Sicherheitstrainings

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Stivikivi
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Sicherheitstrainings

Beitrag von Stivikivi »

Hat hier schon mal jemand welche fürs Motorrad beim ADAC absolviert?

Welche findet ihr sinnvoll und wo schmeißt man das Geld eher raus oder hat sich in Nachinein nicht gelohnt?
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didithekid
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von didithekid »

Hallo,

wenn man länger kein Motorrad mehr gefahren hat, ist das Wiedereinsteiger-Training beim ADAC auf jeden Fall lohnenswert.

Auch das Kurventraining schadet eigentlich nie (Manche machen das jährlich), sofern man sich in die richtige Kenntnis-Gruppe einstuft und nicht unbedingt gleich bei "Schräglagenperfektion für knieschleifende Sportfaher"

Ich denke, dass die ZERO da auch gutes Material darstellt, wenn man z. B. 180°-Wenden übt, ohne nervigen Einsatz einer Kupplung am ruppigem Zweizylindermotor, was mir damals zugesetzt hat.

Viele Grüße
Didi
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Stivikivi
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von Stivikivi »

didithekid hat geschrieben:
Sa 7. Sep 2024, 01:11
Hallo,

wenn man länger kein Motorrad mehr gefahren hat, ist das Wiedereinsteiger-Training beim ADAC auf jeden Fall lohnenswert.

Auch das Kurventraining schadet eigentlich nie (Manche machen das jährlich), sofern man sich in die richtige Kenntnis-Gruppe einstuft und nicht unbedingt gleich bei "Schräglagenperfektion für knieschleifende Sportfaher"

Ich denke, dass die ZERO da auch gutes Material darstellt, wenn man z. B. 180°-Wenden übt, ohne nervigen Einsatz einer Kupplung am ruppigem Zweizylindermotor, was mir damals zugesetzt hat.

Viele Grüße
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Ja mit der Zero wäre so ein Training sehr interessant. Müsste nur früh genug hin zwecks laden. Hab ja auch nur 15.6kwh :D
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didithekid
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von didithekid »

So viele Kilometer werden bei den Basis- und Wiedereinsteiger-Trainings auf dem Übungsplatz eigentlich nicht gefahren,
Es wird ja auch viel Erklärt und man schaut zeitweise zu; auch den Anderen, was die gut oder schlecht hinbekommen.

Viele Grüße
Didi
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von Stivikivi »

Ah sehr interessant. Dann schaue ich mal das ich dieses Jahr vlt noch ein Training mache und nächstes Jahr 2.
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raichu
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von raichu »

Insgesamt lohnt es sich in der Regel, in Sicherheitstrainings zu investieren, da sie zur eigenen Sicherheit im Straßenverkehr beitragen können. Es ist ratsam, sich vorab über die Inhalte und den Ruf des Trainingsanbieters zu demo informieren, um sicherzustellen, dass das Training den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Zuletzt geändert von raichu am Do 12. Sep 2024, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von STW »

So unterschiedlich kann man sein: die langsame Wende mache ich lieber auf dem Benziner mit Kupplung, weil einfacher zu dosieren als die E-Maschine.
Zum Training: ich bin mehr der Typ für freie Zeiteinteilung, denn passende Termine in der Nähe zu finden ist eher schwierig. Also YT-Tutorials gucken, dann am Wochenende ins nahezu unbelebte Gewerbegebiet und üben. Wenden, Bremsen und Ausweichen, Slalom um die versetzten Gullideckel (eigentlich jeden Samstag / Sonntag auf dem Weg zum Bäcker), ... Vorteil: man kann auch bei unterschiedlichen Fahrbahnkonditionen üben, also trockene Straßen, regennasse Straßen, nur Schnee fehlt mir noch bei den aktuellen Maschinen. Auf dem NIU mit Heidenaus K55 war ich bei Schnee hinterher recht safe, was die Einschätzung der Bodenhaftung anging. Ob es für eine intuitive Panikbremsung gereicht hätte bei Glätte weiß ich nicht - bei meinem Crash auf trockener Straße konnte ich jedoch noch kräftig was wegbremsen und dafür sorgen, dass ich den Kopf über das Auto kriege.

Am perfekten U-Turn muss ich noch arbeiten, das können amerikanische Motorradpolizisten definitiv besser als ich. :D
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von MEroller »

STW hat geschrieben:
Di 10. Sep 2024, 21:56
Zum Training: ich bin mehr der Typ für freie Zeiteinteilung, denn passende Termine in der Nähe zu finden ist eher schwierig. Also YT-Tutorials gucken, dann am Wochenende ins nahezu unbelebte Gewerbegebiet und üben. Wenden, Bremsen und Ausweichen, Slalom um die versetzten Gullideckel (eigentlich jeden Samstag / Sonntag auf dem Weg zum Bäcker), ...

Am perfekten U-Turn muss ich noch arbeiten, das können amerikanische Motorradpolizisten definitiv besser als ich. :D
Witzig! Seit ich Doodle on a Motorcycle regelmäßig gucke, habe ich auch die Kleinstwenden und -Achten zu üben begonnen, auf dem Parkplatz einer größeren Firma in der Nachbarschaft, Sams- oder Sonntags. Dabei habe ich sogar schon den Volleinschlag und Balancieren nur durch kontrollierte Fahrgriff-Stöße, analog der Kupplung bei den Polizei-Harleys, gelegentlich hinbekommen. Aber dazu braucht es wohl eine Zero mit dem perfekten Fahrgriff-Mapping, ist aber auch so noch äußerst gewöhnungsbedürftig, weil der von klein auf eintrainierte Lenkereinsatz auf einmal durch Zuckungen der rechten Stromhand ersetzt werden muss. Doch solches Training macht beim Einparken und langsam fahren ungemein sicherer :D
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Stivikivi
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von Stivikivi »

Wenden und langsam fahren sind ne Kunst die ich beim Fahrrad fahren schon immer gerne gemacht habe. Ziel war immer nahezu Stillstand und trotzdem das Gleichgewicht halten.

Meine Probleme liegen eher wenn es Nass ist da fehlt mir das Vertrauen mehr wie 10 Grad in die kurven zu cruisen.

Liegt aber auch an Rosso 2 der mich bei der FXE sowie meiner alten S bei zu großem Zug am Gasgriff 3x vom Bike geholt hätten. Konnte oder wurde zum Glück jedes Mal wieder gerettet aber die Erinnerung sitzt natürlich trotzdem.

Darum denke ich das einmal so ein Kurs am besten mit stützern oder gestellter Maschine gar nicht so verkehrt sind. Da kann man mal alle Hemmungen fallen lassen und sich voll in die Kurve legen.
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Re: Sicherheitstrainings

Beitrag von STW »

Bei Nässe sind halt gute Reifen wichtig, noch wichtiger aber auch eine stabile Bodenhaftung, falls plötzlich der Fahrbahnbelag wechselt. Die China-Schlappen vieler Maschinen machen dann schlapp. RGNT hat Avon-Puschen verbaut, und die kleben richtig gut, wobei mir noch die Schneeerfahrung mit denen fehlt. Und vom Verschleiß her werde ich die wohl locker bis 20TKm und mehr fahren können.
Aber gerade bei Nässe bin ich trotzdem zurückhaltend, was Schräglage und Beschleunigung in Kurven angeht.

Ganz übel ist eigentlich, dass ich gerne einen geschwindigkeits- und witterungsbedingt angepassten Sicherheitsabstand zum Vordermann einhalten möchte, aber irgendein A-lochfahrer meint immer da reingrätschen zu müssen.
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