Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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guewer
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von guewer »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 17. Okt 2024, 11:46
Das sollte ab 60 Pflicht sein, da gerade Rentner mit Oldtimern ihre Ausfahrten machen. Die verwechseln auch gerne mal Gas mit Bremse und da hilft kein Assistenzsystem.
Wir wollen die Kirche 'mal im Dorf lassen. - Ab 60.... das ist ja für mich nun auch schon fast in Sichtweite. Ich bin der Meinung, jeder sollte eigenverantwortlich überprüfen, ob er sich zum Führen eines Kraftfahrzeugs noch in der Lage fühlt. Und Gas und Bremse verwechseln... das wird einem wohl hoffentlich erst ab 90 passieren.

Mit solchen Fahrtüchtigkeitstestpflichten würden a) die Kosten fürs Fahren nur erhöht, b) das Gesundheitswesen nur noch weiter überlastet, und c) der Bürokratie und vor allem der Bevormundung nur weiteren Vorschub geleistet.
Inoa S5-Li + 2. Akku + 2 Ladegeräte mit je 7A => Original 4A-Lader verkauft. 11/2023 12A China-Ladegerät gekauft und umgebaut. Seit 11/2022 Tuning-Controller verbaut. Windschild (empfehlenswert) seit 03/2022. Gesamtpreis per 01/2022: 2.930 €.

E-ludix vs. Varaneo X1
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von E-ludix vs. Varaneo X1 »

Heidiwitzga!!!

Nun habe ich mir das ganze Thema mal durchgelesen :D

Zur ganzen Technik in den Autos:
Ich brauch es nicht, aber es ist halt da!

Es gibt ja kleine Autos mit nix drin. Die sind offenbar nicht massentauglich, sonst würde man die ja öfter sehen! Daher werden die auch nicht oft gebaut, bzw. haben die sich nicht durchgesetzt.

Wenn ich das nicht will, muss ich ein altes Auto fahren. Bei mir Seat Ibiza Bj 1996!
Läuft gut und ich muss den dann halt erhalten.

Zu den ganzen Systemen:
Ich habe ABS, Servolenkung, Fahrer-& BeifahrerAirbag. Mehr brauche ich auch nicht!

Das gilt aber nicht für die Masse der Menschen. Ich denke die wünschen sich die SUV-Kisten mit der ganzen Technik und den immer größeren Felgen. Aktuell schon öfter 20Zoll Felgen

Man könnte auch sein Auto auf elektrisch umrüsten lassen. Ist aber zu teuer und da kauft man sich lieber was neues!!!

Ich muss aber auch sagen, würde kein Mensch mehr selbst fahren, sondern nur noch Autonom, würde ich so ein Auto kaufen!
Menschliches Versagen ist die häufigste Ursache für Unfälle.

Zu viele verlassen sich auf die ganzen Helfer im Auto und vergessen dabei den Sicherheitsabstand beim überholen vom Fahrrad oder Roller. 1,5m im Ort und 2 Meter außerhalb. Das erlebe ich tagtäglich auf dem 45km/h E-Roller

Was ich damals in der Fahrschule gelernt habe:
Rücksichtnahme auf andere (schwächere z.B.)
Sehen und gesehen werden ( Licht an) DasTagfahrlicht ist ja nur vorne. Der nachfolgende Verkehr sieht mich vielleicht nicht oder zu spät.

Was hat sich die Autoindustrie dabei gedacht??
Der Fahrer fährt im Herbst bei Nebel oder Dämmerung hinten ohne Beleuchtung!!
Der Fahrer merkt es nichtmal, da ja der Bildschirm im Auto beleuchtet ist :lol:

Bei meinem Auto ist der analoge Tacho dunkel und ich werde daran erinnert das Licht in echt an zu machen, sprich vorne und hinten!! Was anderes geht da nicht!

Von einem befreundeten Karosseriebauer weiß ich, das er heute mehr Parkschäden trotz Einparkhilfe hat, als früher. Offensichtlich verlassen sich die Menschen auf das gepiepe oder fahren weiter, da ja "immer noch was geht"
Zuletzt geändert von E-ludix vs. Varaneo X1 am So 20. Okt 2024, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.

