Das sagt noch nicht viel aus. Du solltest das auch noch bei höheren Spannungen vergleichen.ScooterDude14 hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2017, 03:351) Heute habe ich das Watt Meter an mein Labornetzgerät angeschlossen, was auf 12V eingestellt war. Und da hat es genau dieselben Werte wie das Netzgerät gemessen: 12V und 0.02A. Bedeutet das, dass das Watt Meter vielleicht doch nicht soo ungenau ist?!
Und das gleiche gilt bei den Strömen. Hier kann es bei größeren Strömen durchaus zu Abweichungen kommen.
Du wolltest den Shunt ausmessen?ScooterDude14 hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2017, 03:352) Dann hab ich versucht, mit meinem Multimeter den Innenwiderstand des Watt Meters zu messen, habe aber (aus mir nicht ganz verständlichen Gründen) nichts Gescheites bekommen. Wenn aber das Watt Meter ein "Doc Wattson"-Plagiat ist und der Shunt dafür 0.001Ω hat, kann ich dann davon ausgehen, dass der Shunt für das Watt Meter die gleichen Werte hat, also100A/100mV/ 0.001Ω?
Besser ist es den Widerstand indirekt über Strom-/ Spannungsmessung zu messen. Also einen konstanten Strom durch Shunt schicken(z.Bsp. 10A) und dabei die Spannung, die direkt über dem Shunt abfällt messen.
Und dann ganz stur R=U/I
Mit dem Multimeter kannst du den 1mΩ Shunt nicht genau ausmessen. Weil erstens die Kontakt-/ Übergangswiderstände schon größer als der Shuntwert sind. Und zweitens dein Messgerät wahrscheinlich nicht so hoch auflösen kann.
Spannungen sollte es aber ohne Probleme bis in den mV-Bereich messen können.