Mit Jupiter (SL2023) pendeln
Verfasst: Do 9. Nov 2023, 12:01
Hallo,
nachdem ich gestern nach einem Test für den Jupiter SL einen Auftrag geschrieben habe, werde ich euch hier einen Bericht geben, wie es auf Dauer weiterläuft.
Edit 12.11.23: in diesem Faden soll es -vorrangig für Leute, die von ihrer größeren Verbrennermaschine überlegen auf E zu wechseln- darum gehen, wie ich für das Pendeln mit dem Jupiter auskomme und welche Vor- und Nachteile sich ergeben, welche Reparaturen bei mir kommen usw.
Edit 26.01.2025: Reichweitentest, Ergebnis: 130km waren mit meiner Fahrweise bei den 9-15° drin. Verlasst euch nicht auf die %-Anzeige (das liest man hier in jedem 2. Faden, das würde ich auch immer allen erzählen, nur halt selber dran denken während der Fahrt... dafür hats nicht gereicht), bei 63,1V bleibt der Jupiter stehen, da ist Sense, aus, vorbei und wer sein Moped liebt, der schiebt usw. Mit entspannter Fahrweise schafft man bestimmt auch 150 km. Das bezieht sich auf den Jupiter SL, der dem GT200 in etwa entsprechen sollte.
Ich war erst 2022 im Frühjahr per Versehen darauf gestoßen, dass es eRoller auch mit 100kmh+ gibt. Ursprünglich bin ich in den Laden, um den Inhabern eine Werbeaktion mit Gitarre und Roller im Schaufenster anzubieten ( ich handle mit Musikinstrumenten, die Inhaber kannte ich schon als Kunden aus unserem Laden). Und da stand ein Jupiter in der alten Version. In meinen Augen hässlich wie die Nacht, aber mit interessanten Leistungswerten. Ab da hab ich ab und an einen Schein in eine Spardose gelegt.
Frühsommer 23, neues Modell Jupiter und die Tinbot rs-1 entdeckt. Das führte zu Knauserikgeit im Alltag und verstärkter Frequenz in der Spardose. Verkauf überzähliger privater Instrumente. Lange Gespräche mit der Frau. Seit September23 war nun der Plan, eine Tinbot oder etwas unter 10k€ im Frühjahr 24 erwerben zu können. Als ich meinem Händler Bescheid geben wollte, dass es dieses Jahr nix mehr wird und mir der Jupiter für das Geld knapp zu wenig Leistung hat, habe ich einen Sonderpreis für das Vorführmodell des SL bekommen. Gestern Test und Auftrag.
Stand der Dinge: da zuletzt bei großen Anzahlungen Dinge schief gegangen sind, wenn die Papiere noch beim Hersteller lagen, haben wir einen sehr risikoarmen Weg gefunden. Ich vertraue dem Händler, kann es mir aber nicht leisten, dass etwas fehlschlägt. Dann würde ich nämlich bei 0 anfangen und könnte in 3 Jahren einen neuen Versuch starten. Dazu schreibe ich mehr, wenn ich den Roller bezahlt, die coc auf dem Tisch und den Jupiter in meinem Schuppen hab.
nachdem ich gestern nach einem Test für den Jupiter SL einen Auftrag geschrieben habe, werde ich euch hier einen Bericht geben, wie es auf Dauer weiterläuft.
Edit 12.11.23: in diesem Faden soll es -vorrangig für Leute, die von ihrer größeren Verbrennermaschine überlegen auf E zu wechseln- darum gehen, wie ich für das Pendeln mit dem Jupiter auskomme und welche Vor- und Nachteile sich ergeben, welche Reparaturen bei mir kommen usw.
Edit 26.01.2025: Reichweitentest, Ergebnis: 130km waren mit meiner Fahrweise bei den 9-15° drin. Verlasst euch nicht auf die %-Anzeige (das liest man hier in jedem 2. Faden, das würde ich auch immer allen erzählen, nur halt selber dran denken während der Fahrt... dafür hats nicht gereicht), bei 63,1V bleibt der Jupiter stehen, da ist Sense, aus, vorbei und wer sein Moped liebt, der schiebt usw. Mit entspannter Fahrweise schafft man bestimmt auch 150 km. Das bezieht sich auf den Jupiter SL, der dem GT200 in etwa entsprechen sollte.
Ich war erst 2022 im Frühjahr per Versehen darauf gestoßen, dass es eRoller auch mit 100kmh+ gibt. Ursprünglich bin ich in den Laden, um den Inhabern eine Werbeaktion mit Gitarre und Roller im Schaufenster anzubieten ( ich handle mit Musikinstrumenten, die Inhaber kannte ich schon als Kunden aus unserem Laden). Und da stand ein Jupiter in der alten Version. In meinen Augen hässlich wie die Nacht, aber mit interessanten Leistungswerten. Ab da hab ich ab und an einen Schein in eine Spardose gelegt.
Frühsommer 23, neues Modell Jupiter und die Tinbot rs-1 entdeckt. Das führte zu Knauserikgeit im Alltag und verstärkter Frequenz in der Spardose. Verkauf überzähliger privater Instrumente. Lange Gespräche mit der Frau. Seit September23 war nun der Plan, eine Tinbot oder etwas unter 10k€ im Frühjahr 24 erwerben zu können. Als ich meinem Händler Bescheid geben wollte, dass es dieses Jahr nix mehr wird und mir der Jupiter für das Geld knapp zu wenig Leistung hat, habe ich einen Sonderpreis für das Vorführmodell des SL bekommen. Gestern Test und Auftrag.
Stand der Dinge: da zuletzt bei großen Anzahlungen Dinge schief gegangen sind, wenn die Papiere noch beim Hersteller lagen, haben wir einen sehr risikoarmen Weg gefunden. Ich vertraue dem Händler, kann es mir aber nicht leisten, dass etwas fehlschlägt. Dann würde ich nämlich bei 0 anfangen und könnte in 3 Jahren einen neuen Versuch starten. Dazu schreibe ich mehr, wenn ich den Roller bezahlt, die coc auf dem Tisch und den Jupiter in meinem Schuppen hab.