Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
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Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
Hallo
mir wurde erzählt, das sich der Abrieb der Bürsten (auch Kohlen genannt, da früher mal tatsächlich aus Grafit) sich im und um den Motor sammelt und irgendwie irgendwann in Brand geraten kann und so den Motor nebst Fahrzeug vernichtet.
Klingt irgendwie wie ein Technikermärchen. Mit ist bekannt, dass die Bürsten abnutzen und ausgetauscht werden müssen.
Bessere Motor haben "selbstabschaltenden Bürsten". Bei denen ist der Anschlussdraht so kurz oder sie haben einen Führungschlitz, so dass die Bürstengrundplatte niemals den Comutator, die Kontaktflächen des Rotors, berühren können. Das würde diese sehr schnell zerstören.
Klar das man die Bürsten rechtzeitig tauschen muss.
Aber brennt der Motor tatsächlich aus, wenn der Abrieb nicht entfernt wird?
Gibt es irgendwo ne Anleitung, was man wie oft checken sollte?
mir wurde erzählt, das sich der Abrieb der Bürsten (auch Kohlen genannt, da früher mal tatsächlich aus Grafit) sich im und um den Motor sammelt und irgendwie irgendwann in Brand geraten kann und so den Motor nebst Fahrzeug vernichtet.
Klingt irgendwie wie ein Technikermärchen. Mit ist bekannt, dass die Bürsten abnutzen und ausgetauscht werden müssen.
Bessere Motor haben "selbstabschaltenden Bürsten". Bei denen ist der Anschlussdraht so kurz oder sie haben einen Führungschlitz, so dass die Bürstengrundplatte niemals den Comutator, die Kontaktflächen des Rotors, berühren können. Das würde diese sehr schnell zerstören.
Klar das man die Bürsten rechtzeitig tauschen muss.
Aber brennt der Motor tatsächlich aus, wenn der Abrieb nicht entfernt wird?
Gibt es irgendwo ne Anleitung, was man wie oft checken sollte?
- Falcon
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
hööö
die motoren sind doch alle bürstenlos inzwischen......
vg
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
Und selbst wenn mit Bürsten, entweder sind sie offen und der Kohleabrieb fällt raus oder sie sind geschlossen was jeden Brand erstickt.
Ich vermute mal das mehr Elektroniken von Brushlessmotoren abbrennen als Bürstenmotoren.
Ausnahmen sind vielleicht unterdimensionierte billigst produzierte Bohrmaschinen welche gequält werden bis der Motor in Rauch aufgeht.
Ich vermute mal das mehr Elektroniken von Brushlessmotoren abbrennen als Bürstenmotoren.
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41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4,3kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
...mir am wochenende passiert mit der kettensäge.
kupferdraht der kohle hat sich gelöst und ist dann so reingezogen worden, der rotor hat dann geglüht, bis alles plötzlich stand und stank
egal, hab ne neue kettensäge gekauft
vg
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
Wenn ich mich an "Grundlagen der Elektro Maschinen" Recht erinnere, kann eine Defekte Bürste die Kupferteile des Commutators miteinander verbinden. Das führt dann zu hohen Strömen in den Rotor winklungen, Hitze und letztlich Über hitzung die die Wicklungen kurzschließen.
Aber das ist halt das Problem mit verschlissenen Bürsten.
Aber angeblich soll sich der Bürsten Staub entzünden.
.
Aber das ist halt das Problem mit verschlissenen Bürsten.
Aber angeblich soll sich der Bürsten Staub entzünden.
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- Falcon
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
ja, warum auch nicht?
mehl kann sich auch entzünden, wenn eine zündquelle vorhanden ist, eine sehr große gefahr in backerein und mühlen...
so wird es auch sein bei motoren, aber erlebt habe ich das in den letzten 40 jahren noch nie.
vg
mehl kann sich auch entzünden, wenn eine zündquelle vorhanden ist, eine sehr große gefahr in backerein und mühlen...
so wird es auch sein bei motoren, aber erlebt habe ich das in den letzten 40 jahren noch nie.
