Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
- Tomkat
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Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Ich habe auf der HP von HORWIN Europe GmbH die Kontakt-Funktion genutzt, leider ohne Reaktion.
Also habe ich auf die Mail-Adresse direkt eine Mail geschrieben, mit Lesebestätigung. Da hat tatsächlich zwei Stunden nach dem Versand eine Herr Heinzl die Mail gelesen.
Nur findet die Firma Horwin kein Interesse mit dem Käufern ihrer Produkte in Kontakt zu treten!
Ich habe nach technischen Informationen zur Super Soco gefragt, im Speziellen nach der Möglichkeit das Hinterrad auszubauen, wegen Reifenwechsel. Ich möchte nicht auf die Bastellei im Falle eine Falles angewiesen sein.
Ja ich könnte auch zum Händler, bei dem ich gekauft habe. nur der ist etwas über 60 km entfernt und der Transport eines fahrbereiten Mopeds mit ca. 50 km Reichweite ist schon ein Problem, aber eines NICHT fahrbereiten erst recht! Da würde ich gerne zu einem Reifenhändler hier beim mir, der aber keine Erfahrung mit e-Bikes hat.
Wie machen es die vielen e-Roller Fahrer? Oder haben die diese tollen unplattbaren Vollgummi-Reifen für Schubkarren aus dem Baumarkt?
Hier noch der Wortlaut meiner Mail:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Besitzer einer Super Soco TS. Wie sie bestimmt wissen sind die einzigen Unterlagen, die beim Kauf ausgehändigt werden eine Bedienanleitung in Englisch (Deutsche Übersetzung ist online verfügbar) und das COC.
Was mir aber besonders abgeht, sind die Unterlagen wie z.B. der Reifen des Hinterrades gewechselt werden kann oder wie und welche Lager abgeschmiert werden müssen und ähnliches.
In heutiger Zeit kann ich nicht darauf vertrauen, daß auch in 5 oder 10 Jahren der Händler, bei dem ich das Moped gekauft habe, oder überhaupt die Vertriebsorganisation noch im Geschäft ist!
Auch ist der Händler über die Reichweite des Akkus entfernt, so daß ich gerne die einfache Arbeit des Reifenwechsels einem Reifen-Fachbetrieb vor Ort überlassen möchte. Und der weiß natürlich nicht, wie ein Rad mit integriertem Motor zu behandeln ist!
Dies ist schon meine zweite Anfrage, die erste ging über ihr Internet-Kontaktformular, leider ohne Reaktion.
Das nur so zu der Befürchtung, daß das Moped in wenigen Jahren nur noch ein ehemals teurerer Schrotthaufen wird!"
Also habe ich auf die Mail-Adresse direkt eine Mail geschrieben, mit Lesebestätigung. Da hat tatsächlich zwei Stunden nach dem Versand eine Herr Heinzl die Mail gelesen.
Nur findet die Firma Horwin kein Interesse mit dem Käufern ihrer Produkte in Kontakt zu treten!
Ich habe nach technischen Informationen zur Super Soco gefragt, im Speziellen nach der Möglichkeit das Hinterrad auszubauen, wegen Reifenwechsel. Ich möchte nicht auf die Bastellei im Falle eine Falles angewiesen sein.
Ja ich könnte auch zum Händler, bei dem ich gekauft habe. nur der ist etwas über 60 km entfernt und der Transport eines fahrbereiten Mopeds mit ca. 50 km Reichweite ist schon ein Problem, aber eines NICHT fahrbereiten erst recht! Da würde ich gerne zu einem Reifenhändler hier beim mir, der aber keine Erfahrung mit e-Bikes hat.
Wie machen es die vielen e-Roller Fahrer? Oder haben die diese tollen unplattbaren Vollgummi-Reifen für Schubkarren aus dem Baumarkt?
Hier noch der Wortlaut meiner Mail:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Besitzer einer Super Soco TS. Wie sie bestimmt wissen sind die einzigen Unterlagen, die beim Kauf ausgehändigt werden eine Bedienanleitung in Englisch (Deutsche Übersetzung ist online verfügbar) und das COC.
