Trinity oder Ray oder „namhafter“ Hersteller?

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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E-Bik Andi
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Re: Trinity oder Ray oder „namhafter“ Hersteller?

Beitrag von E-Bik Andi »

Du als echter Vielfahrer kannst ja bestätigen, dass an den Honda Motorradmotoren so gut wie nie etwas defekt ist außer Verschleiß wie Kupplung oder Zündkerzen. Mir ist hier keiner bekannt, der mit dem ersten Akku 70.000km abgespult hat- wenn doch, bitte melden.
Ich will damit sagen, dass das Risiko höher ist einen teuren Akku wegen Defekt tauschen zu müssen, als dass ein Zweiradmotor der etablierten Marken hoch geht. Wenn dann auch noch das Händlernetz zwischenzeitlich wegbricht, haben die meisten einen Totalschaden vor der Haustüre stehen.
Liebe Grüße
Andi

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rainer*
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Re: Trinity oder Ray oder „namhafter“ Hersteller?

Beitrag von rainer* »

Ich arbeite daran. Mein normalerweise genutzter Akku hat rund 50tkm runter. Letzte Woche mal zu zweit gefahren (2xTCmax) bei ähnlichem Fahrergewicht. Der kaum genutzte Akku aus der gleichen Serie, also auch drei Jahre alt) hat ca. 3%-5% mehr Kapazität als der, der rund 800 komplette Zyklen weg hat. Ich melde mich wieder, wenn ich bei 70tkm bin :D

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E-Bik Andi
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Re: Trinity oder Ray oder „namhafter“ Hersteller?

Beitrag von E-Bik Andi »

Respekt! 50tkm auf einem Akku sind eigentlich schon sehr gut, da die meisten Hobbyfahrer das im Schnitt in gut 10 Jahren fahren. Einige wechseln nach 5 Jahren eh wieder auf das nächst neuere Modell- aber nicht die Masse. Ein gut gebautes Akkupack mit gutem BMS und guten Markenzellen hält auch locker 1000 Ladezyklen bis es unter 80% kommt. Aber man steckt ja nicht drin und erst die Langzeiterfahrung wird zeigen, welche Modelle das halten was man erwartet.
Damit begründet sich auch die vorerst herrschende Zurückhaltung bei der E-Mobilität. Die Leute wollen Sicherheit, dass die Akkus so lange halten.
Beim Auto ist das nicht so extrem, da viele über Leasing oder Finanzierung laufen und nach drei Jahren sowieso wieder gewechselt werden.
Aber da ein Moped eher in die Hobbysparte fällt sind auch Leute am Start, welche den Hobel auf 10 Jahre oder länger nutzen wollen.
Es gibt Massen an Oldtimer-Motorräder, welche über 50 Jahre alt sind und fast alle haben noch den ersten Motor. Das wird bei E-Fahrzeugen schon am Akku scheitern, da die kalendarische Alterung ausreicht um selbst oder über bis dahin bestehende Betriebe den Akku zu revidieren.
Wir leben in einer spannenden Zeit 8-) .Ich sage, dass unsere jetztigen hier besprochenen Themen über Ersatzakkus in 10 Jahren zum Schmunzeln sind, weil es zig Firmen geben wird, die alte Akkupacks aufbereiten. Wird ein riesen Markt. Wir sind vergleichsweise noch Bertha Benz und holen den Sprit aus der Apotheke.....aber wie wir ja alle wissen, lässt sich der technische Fortschritt nicht aufhalten :D
Liebe Grüße
Andi

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