:
http://www.ebay.at/itm/JEEP-Grand-Chero ... 3f09269ed7
dazu dieses Netzgerät (7A-Ausführung = 84W) für den Netzbetrieb:
http://www.ebay.at/itm/2A-3A-4A-5A-6A-7 ... 51b6d203ef
und diesen DC-DC-Wandler für die Offlineheizung:
http://www.ebay.at/itm/221304818040?ru= ... 26_rdc%3D1
Die Umschaltung zwischen Netzbetrieb und Offline mache ich durch Umstecken des Heizungsmattenanschlusses manuell.
Die Regelung ist standardmäßig eingebaut, damit nichts überhitzt (auch als Sitzheizung sollte dein Hintern nicht gekocht werden!

) und ich lass die Heizung in der niedrigen Stufe durchlaufen (das sind bei mir ca. 25-30 Watt inkl. Wandlerverluste). Damit bleiben die Batterien bei einer Außentemperatur von 0° - 3° in der Nacht auf ca. 15° - 17°.
Man kann die Matte auch auf Länge schneiden, damit sie genau in den Kasten passt.
Bei einer theoretischen Energiemenge in den Batterien von 24Stück*40Ah*3,2V=3072 Wh ergibt sich bei einer Heizdauer von 6h*30W=180Wh keine problematische Belastung durch die Heizung und es ist pfleglicher für die Batterien wenn sie zwischen 15° und 17° gehalten werden.
Den zusätzlichen DC-DC-Wandler hab ich schaltbar gemacht, damit er nur dann an den Batterien hängt, wenn er benötigt wird - den originalen kann man sowieso nicht direkt verwenden, weil er abgeschaltet wird, wenn der Startschlüssel auf "Aus" steht.
Die Temperaturmessung erfolgt zwischen den Batteriepaketen 2 und 3 und zwischen 4 und 5 mit einfachen Fühlerthermometern auf ca. halber Höhe der Batterien.