Was mir aber besonders abgeht, sind die Unterlagen wie z.B. der Reifen des Hinterrades gewechselt werden kann oder wie und welche Lager abgeschmiert werden müssen und ähnliches.
In heutiger Zeit kann ich nicht darauf vertrauen, daß auch in 5 oder 10 Jahren der Händler, bei dem ich das Moped gekauft habe, oder überhaupt die Vertriebsorganisation noch im Geschäft ist!
Auch ist der Händler über die Reichweite des Akkus entfernt, so daß ich gerne die einfache Arbeit des Reifenwechsels einem Reifen-Fachbetrieb vor Ort überlassen möchte. Und der weiß natürlich nicht, wie ein Rad mit integriertem Motor zu behandeln ist!
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Herr Heinzl ist Geschäftsführer der Heinzl Group, zu der (wenn ich richtig informiert bin) auch Horwin gehört. Diese Gruppe ist Europa-Importeur für die Socos. Wie der Name schon sagt, ist der Importeur für den Import zuständig und nicht für den Kontakt mit den Endkunden. Das ist in anderen Bereichen auch nicht anders. Vielleicht versuchst du es beim deutschen Vertrieb etropolis oder schreibst dem Händler deines Vertrauens eine PN, vielleicht kann der dir auch helfen. Du hast jedenfalls nichts zu befürchten.
Das Werkstatthandbücher nicht einfach überall und für jedermann veröffentlich werden hat einen guten Grund. Einige der beschriebenen Tätigkeiten sollten von Laien besser nicht durchgeführt werden, insbesondere dann wenn Elektrizität im Spiel ist.
Gruß Lennart
Das Werkstatthandbücher nicht einfach überall und für jedermann veröffentlich werden hat einen guten Grund. Einige der beschriebenen Tätigkeiten sollten von Laien besser nicht durchgeführt werden, insbesondere dann wenn Elektrizität im Spiel ist.
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Kostenlose Ladesäule am Betrieb, gespeist aus 125 kWp PV
http://www.otten.de
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Radnabenmotoren müssen komplett von der Elektrik getrennt werden, sprich die drei Phasenkabel vom Anschlussblock oder gar direkt vom Controller abschrauben, und den 5-poligen Stecker der Hallschalter ausstecken. Dann kann der Motor ausgebaut werden.
Auf des Reifenfritzen Drehtisch müssen ggf. höhere Backen installiert werden. Hinterrad so aufspannen, dass der Wellenstummel mit dem Kabelaustritt oben ist. Einen passenden Schraubenschlüssel mitnehmen, um den Zweiflach der Welle festhalten zu können, und das Anschlusskabel hoch und so weit nach außen halten wie möglich - dann kann der Reifenfritze in aller Ruhe wie gewohnt sein Ding machen. Und hinterher wieder alles so zusammenbauen, wie es vorher war
Wichtig! Vorher mit dem Reifenfritzen klären, ob er überhaupt Motorrad-Räder macht, und ob man selber den Reifen besorgen muss oder er das übernimmt.
Auf des Reifenfritzen Drehtisch müssen ggf. höhere Backen installiert werden. Hinterrad so aufspannen, dass der Wellenstummel mit dem Kabelaustritt oben ist. Einen passenden Schraubenschlüssel mitnehmen, um den Zweiflach der Welle festhalten zu können, und das Anschlusskabel hoch und so weit nach außen halten wie möglich - dann kann der Reifenfritze in aller Ruhe wie gewohnt sein Ding machen. Und hinterher wieder alles so zusammenbauen, wie es vorher war
Wichtig! Vorher mit dem Reifenfritzen klären, ob er überhaupt Motorrad-Räder macht, und ob man selber den Reifen besorgen muss oder er das übernimmt.
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Hmm da sind wir ja beim Thema Reifen sind. Ich wollte die Heidenau K66 nehmen allerdings gibts die für vorne nur mit 80/100/17 und hinten 110/70/17. Ist das zulässig oder bekomme ich da Probleme zwecks Papiere?