E-ludix vs. Varaneo X1
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von E-ludix vs. Varaneo X1 »

Zu viele Vorschriften nützen nichts.
Entweder gilt die Eigenverantwortung oder nicht.
Beim Autonomen fahren müsste man die dann zu 100% abgeben. Wenn dann 100% der Autos Autonom fahren, könnten die sich miteinander vernetzten und so wird dann auch der Sicherheitsabstand eingehalten.

Dann kann ich mich auch "besoffen" oder müde auf der Rückbank schlafend nach Hause fahren lassen. :idea:

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Afunker
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Afunker »

Entschuldigung, aber bleiben wir beim Thema?! Es geht in der Hauptsache um Zweirädrige (vielleicht noch Dreirädrige) mit E-Antrieb.
Autos (PKWs) sind nur am Rande hier erwähnenswert.
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Evolution »

Die Gedanken sind frei, aber Afunker hat recht.

E-ludix vs. Varaneo X1
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von E-ludix vs. Varaneo X1 »

Das sollte lediglich eine Zusammenfassung der letzten 50 Beiträge sein. Ich habe ja nicht damit angefangen! :roll:

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Stivikivi »

Evolution hat geschrieben:
So 20. Okt 2024, 18:30
Die Gedanken sind frei, aber Afunker hat recht.
Echt gab's hier freie Gedanken? 🤣
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Wanderer »

Ich würde gerne nochmal auf den Anfang des Threads zurückkommen: muss ich als Besitzer eines E-Fahrzeugs tiefes Akku Know-How haben? Was sind die grundlegenden Unterschiede? Dazu würde ich gerne mal das E-Fahrzeug diesbezüglich mit einem Verbrenner vergleichen.

Beide Fahrzeuge enthalten eine teure Komponente, bei der ein schwerer Defekt einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten kann: beim Verbrenner ist es der Motor, beim E-Fahrzeug ist es der Akku.
In beiden Fällen durchschaue ich diese Komponente nicht in jedem Detail.
In beiden Fällen wird diese Komponente von einem elektronischen Steuergerät vor grobem Fehlgebrauch geschützt (überdrehen, überhitzen vs überladen, tiefentladen, Überstrom).
In beiden Fällen kann ich als Nutzer durch die Vermeidung von schädlichen Betriebszuständen die Lebensdauer verlängern (Vermeiden von hoher Drehzahl insbesondere beim Warmlaufen, kein Dauervollgas vs nicht vollgeladen/entladen lagern, nicht kalt laden, nicht zu viele Schnellladungen).

Wo ist jetzt der große Unterschied?

Für mich ist es vor allem folgender:
Verbrenner gibt es viel länger. Dadurch ist die Kenntnis, was ihnen schadet, viel weiter verbreitet. Außerdem sind dadurch die Schutzfunktionen im Steuergerät ausgereifter.
Mehr sehe ich eigentlich nicht.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Also: was übersehe ich?

Viele Grüße
Rolf

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von E-Bik Andi »

Soweit alles richtig. Beim E-Roller ist halt der Akku ein laufend degradierendes Bauteil, welches auch kalendarisch altert. Außerdem ist der Umgang mit dem Akku mitentscheidend für die Lebensdauer. Dem Verbrenner ist es egal, ob der Sprit einen Winter im Tank stand- er läuft damit im Frühjahr wieder. Ein fast leerer Akku könnte nach der Winterpause tiefentladen und defekt sein. Nur dieses eine Bauteil kostet soviel wie ein kompletter Verbrennermotor eines Chinarollers :?
Es wird eben teurer, wenn man die Grundkenntnisse des E-Antriebes nicht hat. Klar kann man das auch nicht voraus setzen. Aber viele sind durch völlig nachvollziehbare Unwissenheit nach einem Winter 1000 Euro ärmer geworden.
Liebe Grüße
Andi

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von rainer* »

Ein Bekannter hat seine 125er im Frühjahr durch Tanken von Benzin statt Gemisch gehimmelt. Es lassen sich auch bei Verbrennern recht einfach wirtschaftliche Totalschäden durch Unaufmerksamkeit erzeugen.

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