Elektroroller-Forum.de

Moin,
nach dem Bau des Extenders und dem Schnellader habe ich nun die App installiert.
Scheint schon mal zu funktionieren.
Einen Handyhalter auch angebaut, damit ich die aktuellen mobilen und festen Blitzer im Auge habe und dazu gleich noch eine USB Ladestelle mit sehr kurzem Ladekabel.
Beachtet das am DC-DC Wandler die Kabel anders als gewöhnlich belegt sind, hier ist gelb tatsächlich volle Akkuspannung und rot 12V

Da mir das Teil wirklich Freude macht entwerfe ich nun wenn die Zeit da ist einen eigenen Akku mit Bluetooth, ca 7kwh oder wenn paßt etwas mehr.

Ganz interessante Kiste, die du da aufmachen willst. Ich bin gespannt.

T0M hat geschrieben: ↑

Sa 27. Jun 2020, 17:47

Ganz interessante Kiste, die du da aufmachen willst. Ich bin gespannt.

Ich glaube das rückt nun schon näher auch wenn man keinen Akku bekommt. Das BMS für einen originalen Akku habe ich bekommen, sogar mit Bluetooth Unterstützung. Also wohl doch mal das Gehäuse selber fertigen. Wird schneller gehen als das suchen

Hab jetzt einen Chinesen an der Hand der mir das Gehäuse besorgt. Der 7kwh Akku rückt näher und näher
Die BMS App macht schon mal guten Eindruck, man kann super viel konfigurieren

Interessant! Also passen bei gleicher Größe (und Gewicht?) ein Doppel so großer Akku in die Max?

Mich würde gerne interessieren, wieviel du dafür ausgibst (also Zellen, original bms und das Gehäuse)

Lädst du dann mit dem 12A Ladegerät?

Den lade ich dann mit 20A
Hab gerade mal benötigten 560 Zellen gewogen, wäre 26,8kg.
Muß ich mal schauen ob die 7kwh da reinpassen.
Kommerziell wird so ein Akku extrem teuer, rechne mal nur den Zellpreis oder gucke bei Zero nach dem 7,4kwh Akku.
Die Soco hat ja nicht viel Dampf, ansonsten hätte ich die Zellen flüssig gekült, so etwas habe ich mal für Ultraleichtflugzeuge entwickelt. Was sich kaum einer vorstellen kann, aber wären dann komplett in Flüssigkeit

MEroller hat geschrieben: ↑

Fr 3. Jul 2020, 10:21

Tommmi hat geschrieben: ↑

Do 2. Jul 2020, 11:46

Die Soco hat ja nicht viel Dampf, ansonsten hätte ich die Zellen flüssig gekült, so etwas habe ich mal für Ultraleichtflugzeuge entwickelt. Was sich kaum einer vorstellen kann, aber wären dann komplett in Flüssigkeit

3M Novec

Wow, ja die Zeit vergeht und andere haben die gleichen Ideen.
3M scheint da sogar noch weiter zu gehen als wir es getan haben den bei uns verdunstet nichts und wird demnach auch nichts gesammelt und zurückgeführt. Bei den Ultraleichtfliegern ging es wegen der allgemein nicht so großen Kapazität nur um eine Kühlung über kurze Zeit. Die ersten Packs sind viel zu heiß geworden und die Probleme begannen. Die Bauart von 3M würde in dem Fall wieder zu viel Gewicht bringen.
Danke für den Link, hab die letzten 2 Jahre nie gesucht ob andere auch so was machen.
Als Entwickler für Traktionsbatterien beschäftigst dich natürlich mit Batterien, ich bin in Rente gekommen nach mehreren harten körperlichen Ereignissen und lasse alles jetzt ruhiger angehen. Mit 51 hab ich hoffentlich noch bischen Zeit.
Meine alte Hoppeke Traktionsbatterie mit 14kwh habe ich nach 25 Jahren als intakt verkauft nachdem Sie für mein Haus zu klein wurde, Staplerfirmen konnten es kaum glauben das die noch 1a ist (Säuredichte 1,29 kein Bleischlamm am Boden). Die neuen werkeln seit 8/2016 und versorgen mein Haus.

Ich baue aktuell einen Akku für die TC mit ~5 bis 6kWh (je nach Budget ) und war am überlegen, die Zellen passiv mit Novec zu kühlen, sprich: Akku wird mit der Flüssigkeit geflutet, um eine bessere Wärmeübertragung auf das Gehäuse zu erhalten.
Da ich allerdings nicht so Fan von dieser extrem flüchtigen Stoffes bin, kam mir der Gedanke, stattdessen Gel-artigen Gap-Filler zu nehmen.
Hat damit schon einer Erfahrungen?
Eigentlich habe ich aktuell nur Angst, dass im Falle eines Defekts die Zelle schlecht ausgasen kann, wenn die rundherum mit Gapfiller eingekleidet ist und dann entsprechend stärker "explodiert"