- Tomkat
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Und das sind sie schon meine Fragen...
Wo versteckt sich die Verbindung des Kabels. Muß ich das gesamte Kunststoffgehäuse der Soco abschrauben und in welcher Reihenfolge?
Klar kann ich die gesamte Maschine zerlegen und hoffen sie wieder halbwegs zusammen zu bauen (es bleibt midestens eine Schraube übrig ).
Vielleicht ist es nur ein kleiner Deckel der entfernt werden muß und schon sind die Anschlüsse zugängig. Aber das ist vielleicht das große Geheimnis das man aus einer Explosionszeichnung herauslesen könnte...
Daß natürlich der Trennschalter VORHER abgeschaltet wird sagen schon die Sicherheitsregeln für Arbeiten an elektrischen Anlagen:
1. Freischalten
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen
4. Erden und Kurzschließen
5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Ob das auch die "normalen" Soco-Werkstätten beherzigen?
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- MEroller
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Solche Fragen können nur speziell Soco-Kundige beantworten...
Aber 4. bitte bei elektrischen Fahrzeugen NIE machen, nicht mal denken!!! Da ist normalerweise nichts geerdet, und kurzchließen sollte man erst recht nichts
Aber 4. bitte bei elektrischen Fahrzeugen NIE machen, nicht mal denken!!! Da ist normalerweise nichts geerdet, und kurzchließen sollte man erst recht nichts
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Schreib mir eine PN und dir kann geholfen werden.
Ansonsten muss ich MEroller zustimmen. Punkt 4 wird unschön wenn du ihn wirklich beherzigen solltest. Die Zeros und andere elektrische Fahrzeuge haben sogar eine permanente Überwachung des Isolationszustandes. Ansonsten lassen sich Sicherheitsregeln aber sehr leicht umsetzen: Akku raus - fertig. Das können auch die normalen Soco Werkstätten. Und selbst wenn sie das vergäßen würde nicht viel passieren.
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Zu den Sicherheitsregeln, man muß schon sein Hirn einschalten.
Wer Angst vor Strom hat, sollte auch wenn der Akku ausgebaut ist dafür sorgen, daß die Kondensatoren, soweit vorhanden, entladen sind, siehe Pkt. 3 und 4.
Das Ladegerät nicht angeschlossen ist und verräumt,
und schon sind auch Pkt. 2 und 5 abgehakt
Natürlich darf der Akku NICHT kurzgeschlossen werden.
Das gäbe zwar ein nettes Feuerwerk mit lautem Knall, das darf aber nur zu Silvester veranstalltet werden!
Wer Angst vor Strom hat, sollte auch wenn der Akku ausgebaut ist dafür sorgen, daß die Kondensatoren, soweit vorhanden, entladen sind, siehe Pkt. 3 und 4.
Das Ladegerät nicht angeschlossen ist und verräumt,
und schon sind auch Pkt. 2 und 5 abgehakt
Natürlich darf der Akku NICHT kurzgeschlossen werden.
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Kondenstoren entladen macht man besten mit einer 230V Glühlampe (Aufladen übrigens auch) - knallt nicht so, und man sieht, wenn es ungefährlich wird
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Re: Kundennähe und Service wie er nicht sein sollte...
Soo nicht ganz richtig. Von dieser netten Heinzl Group habe ich meine Soco gekauft und geliefert bekommen.otten.l hat geschrieben: ↑Mo 30. Jul 2018, 15:14Herr Heinzl ist Geschäftsführer der Heinzl Group, zu der (wenn ich richtig informiert bin) auch Horwin gehört. Diese Gruppe ist Europa-Importeur für die Socos. Wie der Name schon sagt, ist der Importeur für den Import zuständig und nicht für den Kontakt mit den Endkunden.
Also ist sie auch Verkäufer an Endkunden.
Leider hatte ich mit der Firma ebenso Probleme sodass ich da nicht nocheinmal kaufen werde.
Probleme hatte ich auch als es um einen Defekt meines Tagfahrlicht ging, Hilfe oder "Aufklärung" Fehlanzeige.
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