Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

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MEroller
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von MEroller »

Für solche Polschrauben würde ich in Edelstahl-Nord-Lock Keilscheiben investieren. Die gehen garniert nicht mehr von selber auf :D Hatte ich so auch in meinem Winston 24s Pack verbaut, tun jetzt als WoMo Batterie weiterhin zuverlässig Dienst!
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Peter51
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Die Nord-Lock Keilscheiben sind sicher etwas Feines. Haben und oben und unten Sperrzähne sowie mittig Keile - sind somit selbstverstärkend. Bei Möbel Höffner hatte ich eine kleine Rolle Antiruschmatte gekauft und damit das Akkufach ausgelegt. Die prismatischen Zellen sind durch 0,75mm Makrolonfolie getrennt. Durch die Antiruschmatte lassen sich die Zellen im Nachhinein nicht mehr zusammenschieben/verspannen. Da werde ich im Frühjahr nochmal dabeigehen müssen.
Zuletzt geändert von Peter51 am Do 17. Okt 2024, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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qwert0815
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von qwert0815 »

MEroller hat geschrieben:
Mi 16. Okt 2024, 21:33
Für solche Polschrauben würde ich in Edelstahl-Nord-Lock Keilscheiben investieren. Die gehen garniert nicht mehr von selber auf :D Hatte ich so auch in meinem Winston 24s Pack verbaut, tun jetzt als WoMo Batterie weiterhin zuverlässig Dienst!
Moin,

was spricht gegen selbst sichernde Muttern? Sind doch erheblich günstiger und sollten doch auch gut halten?

LG Martin

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MEroller
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von MEroller »

Weil Nord-Lock Keilscheiben das non-plus-ultra der Schraubensicherung sind, weil selbstverstärkend. Da kommen auch "selbstsichernde Muttern" nicht hin.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von E-Bik Andi »

Der große Vorteil von Nord-Lock Keilscheiben ist die Lösbarkeit, im Gegensatz zu einer eingeklebten Schraube, die bei zu viel oder falschem Haftwert am Kopf abreißen.
Liebe Grüße
Andi

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MEroller
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von MEroller »

Wobei die Lösbarkeit tatsächlich Interpretationsspielraum bietet. Wenn die richtig greifen, braucht es einen sehr großen Drehmoment-Ruck, um die Selbsthemmung zu überwinden. Trotzdem auch mehrmals nutzbar :D Nur extrem teuer :evil:
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Peter51
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

https://www.ebay.de/itm/196546738812?_s ... R8zmmbSAZQ So teuer sind Nord-Lock Keilscheiben nun aber auch wieder nicht. Mit M6 Sperrzahnmuttern bin ich eigentlich gut hingekommen und man spart sich Unterlegscheibe, Federing und Mutter.
Die 105Ah LFP-Zellen mit 130 * 36 * 200mm passen halt sehr gut in den Akkukasten vom E-Max. Empfehlenswert sind die von LiitoKala oder VariCore mit M6 Anschlussbolzen. Ausführungen mit M4 bzw. M6 Gewindsacklöchern sind weniger empfehlenswert - gibt manchmal Probleme mit den Gewinden. Es passen bis zu 32 oder 34 in den Akkukasten.
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

Peter51
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Jetzt im November und Dezember war ich nur mit 4 Rädern unterwegs. Entweder war es mir zu kalt oder zu nass für 2 Räder. In 2023 war es im November und Dezember besser. Im Spätsommer war wieder einmal schieben angesagt. Einen 1cm langen Riss sollte man nicht mehr flicken. Ein neu gekaufter Schlauch für 13Zoll 130 60 in Universalgröße war einfach zu lang. Geld wurde vom Verkäufer erstattet, aber auf meine Rücksendekosten blieb ich sitzen. Ich habe mich dann für einen 12 Zoll Schlauch mit geraden Ventil von Vee Rubber entschieden - passte sehr gut. https://www.ebay.de/itm/186215682334?_s ... R7jtlLaAZQ
IMG_0287.JPG
IMG_0288.JPG
Der Originalschlauch hat einen gummierten Ventilschaft. Der VeeRubber-Schlauch hat durchgehend Messinggewinde. Eventuell sollte man unten etwas Schrumpfschlauch verwenden. Die Unterlegscheibe und die 2 Muttern stören nur - nicht verwenden.
Gestern beim schwarz-orangenen E-Max90s 1kWh nachgefüllt. Das JK-BMS Actice Balancer BT braucht halt einige Wh über die Zeit. Alle 2 bis 4Wochen mache ich mit meinen aktiven Rollern einen Probelauf auf dem Hauptständer, damit die Zellen nicht einschlafen.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Tja, dann ist da noch mein E-Max110s mit 4 x LiitoKala 21700, Akkus 72V 50Ah = 14,4kWh. Die BMS' sind leider nicht smart haben aber nur einen geringen stand by Verbrauch. Die Spannung halte ich bei ca. 75V = 50 bis 60% SoC.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Joe_Roller »

Peter51 hat geschrieben:
Do 26. Dez 2024, 15:39
Alle 2 bis 4Wochen mache ich mit meinen aktiven Rollern einen Probelauf auf dem Hauptständer, damit die Zellen nicht einschlafen.
Ich stecke den 48V-VX-2-Akku bei Nicvhtbenutzung parallel an meinen 48V-PV-Akku.
Da schläft er nicht ein sondern puffert brav mit meinen Hausverbrauch.
Gerade die Tage ab Weihnachten 2024 waren bei uns recht sonnig und da helfen 3kWh (16x60Ah Winston) halt auch schon etwas weiter.

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