Wie sagte doch vor Kurzem ein Tesla-Offizieller: die anderen E-Fahrzeuge sein lediglich "electrical appliances", elektrische Gerätewiewennzefliechs hat geschrieben:Jetzt muss man nur noch etwas draus machen und darf sich nicht mehr darin genügen, sich selbst für jedes neue Automodell mit 25-kWh-Spielzeugakku auf die Schulter zu klopfen.
E-Autos und deren Zukunft
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Re: E-Autos und deren Zukunft
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- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Nicht in Deutschland. Schau dir mal die KBA-Zulassungsstatistik für Juli 2016 an. Daraus geht hervor, dass Elektroautos im Juli 2016 auf folgende Zulassungszahlen kamen:Gluehbert hat geschrieben:CHAdeMO? können zwar die meisten Fahrzeuge
1. ChaDeMo
Kia Soul EV: 46
Nissan Leaf: 42
Peugeot iOn: 16
Citroen C-Zero: 15
Nissan NV200: 9
Mitsubishi EV (i-Miev): 1
Gesamt: 129
2. Andere Ladestandards
Renault Zoe: 301
VW E-Golf: 136
BMW i3: 134
Tesla S: 80
VW E-Up: 37
Tesla X: 9
Gesamt: 697
Die Anzahl der Neuzulassungen von ChaDeMo-Autos im Juli 2016 beträgt also nur gut ein Sechstel der Zulassungen von Autos für andere Ladestandards. Ok, Teslas lassen sich mittels Adapter auf ChaDeMo umrüsten, aber das ist mit zusätzlichen Kosten verbunden und wird daher selten gemacht. Andere Fahrzeuge wie z. B. der BMW i3 werden auch mit ChaDeMo-Anschluss angeboten, aber nicht in Deutschland. Von daher halte ich die Feststellung für gerechtfertigt, dass Fahrzeuge mit ChaDeMo-Anschluss zumindest hierzulande deutlich in der Minderheit sind.
Plug-in-Hybride habe ich absichtlich außen vor gelassen, weil das meiner Meinung nach keine echten Elektroautos, sondern nur eine Übergangslösung sind. Von zukünftigen Entwicklungen wie z. B. immer strengeren Schadstoffgrenzwerten, aber auch knapper werdenden fossilen Brennstoffen, sind auch sie betroffen.
Nichtsdestotrotz halte auch ich es für ausgemachten Blödsinn, die SLAM-Förderung auf Ladesäulen ohne ChaDeMo-Lademöglichkeit zu beschränken (was dazu führt, dass keine weiteren ChaDeMo-Säulen aufgebaut bzw. bei Triple Chargern die ChaDeMo-Anschlüsse wieder ausgebaut werden). Ich bin aber der Meinung, dass solche Regelungen ebenso wie auch die LSV keine aktiven Versuche sind, die Verbreitung der Elektromobilität zu behindern, sondern schlicht das Resultat von Stümperei und Ignoranz. Also ganz ähnlich wie beim neuen Berliner Flughafen: den will eigentlich auch niemand aktiv verhindern, aber Schlamperei und Unfähigkeit verhindern ihn bisher trotzdem
Gruß
Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Die Gefahren des TESLA Autopilot..
https://stefanfritz.de/warum-autonomes- ... e-weg-ist/
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Autopilot und Elektroauto sind zwei unterschiedliche Dinge. Bei elektrischen Antrieben ist die Technik bekanntlich serienreif und damit bereits viel weiter als beim autonomen Fahren. Autopiloten stecken dagegen noch in den Kinderschuhen. Da Autos (also auch Elektroautos) prinzipiell ja auch ganz ohne Autopilot funktionieren, muss man die Entwicklung bei elektrischen Antrieben getrennt von der beim autonomen Fahren betrachten. Oder anders gesagt: Rückschläge beim autonomen Fahren sind nicht automatisch Rückschläge für die Elektromobilität.
