Jupiter abgebrannt

ernst_m
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von ernst_m »

Hallo Leute
Bei der Brantursachen wurde NUR festgestellt das es Keine Brantstiftung oder Eigenverschuldung war . Zu Ursache habe ich nichts Erfahren .
Habe heut mal IM den Roller geschaut und da ist alles anders .
Jupiter_07.jpg
Jupiter_08.jpg
Ist BJ 06.2020 und hat 3 Blöke mit je 52 Ah , also 156 Ah .Schätze 2 Unten ligent und einen im Helmfach ligent
Jupiter_05.jpg
Jupiter_06.jpg
Mein Vorhaben einem Blok auszubauen und steckbar zu machen geht hir nicht .
@ Bertolt Wie siht es bei dir im Helmfach aus ?

ernst_m
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von ernst_m »

Hallo
Habe jetzt Platz im Helmfach gemacht . Habe die Abdeckung soweit tifer gesetzt das sie am Akku fast aufliegt . Man gewind zwar nur einege cm ,aber so kann man wenigsten etwas mit den Platz anfangen .
Jupiter_07.jpg
Jupiter_09.jpg
Jupiter_10.jpg
Weiters habe ich wieder einen Solarregler eingebaut . Jetzt kann ich wieder Sonnenenergi tanken .
Jupiter_11.jpg
Ernst

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Schnabelwesen
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von Schnabelwesen »

Hallo Ernst,
ja, das ist doof, wenn bei so einem großen Roller das ganze Helmfach verbaut ist. Bei meinem Jupi von 2018 mit 6 Blöcken á 20Ah sah es ähnlich aus. Da konnte ich die Batterien alle nach unten verfrachten, sodass der Helm reinpasst und ein größeres Handschuhfach entsteht. Nur die Hardcase-Abdeckung fehlt noch, bisher liegt da nur eine Gummimatte drauf.
Technisch unterscheiden die sich aber. Ich habe "nur" 120Ah (ca. 8,6kWh), bei dir sind 156Ah (ca. 11,2kWh) drin.
Trinity hat mir neulich erzählt, dass früher die orangenen 20Ah-Batterien verbaut wurden. Der Hersteller hatte dann auf die grünen umgestellt. Mit denen gab es viel Reklamationsärger, sodass man den Anbieter kurz darauf gewechselt hat. Das muss so 2018 oder 19 gewesen sein. Ich meine, da sind jetzt wieder NMC-Blockzellen drin, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Jedenfalls sind die neuen besser. Aber 156Ah brauchen natürlich viel Platz.
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
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Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit

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error
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von error »

Mich würde interessieren ob man das Mehrgewicht der großen Akkus beim Fahren spürt. 6 x 20Ah waren 6 x 12kg = 72kg. Der neuere 156Ah dürfte analog irgendwas bei 95kg wiegen.

Weit ist so ein Akku nicht mehr vom Fahrzeugleergewicht entfernt. Es scheint ansonsten das gleiche Chassis zu sein?

ernst_m
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von ernst_m »

Hallo
Ich habe ja in meinen Ersten ( Blauen ) Jupiter auch Orange und Grüne Akkus verbaut gehabt . Nach den Brannt ist mir aufgefallen das in einer 18650 Zellen waren ( Grün )und prismatische in den anderen ( Orange) . Weiß aber die Farbe nicht mehr sicher .Zum Fahren muss ich den Roller erst Anmelden .

Ernst

nochfastvollda
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von nochfastvollda »

Hallo Beitragschreibende,

ich bin hier neu im Forum und "fahre" seit 1/2 J. einen Jupiter 3000. Für lange Strecken habe ich einen Voge-Roller.
Zunächst mal mein Beileid zum Brand des Jupiter und gleich auch herzlichen Glückwunsch zum neun.

Meine Frage: wenn das Ersatzfahrzeug 156 Ah bei 72 V hat (also der Grüne auf dem Bild). Wie kann dann Trinity von erweiterter Reichweite durch mehr Akku beim aktuellen Spitzenmodell sprechen (Jupiter 3000). Der aktuelle Jupiter als leistungsschwächeres Model hat angegeben 117 Ah. Ich hätte nie gedacht, dass das ältere Modell (etwas breiter, andere Farben... ) damals auch schon so viel Leistung hatte, also eben diese 156 Ah. Oder ist da nachträglich noch was reingekommen?

beste Grüße vom Thomas

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Re: Jupiter abgebrannt: AKKUGEWICHT

Beitrag von nochfastvollda »

hallo error,

also nach meinen Berechnungen müsste ein Akku mit 156 Ah beim Jupiter 44 Kilo wiegen.
So habe ich gerechnet: Fahrzeugdifferenz beim Jupiter zwischen 156Aher Version und 117Aher Version (aktuell) 11 Kilo.
Akkudifferenz: 39 Ah. Demnach wiegen diese 39 Ah 11 kg. Also wiegen 156 Ah 44 Kilo.
Wenn da bei mir ein Gedankenfehler ist, bitte schonungslos mitteilen.

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error
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von error »

Ich weiß nicht ob man so rechnen kann. Ich frag bei sowas immer Grok:
Bildschirmfoto 2025-06-15 um 13.55.10.png
Selbst wenn ich seeehr optimistisch mit 200 Wh/kg rechne bin ich bei dem 156Ah Akku bei fast 58 kg nur für die Zellen. Auf Systemebene (also mit Kabeln, Gehäuse, BMS etc) geht Grok von 100-160 Wh/kg aus.

Gegenprobe: den alten Akku hatte ich pro Stück (20Ah) mit 12 kg selbst nachgewogen. Das ergibt 123 Wh/kg und liegt ziemlich in der Mitte von dem was Grok angibt.

Da kann irgendwas mit der Angabe der Fahrzeuggewichte nicht stimmen. Keine Ahnung ob bei dem Modell schon Pouchzellen verbaut sind.

Peter51
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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von Peter51 »

Nun, ich fahre in meinem DIY E-Max 110S vier Stück 72V 50Ah Akkus mit 2100er Zellen. Das macht 4 x 14,5kg = 58kg.
Beim Efun Jupiter mit 3 Stück 72V 52Ah Akkus ist ein Akku - Gewicht von 45 bis 50kg realistisch ;)
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: Jupiter abgebrannt

Beitrag von error »

Peter51 hat geschrieben:
So 15. Jun 2025, 15:23
ich fahre in meinem DIY E-Max 110S vier Stück 72V 50Ah Akkus mit 2100er Zellen. Das macht 4 x 14,5kg = 58kg.
Wenn da die Samsung 21700 5Ah Zellen verbaut sind (69g). Dann passt das mit 13,8kg rein für die Zellen und 14,5kg im Folienwrappaket.

Keine Ahnung ob Efun plötzlich so einen Technologiesprung hingelegt hat. Die 18650 Akkugeneration davor hatte noch 2,5Ah statt maximal möglicher 3,5Ah Zellen verbaut.

Wie gesagt, ich kann da nur Vermutungen anstellen. Vielleicht mag Ernst mal seinen neuen Jupi wiegen?

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