Wo hörst du dann auf mit dem Ausschluss? Hier wurde ja folgendes vorgeschlagen:techsoz hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2019, 14:20ich sehe das auch so, wenn kein klarer ausschluss stattfindet, wird das juristisch schwer zu halten sein.
Juristen halten sich nicht umbedingt an Alltagslogik. Denkt dran was es für schwierigkeiten z.B. bei der Definition von notwendigen Renovierungen bei Mietverträgen gibt, da sind zu viele Einschlüsse oder zu viele Ausschlüsse schnell mal ein Grund für unwirksamkeit. Selbst Juristen werden da uneinig sein. Ob es sich zu klagen lohnt, ist ja eine ganz andere Frage. Und wie bereits geschrieben, ich weiß doch als Unternehmen, dass es immer eine Reihe Leute gibt, die solche Modelle hart ausnutzen, wenn ich so naiv bin und dem keinen klaren (technischen) Regel vorschiebe...Ohnehin seltsam, dass da einzelnen Usern hinterherdetektiert wird, das gibt mir zu denken. Überspitzt: Gibt es weniger Kulanz bei Garantieleistungen wenn ich mich hier abfällig über das Produkt äußere?
Trifft das auf ein offenes Forum zu?ein öffentliches Bewerben ist nicht zulässig
Trifft das auf ein privates Forum zu?
Trifft das darauf zu wenn der Code per PN oder E-Mail verteilt wird?
Trifft das darauf zu wenn ich personalisierte E-Mails rausschicke?
Trifft das darauf zu wenn ich die Codes bei e-Bay verschenke?
Trifft das zu wenn ich die Codes per Brieftauber und Flaschenpost verteile?
Trifft das darauf zu wenn ich den Code auf einer Visitenkarte vor einem UNU Shop an Passanten verteile?
Trifft das darauf zu wenn ich im Shop Leute damit belästig?
Es gibt viel zu viele Möglichkeiten, dass man jede kreative Idee im vornerein per Richtlinie ausschliesen könnte. Und wenn du denkst du hast bestimmt alles ausgeschlossen, kommt trotzdem jemand der einen Schlupfwinkel gefunden hat und das darüber ausnutzt.
Deswegen ist ein erlaubter Rahmen der automatisch alles andere ausschliesst, um einiges sinnvoller umzusetzen. Auch wenn der Begriff "Freunde" Interpretationsspielraum lässt, ist er allemal besser als der Ausschluss einzelner Sachen. Das Problem ist auch folgendes: fängt man eine Sache an per Richtlinie auszuschliessen macht man sich juristisch angreifbar: Wieso wurde xyz nicht ausgeschlossen, das wurde doch für Punkt xyz ebenfalls getan.
Das Gerichte nicht immer nach Logik und Gerechtigkeit urteilen ist leider nichts neues. Ich würde aber nicht vor Gericht ziehen wenn ich selbst weder Logik noch Recht für meinen Anspruch pachten kann. Besonders wenn es darum geht, dass die Rechtskosten einen Zweitakku oder sogar einen Drittakku auffressen könnten.