Apropos Autopilot: mir kann sowas gestohlen bleiben. Assistenten ja, wenn sie nützlich sind und nicht nerven (z. B. Abstandsradar mit Notbrems-Assistent und abstandsgesteuerter Geschwindigkeitsregelung). Aber das Auto komplett alleine fahren zu lassen, ist nicht meins. Ich empfinde nämlich noch sowas wie Freude am Fahren, und wenn ich nicht mehr selbst fahren darf, dann ist das ungefähr so, als ließe man einen Roboter für mich ins Konzert oder in ein gutes Restaurant gehen, während ich zuhause Musik aus billigen Boxen höre und Fastfood in mich hineinstopfe. Obwohl, für eine Sache könnte der Autopilot nützlich sein: wenn er, nachdem ich bereits ausgestiegen bin, selbständig nach einem Parkplatz sucht und auf Kommando das Auto von dort auch wieder zu mir bringt. Das könnte u. a. die Parkplatzsituation in Innenstädten entschärfen.
Gruß
Michael
Apropos Autopilot: mir kann sowas gestohlen bleiben. Assistenten ja, wenn sie nützlich sind und nicht nerven (z. B. Abstandsradar mit Notbrems-Assistent und abstandsgesteuerter Geschwindigkeitsregelung). Aber das Auto komplett alleine fahren zu lassen, ist nicht meins. Ich empfinde nämlich noch sowas wie Freude am Fahren, und wenn ich nicht mehr selbst fahren darf, dann ist das ungefähr so, als ließe man einen Roboter für mich ins Konzert oder in ein gutes Restaurant gehen, während ich zuhause Musik aus billigen Boxen höre und Fastfood in mich hineinstopfe. Obwohl, für eine Sache könnte der Autopilot nützlich sein: wenn er, nachdem ich bereits ausgestiegen bin, selbständig nach einem Parkplatz sucht und auf Kommando das Auto von dort auch wieder zu mir bringt. Das könnte u. a. die Parkplatzsituation in Innenstädten entschärfen.
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DPA-Meldung: VW plant, E-Autos schneller zu laden
DPA-Meldung: VW plant, E-Autos schneller zu laden
-dpa- Berlin - Volkswagen will die Elektromobilität mit einem Schnelllade-Projekt und einer Modelloffensive vorantreiben. Dabei gehe es darum, „in 15 Minuten 80 Prozent der Batterie zu laden“, sagte Konzernchef Matthias Müller der „Bild am Sonntag“. „Das wird schon bald spruchreif.“ Die Federführung liege bei Porsche.
„Das Thema E-Mobilität hat VW in den vergangenen Jahren sicher noch nicht mit der nötigen Intensität betrieben.“ Dies werde aber aufgeholt. „2020 kommt VW geballt mit einer völlig neuen Plattform.“ Dann werde der Autobauer 30 elektrisch betriebene Modelle anbieten, es gehe um Reichweiten von 500 bis 600 Kilometern.
Die Wolfsburger wollen sich mit Milliardensummen für Elektroautos, neue Dienstleistungen und autonomes Fahren aus der Abgas-Krise befreien und auf Umwälzungen in der Branche reagieren.
dpa
-dpa- Berlin - Volkswagen will die Elektromobilität mit einem Schnelllade-Projekt und einer Modelloffensive vorantreiben. Dabei gehe es darum, „in 15 Minuten 80 Prozent der Batterie zu laden“, sagte Konzernchef Matthias Müller der „Bild am Sonntag“. „Das wird schon bald spruchreif.“ Die Federführung liege bei Porsche.
„Das Thema E-Mobilität hat VW in den vergangenen Jahren sicher noch nicht mit der nötigen Intensität betrieben.“ Dies werde aber aufgeholt. „2020 kommt VW geballt mit einer völlig neuen Plattform.“ Dann werde der Autobauer 30 elektrisch betriebene Modelle anbieten, es gehe um Reichweiten von 500 bis 600 Kilometern.
