2Alf20658 hat geschrieben:Man kann den Draht ja auch in der Zeit der Belastung in destilliertes ( nicht entsalztes! ) Wasser hängen. Dann brennt schonmal nix solange nicht alles Wasser verdampft ist.
Ja, genau das musste ich jetzt auch machen, denn mein Shuntdrähtchen glühte an der Luft bei 10A schon Kirschrot, was ca. 850°C entspricht. Im Leitungswasserschälchen (Trinkwasser sollte salzarm genug sein, um nicht in Elektrolyse auszuarten) war das dann kein Problem mehr
Aber 10 Sekunden muss man die Messung schon laufen lassen, um halbwegs belastbare Ergebnisse zu bekommen. Jetzt habe ich mal beide Zellen bei "Voll" gemessen, und sie unterscheiden sich doch erheblich: Die kapazitiv etwas größere hatte 5,1mOhm, und die etwas kleinere 3,75mOhm, aufs 1/10mOhm wiederholbar mit meinen Messmitteln.
Jetzt wird auf halbe Kapa entladen (mit dem iCharger Clon, nicht mit dem Widerstandsdraht...) und die Messungen wiederholt, und dann vielleicht noch bei 80% Entladung.
Hier noch Bild von meinem jetzt nominal 3,3Ohm "Shunt", der im Wasser ziemlich haargenau 10A aus den vollen Zellen "zog":

- Nur zum Betrieb im Wasserbad, mit maximal EINER LiFePO4-Zelle!!!
Den Widerstandsdraht habe ich rechts überstehen lassen, um des Ding möglichst genau tunen zu können.