Benötigt wurden die Papiere des Spender Rollers und die Papiere der Vespa.
In meinem Fall war es ein wenig anders, da ich eine italienische Vespa hatte ohne Papiere. Da musste der TÜV Mann im System die Daten für die Vespa ermitteln.
Zum Ablauf der Prüfung war es folgendermaßen:
Messung des Rollers mit Akku, den Roller ohne Akku und den Akku alleine.
Eine Sichtprüfung/Fotodoku aller Komponenten inkl. allgemeiner Zustand des Rollers und des Umbaus.
Eine Testfahrt zur Vmax Ermittlung.
Nachdem alles für in Ordnung befunden wurde, sind wir ins Büro und haben den Papierkram erledigt. Hat alles so ca 2-2,5h gedauert von Roller abladen bis Roller wieder im Auto verstaut.
Also kein Hexenwerk, wenn man bis dahin gut gearbeitet hat. Ich hatte bereits im Vorfeld bzw während der gesamten Bauzeit immer mal wieder Kontakt mit dem Prüfer und eine Vorabbegutachtung der Unu Schwinge, die leicht modifiziert wurde, damit sie in die Vespa passte. Diese wurde daher nicht noch einmal gesondert geprüft an diesem Tag.
Alles in allem hatte sich das Projekt sehr in die Länge gezogen, aber jetzt (mit dem Wissen von heute) würde es deutlich schneller gehen. Es war ja auch viel trial and error dabei.
Jetzt muss ich nur noch zur örtlichen Zulassungsstelle um die Betriebserlaubnis abstempeln zu lassen.
Ein Versicherungskennzeichen besorgen und dann auf gutes Wetter warten.