Die Wolfsburger wollen sich mit Milliardensummen für Elektroautos, neue Dienstleistungen und autonomes Fahren aus der Abgas-Krise befreien und auf Umwälzungen in der Branche reagieren.
dpa
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Ja, mit einem wassergekühlten Ladekabel und 800V Technik an Bord gehen auch 350kw Ladeleistung, welche die 15 Minuten hinbekommen kann auch bei größeren Batterien...
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Aber ob die Akkus einem die 4+C Ladestrom nicht übel nehmen? Hmm.
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UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Ärgerlich finde ich mal wieder, dass ein Autohersteller vollmundig Autos ankündigt, die sich blitzschnell laden lassen sollen, aber kein Sterbenswörtchen darüber verliert, wer die entsprechenden Ladesäulen aufstellt.
Ich sage nur: Tesla Supercharger. Anders wird es nicht gehen. Nur wer an den Autos verdient (und daher ein Interesse daran hat, sie für die Kunden möglichst attraktiv zu machen), ist motiviert genug, Ladesäulen aufzustellen. Die Energieversorger verdienen nichts daran, von denen ist nicht viel zu erwarten. Und auf die Politik wird man auch nicht zählen können. Die erlassen lieber so hanebüchene Verordnungen wie die Ladesäulen-Verordnung.
Gruß
Michael
Ich sage nur: Tesla Supercharger. Anders wird es nicht gehen. Nur wer an den Autos verdient (und daher ein Interesse daran hat, sie für die Kunden möglichst attraktiv zu machen), ist motiviert genug, Ladesäulen aufzustellen. Die Energieversorger verdienen nichts daran, von denen ist nicht viel zu erwarten. Und auf die Politik wird man auch nicht zählen können. Die erlassen lieber so hanebüchene Verordnungen wie die Ladesäulen-Verordnung.
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Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Und ob ab 2020 der Zug für VW etc. nicht schon abgefahren ist und der Bedarf nicht schon zum großen Teil von Tesla abgedeckt wurde.
Mit dem Modell 3 werden die vermutlich einen großen Erfolg haben. Die rollen dann schon 2017/18 zu vernünfitgem Preis vom Band.
Das Design ist schick und die Technik funktioniert. Die Infrastruktur wird hoffentlich weiterhin ausgebaut werden.
Die E-Autos sämlicher anderer Hersteller sind außerdem so furchbar häßlich gegen Tesla (nur der Amara war auch schick)
Ich denke daher wird erst mal Tesla das Rennen machen, da sie früh genug am Start waren. Die anderen pennen weiter
Mit dem Modell 3 werden die vermutlich einen großen Erfolg haben. Die rollen dann schon 2017/18 zu vernünfitgem Preis vom Band.
Das Design ist schick und die Technik funktioniert. Die Infrastruktur wird hoffentlich weiterhin ausgebaut werden.
Die E-Autos sämlicher anderer Hersteller sind außerdem so furchbar häßlich gegen Tesla (nur der Amara war auch schick)
Ich denke daher wird erst mal Tesla das Rennen machen, da sie früh genug am Start waren. Die anderen pennen weiter
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Michael, diese starken Ladesäulen sind schon längst in der Mache, 150kW CCS Säulen gibt es schon ein paar (vielleicht auch erst ein Paar ). Aber das ist so etwa das Limit für die derzeiten meist kleinen Akkus mit 400V Spannungslage und ungekühlten Ladekabeln. Also auch bei den größeren Tesla-Akkus, da auch be Tesla die 400V Technik an Bord ist.wiewennzefliechs hat geschrieben:Ärgerlich finde ich mal wieder, dass ein Autohersteller vollmundig Autos ankündigt, die sich blitzschnell laden lassen sollen, aber kein Sterbenswörtchen darüber verliert, wer die entsprechenden Ladesäulen aufstellt.
350kW über CCS sind nur möglich bei 800V Akkus und wassergekühltem Ladekabel, auch hier steht das Laderkonzept schon. Jetzt geht es darum, diese Technik auch in größeren Stückzahlen übers Land zu verteilen. Schaun wer mal, was VW da macht, Porsche wird auf jeden Fall die 800V Architektur beim Mission E einführen.
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