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
Also in unseren E-Rollern ist das kein Thema (mehr). Der letzte Roller mit 48V und Bürstenmotor war der EVT, und dessen Zeit ist seit mehr als 15 Jahren abgelaufen. Es mag sein, dass noch Gleichstrommotoren in Tretrollern / Hooverboards etc. verbaut werden, aber da hätte ich andere Sorgen.
Heutige Bürsten bestehen kaum noch aus reinem Graphit (Kohlenstoff), sondern sind eine Mischung aus Kohlenstoff, Kupfer, Silber. Natürlich nutzen die sich ab, so dass man hinterher eine Menge Staub / Kohlenstaub in der Umgebung findet. Aber andererseits: man vergleiche die Größe der Bürsten mit der des Motors und der Umgebung, die sind zu klein, um sinnvoll Brennmaterial abzugeben. Im schlimmsten Fall könnte ich mir eine kleine Verpuffung des Staubes oder ein Ausglühen der Partikel vorstellen, aber das reicht nicht für einen Brand meiner Meinung nach.
Die Motoren sterben eher an Mißhandlung durch zu viel Last, der Kupferlackdraht erhitzt sich, es qualmt und stinkt, eher noch fängt bei Hitze das Fett in den Motorlagern zu brennen an. Das ist z.B. eine Gefahr bei schlecht gewarteten Motoren für die Windversorgung einer Pfeifenorgeln.
Oder durch schlechten Kontakt gibt es Erhitzung am Kommutator, und wenn der auf der Basis von Kupferplättchen auf Kunststoff gefertigt ist, dann schmort es da schon mal (habe selbst mal so einen Motor auf diese Art zerstört). Aber richtige Brände sind daraus nie entstanden.
Heutige Bürsten bestehen kaum noch aus reinem Graphit (Kohlenstoff), sondern sind eine Mischung aus Kohlenstoff, Kupfer, Silber. Natürlich nutzen die sich ab, so dass man hinterher eine Menge Staub / Kohlenstaub in der Umgebung findet. Aber andererseits: man vergleiche die Größe der Bürsten mit der des Motors und der Umgebung, die sind zu klein, um sinnvoll Brennmaterial abzugeben. Im schlimmsten Fall könnte ich mir eine kleine Verpuffung des Staubes oder ein Ausglühen der Partikel vorstellen, aber das reicht nicht für einen Brand meiner Meinung nach.
Die Motoren sterben eher an Mißhandlung durch zu viel Last, der Kupferlackdraht erhitzt sich, es qualmt und stinkt, eher noch fängt bei Hitze das Fett in den Motorlagern zu brennen an. Das ist z.B. eine Gefahr bei schlecht gewarteten Motoren für die Windversorgung einer Pfeifenorgeln.
Oder durch schlechten Kontakt gibt es Erhitzung am Kommutator, und wenn der auf der Basis von Kupferplättchen auf Kunststoff gefertigt ist, dann schmort es da schon mal (habe selbst mal so einen Motor auf diese Art zerstört). Aber richtige Brände sind daraus nie entstanden.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
Für eine Staubexplision braucht man ganz andere Teilchenkonzentrationen in der Luft, als sie beim Abrieb von Motorkohlen entstehen. Wäre der Abrieb groß genug, wären sie Kohlen nach ein paar Metern verschlissen. Der angesammelte Dreck liegt viel zu dicht als dass er sich entzünden könnte. Wenn man das überhaupt schafft - was ich bezweifle.
Schon erstaunlich, was für Märchen kursieren.
Liegt aber im Trend. Nichts ist dumm genug um Aufmerksamkeit zu erregen und mit Horrormeldungen klappt das am besten.
Demnächst kommt dann die Warnung, dass eine Zigarette beim Fahren eine Reifenabriebsexplosion hervorrufen kann.
Gruß,
Achim
Schon erstaunlich, was für Märchen kursieren.
Liegt aber im Trend. Nichts ist dumm genug um Aufmerksamkeit zu erregen und mit Horrormeldungen klappt das am besten.
Demnächst kommt dann die Warnung, dass eine Zigarette beim Fahren eine Reifenabriebsexplosion hervorrufen kann.
Gruß,
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Re: Brandgefahr durch Bürsten Abrieb?
na, na, nicht übertreiben @achim
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