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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Sa 5. Jan 2013, 19:01
von Joehannes
Die digitale Spannungsanzeige wandert jetzt ins Cockpit des TDlers. Das Originalschätzeisen kommt aus der
Chromdose und in die Tonne. Das Digitale wird dort unter der Glasscheibe eingebaut. Dort ist auch Platz für den 7805.
Die Aktivierung der 12 V Bordspannung erfolgt über den Starterknopf am rechten Lenkergriff nach dem
Zündschloss. Beim TDler wird über Masse die Bordspannung geschalten. Also Plus liegt immer am Verbraucher an.
Der Starterknopf war eine Doppelbelegung der Hupe, also entbehrlich.
Dies Anzeige funktioniert also nur bei der Fahrt und drücken des Starterknopfes.

Bei der Ladung der Akkus brauche ich die Anzeige eigentlich nicht, denn der KP-Lader hat ja bereits eine digitale
Spannungs/Stromanzeige. Bilder folgen.....

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: So 6. Jan 2013, 15:53
von Joehannes
Austausch Spannungsanzeige digital beim TD690Z_576x768.jpg
Umbau Spannungsanzeige digital beim TD690Z
Austausch Spannungsanzeige digital beim TD690Z_576x768.jpg
Umbau Spannungsanzeige digital beim TD690Z

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Mo 7. Jan 2013, 15:49
von Joehannes
Es ist vollbracht. Da freue ich mich jetzt schon drauf. Gibt wieder neue Fakten und Ergebnisse.
Der 7805 wird nicht sonderlich warm, warum auch, arbeitet ja nur mittels Starterknopf zum Ablesen der Spannung.
Austausch Spannungsanzeige digital beim TD690Z 001_576x768.jpg
Betriebspannung bei Lagerung LiFePo4
"storage" 24 Zellen ohne Last
Nur bei Zündung "ON"

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Mo 7. Jan 2013, 16:38
von MEroller
Ja, sieht hübsch aus! Und auf die 81,4V Leerlaufspannung werde ich ja schon fast neidisch, bei mir sind es nur um 80,2 bis 80,4. Aber vielleicht leben meine dann ein klein wenig länger..

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Mo 7. Jan 2013, 23:24
von Joehannes
Die Werte sind reel. 24 Zellen mit je 3,3. Volt.
Unter Last auf dem Hs rutscht die Gesammtspannung natürlich
2 Volt ab.

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Fr 8. Mär 2013, 16:34
von Joehannes
Ich muss wieder auf Beitrag 1480 zurückkommen. Nach dem Winterschlaf des TD690Z macht der 1.Block wieder Probs beim Laden.
Zelle 1 und 4 marschieren hoch auf 3,65V die beiden anderen Zellen schnarchen weiter bei 3,3. V herum.
Ich muss jetzt dem 1. Block mal eine Einzelladung mit dem Laborlader verpassen.
Oder besser gesagt gleich eine Initialladung auf 4V/Zelle.
Spricht was dagegen? Wenn es nichts nützt muss ich wohl den Reserveblock einsetzen.
nach der Ladung 001_576x768.jpg
Initialladung 4V
nach Prob mit Monitor
Hat bitte jemand eine Erklärung dazu. Bei der storage-Ladung auf 3,3.V sah alles gut aus.
Aber jetzt bei der Aufladung rutschten die Zellen alle hoch und wurden durch die Balancer bearbeitet.
Die Zelle 2 und 3 aber blieben unten bei 3,3.V

Verfasst: Fr 8. Mär 2013, 18:31
von STW
Schieb mal per Laborladegerät nach. Merke Dir, mit wie viel Ampere Du arbeitest und wie lange die Zellen von 3.3V auf 3.65V benötigen. Dann hast Du die "fehlende" Kapazität im Vergleich zu den benachbarten Zellen.
Bei längerer Stillstandszeit der Blöcke kann es sein, dass die unterschiedliche Selbstenladung zuschlägt. Das wird nicht viel sein, ich denke, mehr als 1-2Ah wirst Du nicht "verloren" haben in den Zellen.

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Fr 8. Mär 2013, 19:03
von Joehannes
"Mmphh Selbstentladung" Es könnten in der Tat 2A werden. Mit 0,5A arbeitet er jetzt schon 4h.
Will allerdings auf 4V hoch mit den 4Zellen. Aber die anderen 22 Zellen hatten keine solche Selbstentladung.

Verfasst: Sa 9. Mär 2013, 15:22
von STW
Erst einmal auf die bis zu 4V nachladen. Und dann nach ein paar Wochen nochmals prüfen. Ich habe auch eine Zelle, die gelegentlich nachgefüttert werden will, und eine zweite dazu, die nicht ganz so viel nachhinkt. Nach 6 - 12 Monaten (ja nach Zeit und Laune) schiebe ich zwischen 2 - 4Ah nach und gut ist (und in Relation zu 70Ah ist das nicht allzuviel).
Die Notwendigkeit zum Nachfüttern besteht hauptsächlich nach längerer Standzeit. Bei regelmäßiger Benutzung ist es nicht ganz so extrem, da die Zellen jedesmal bis an die Balancerschaltgrenze geladen werden und das kleine Ladungsdelta dadurch ausgeglichen wird. Ursache mag Selbstentladung sein, leicht unterschiedlicher Innenwiderstand und damit ein ganz leichtes Driften usw., es hat mich bislang jedenfalls nicht sonderlich beunruhigt, weil ich das Phänomen in beiden Akkublöcken hatte und keine Probleme mit mangelnder Reichweite / fehlender Kapazität feststellen kann.

Du hast ja das Gück einen Zellenmonitor zu haben - nach dem Ladungsausgleich kannst Du ja recht bequem ermitteln, ob die betroffenen Zellen nach "unten" ausbüchsen oder sogar eher länger als die Nachbarn die Spannung halten.

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Verfasst: Sa 9. Mär 2013, 15:54
von Joehannes
Da denkt man es ist ein gutes Gefühl mit dem Monitor und lässt ihn am Stecker dran. In Wirklichkeit zieht er dann
aber einem unbewusst die ersten Zellen durch Eigennutzung leer.
Wenn ich es nicht gemerkt hätte wären sie jetzt ratzefazt leer und Tiefentladen.

Gestern waren es 2,5A und Heute sind bisher 4A (10hx 0,4.A) Zur Zeit: 3,79V versenkt!
Das wird wieder spannend.