michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
1. am stück so 30 km. Dann hat er sie gewaschen und ist noch bis ca. 10% akkuleistung dahin gefahren um sie wieder zu trocknen.
Schon da einen Fehler gemacht: Nie einen E-Roller waschen mit Dampfstrahler, keinen Eimer Wasser drüberkippen!
Nur per Handwäsche mit Seifenwasser den Dreck abwischen oder ganz groben Schmutz mit einer Bürste.
Im Stehen trocknen lassen! Nie damit herumfahren. Dann kann Wasser/Feuchtigkeit nicht in die Verbindungsstecker "ziehen"....
Denn beim Fahren im Regen, dringt kaum Wasser ins Innere vor. Beim Dampfstrahlen (Hochdruckwasserstrahl) schon.
Musste ich Jahre zuvor leidlich an einem Benzinroller "erfahren", als ich beim Trockenfahren plötzlich stehen blieb, da ZK nass vom Wasser war....
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
2. Schon beim Kauf war 1 akku nur als "zuckerl" dabei, wissentlich als defekt. Deswegen gibt es auch nur einen funktionistüchtigen Akku
Dann hast du Pech und eine Firma die den Akku neu aufbaut, muss man erst einmal finden und teuer bezahlen.
Ich wüsste einen. Der ist aber in D in der Nähe von Berlin und ist hier im Forum.
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
3. von Sonntag am Abend bis Freitag nachmittag.
Der war schon früher voll. (so 6 Std. also schon am Montagmorgen)
Dann noch 2x fast leer fahren und immer vollladen. Erst dann erreicht ein neuer LiIon Akku seine volle Kapazität.
Wegfahrsperre immer ausschalten! Nie eingeschaltet lassen!
Das zieht Strom vom Akku und über eine lange Zeit inkl. kurz Fahren schneller als einem lieb ist....
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
4. leider nein
Das ist schlecht. Denn ohne Balancieren (ausgleichen der Einzelzellen innerhalb des Akku) werden mal nur 3,5 V, mal 4,2 V (voll) erreicht.
Die Gesamtspannung wird 69/70 V angezeigt. Aber einige Zellen sind nicht voll und die bauen mit der Zeit ohne dieses Balancieren ab.
Irgendwann sind die völlig tot, der Akku erreicht nicht seine volle Kapazität (z.B. 26 Ah) mehr.
Man merkt es am Reichweitenverlust. Aber dann ist es zu spät!
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
1. War bei mir zuhause in der Werkstatt, also die Wegfahrsperre deaktiviert.
Hmmmm....?
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
2. Hat es aber, und nach kurzem aus und wieder anstecken wurde auch wieder voll angezeigt.
Hatte mein Akku auch ein paar mal.
Ziehe mal den Stecker aus der 230V Steckdose zuerst und dann den Stecker von der Ladebuchse.
Dann in umgekehrter Reihenfolge.
Hoffentlich hattet ihr vor dem Laden immer den Hauptschalter (Sicherung) auf "On" nicht auf "Off"?
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
3. Das war das erste an das ich gedacht hatte, dass der "funktionstüchtige" Akku nun auch defekt ist. Aber er hat nach dem Ladevorgang 69V direkt an der Ladebuchse gemessen
Ja bei 69 V ist scheinbar der Akku auch voll.
Aber: Es könnte der Ausgleich zwischen den Zellen fehlen
bzw. die BMS hat keine mind. 2 volle Ladezyklen "bemerkt" und vorzeitig den Ladezyklus abgebrochen?
Ich musste bei meiner Wuxi M3 3x volle Ladezyklen machen.
Also 1x total leer fahren, vollladen, wieder total leer fahren, vollladen und erst nach dem dritten mal,
merkt die BMS wieweit die Spanne des Akku von voll bis total empty ist....
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
Leider tut sich überhaupt nichts. Wie wenn man das Moped ohne Akku in Betrieb nehmen will, keine 'Anzeige leuchtet, kein Startbutton leuchtet, komplett Tot, den Hauptschalter habe ich auch durchgemessen, funktioniert.
Dann ist einer der Verbindungsstecker am Controller vermutlich "tot".
Meistens die, welche den Fahrstrom zum Motor geben und den Strom zum DC-DC Wandler.
Mal am DC-DC Wandler (kleines Kästchen meistens vorne vor dem Akku) den Verbindungsstecker getrennt und gemessen?
Müsste die Spannung des Akku angezeigt werden. Wenn nicht, ist der Verbindungsstecker am Verteiler (meistens so ein gelbes Kästchen) ohne Kontakt.
Dort auch mal durchmessen ("Zündung" natürlich an).
Ich weiss, ohne Stromlaufplan wird das eine Suche, ein Stochern im Nebel und das stundenlang mit Abbau von Verkleidungsteilen.....
michi01 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:27
Ja der Akku war eben nur so mitgegeben worden, weil er wissentlich defekt ist, also auch keine Anfrage auf Gewährleistung oder der gleichen. Ich dachte mir ich lasse in Privat reparieren und haben 2 gute Akkus
Vielen dank vorab
Vergiss es! Gib den Akku einem, der damit noch was anfangen kann (Zellen entfernen, nachladen einzeln und wieder zusammensetzen).
Bei dem aber gleich einen neuen, gleichwertigen Akku ( 60 V Leerspannung, 26 Ah? gleiches Gehäuse um einzubauen) neu kaufen
und für den defekten noch einen kleinen Obulus zurück erhalten.
Evtl. den einen Akku später auch noch erneuern lassen und dem anderen vorher gekauften anpassen (LiFePo4 Zellen?)
Gibt zwar ein Batzen Geld der investiert sein muss.... Aber dafür hat dein Bruder länger Freude an seinem Moped/Roller!
Übrigens: Ich will die Eigenschaften eines E-Rollers/Motorrades nicht mehr missen.
