Elektroroller-Forum.de

OK, nach Jahren wurmt es mich jetzt.

Ich fahre morgens 16.3 Meilen (26km) zur Arbeit. Dafür brauche ich ca. 26% - 30% der Batterie.
Abends fahre ich dann einen leicht anderen Weg und ca. 17 Meilen nach hause. Dafür brauche ich ca. 45% der Batterie.

Ich wohne nicht auf einem Berg. Der Rückweg ist etwas langsamer wegen Verkehr. End es ist immer ein bischen warmer als am Morgen.


Ist das normal? Wohl kommt der doch viel höher erscheinende Verbrauch?

Das dürfte daher kommen, dass der Algorythmus, der den Batteriestand misst, nicht absolut exakt ist. Mit anderen Worten: Ist wohl größtenteils ein Interpretationsfehler der aktuellen Voltspannung unter Last.

Andere Ursache könnte auch ein dauerhaft leichtes, unmerkliches Gefälle auf dem Hinweg, und im Gegenzug dazu eine leichte Steigung auf dem Rückweg sein. Des weiteren darf man die vorwiegenden Winde (Windrichtung) nicht vergessen. Gerade in Künstennähe (wo London ja liegt) weht der Wind ja meist aus derselben Richtung.

Und als letztes: Auch das ständige Stop-and-Go auf dem Rückweg trägt zum Akkumehrverbrauch bei. Die Trägheit der Masse muss nämlich bei jedem Beschleunigungsvorgang neu überwunden werden. Und das kostet eben Energie (Scotty aus Star Trek kann dir das genauer erklären ).

Aber in erster Linie ist wohl trotzdem der Fehler bei der Berechnung des Akkustandes durch die Software die Hauptursache für den (scheinbar) unterschiedlichen Verbrauch auf gleicher Streckenlänge.

Muss wohl die Kalibrierung sein. Habe gerade mal auf eine Höhenkarte geschaut und ich lebe halb so hoch wie die Innenstadt. Ich muss die Themse Richtung Quelle, aber da ist nicht wirklich viel Steigung.

Hilft es den mal länger zu Balancieren?

Versuch mal 3 Zyklen hintereinander den Akku auf 100% zu laden und dann auf 10 oder 5% leer zu fahren. Dann sollte das BMS sich selbst kalibrieren.

War bei meinem 500er auch so.
Als ich den Abgeholt hab wollte der angeblich 175km Restreichweite haben bei 85%...

Jetzt liegt er bei Volladung bei realistischen 105km