Mängelliste zusammengefasst, bitte dringend an Vmoto weiterleiten
Verfasst: Fr 17. Mai 2019, 10:00
Bin einer der ersten, die sich getraut haben, ein in Europa neu auf den Markt gebrachtes Fahrzeug - die Super Soco TC vom chinesischen Hersteller Vmoto - käuflich zu erwerben.
Aufgrund von einem deutlichen (10%) Preisunterschied habe ich mich gegen einen Händler "um die Ecke" (40 km vom Wohnort) und für einen mit deutlich günstigeren bei Servicedienstleistungen etwas weiter enfernten (80 km) entschieden. Mir ist schon wenige Tage später das erste große Manko - die Problematik bei der Vmax 45km/h auf 40 km/h Reduzierung ab 70% Ladestand des Akkus abwärts - aufgefallen, darüber wurde der Händler unverzüglich informiert. Erst wollte weder er noch seine Bedienstete das glauben, mir bloße Fantasie vorgeworfen, was nach einigen Mails hin und her zum Vertrauensverlust geführt hat.
Der erste Servicetermin verbunden mit einem Techniker-Besuch zwecks Software-Update und drängeln des Händlers auf eine möglichst kurze Unterhaltung mit dem Techniker, der meine Erfahrungswerte hören wollte führte zum Wortgefecht, dass unsere weitere Kommunikation nach meinem Würde-Empfinden unmöglich gemacht hat.
Enttäuscht bin ich den Heimweg angetreten, spät am Abend, 2,5 Stunden Fahrtzeit wären nicht weiter schlimm, wenn nicht knapp 1 km vor der Ankunft exakt beim Wechsel von 1% auf 0% die Maschine zum Stillstand käme, dabei gehen alle Lichter aus - wichtig zu wissen, wenn es mitten auf einer Bundesstraße passiert kurz vor Mitternacht ohne Mondschein, wie es damals der Fall bei mir gewesen ist. Zum Glück war das Handy noch nicht ganz entladen, konnte mich halbwegs ein km lang Berg hoch durchkämpfen. Warum ließ ich es überhaupt zu, den Akku komplett leer zu fahren, wird sich berechtigter Weise der eine oder anderer fragen - weil während des Software-Updates der Techniker mir versichert hat, man hätte angeblich noch ca. 5% Reserve unter der 0% Display-Anzeige.
Danach stellte ich noch zusätzlich mit Entsetzen fest, dass der Stecker sich nicht mehr vom Akku trennen ließ, über die Verschmelzung berichtete ich bereits hier im Forum. Es sind mir weitere Mängel im Laufe der Zeit aufgefallen, die ich nun doch noch beim Händler reklamieren muss, um Nachbesserung durch den Hersteller einzuleiten.
Die da wären:
- das Bluetooth Modul fehlt;
- die Rekuperation brachte 0% Energierückgewinnung während des Fahrens nach mittlerweile 2500 km Tachostand;
- das allseits bekannte Turboloch;
- die Alarmanlage beim entfernten Akku ohne Funktion;
- betrifft auch das Licht - keine Reserve beim leergelaufenen Akku vorhanden;
- keine Ortung per GPS möglich;
- klappernde Sitzbank;
- bis jetzt deutlich akustisch wahrnehmbares Schleifen der Bremse, obwohl mir bei der Übergabe durch Händler mitgeteilt wurde, dass es anfangs immer so ist, später sich bessert;
- durchschleifende Kabel am Cockpit.
All das stellt zusammengefasst ein Mangelpaket dar, das im schlimmsten Fall für den Händler zur Rückabwicklung des Kaufvertrages führen kann, auch wenn der Hersteller die Hauptverantwortung dafür trägt, ist der erste, der den Frust zu spüren bekommt laut Gesetz nun mal der Verkäufer. Dieser müsste mMn mehr Druck nach oben ausüben, um die "Beta-Tester" von Anfang-Mitte 2018 endlich von den Kinderkrankheiten zu befreien. Ich hoffe, dass die Supporter an allen Standorten - Deutschlandweit - jeden einzelnen Fall annehmen dürfen (sollten), um Garantiereparaturen auf Kosten des Herstellers durchzuführen, aus eigener bitteren Erfahrung mit einem uneinsichtigen Händler gesprochen - wenn der die Kooperation verweigert, hilft euch womöglich keiner mehr.
Ein Aufruf zu allen mitlesenden Händlern, gibt das bitte schnellstmöglich weiter, damit sich endlich was tut, man ist langsam mit der Geduld am Ende.
Aufgrund von einem deutlichen (10%) Preisunterschied habe ich mich gegen einen Händler "um die Ecke" (40 km vom Wohnort) und für einen mit deutlich günstigeren bei Servicedienstleistungen etwas weiter enfernten (80 km) entschieden. Mir ist schon wenige Tage später das erste große Manko - die Problematik bei der Vmax 45km/h auf 40 km/h Reduzierung ab 70% Ladestand des Akkus abwärts - aufgefallen, darüber wurde der Händler unverzüglich informiert. Erst wollte weder er noch seine Bedienstete das glauben, mir bloße Fantasie vorgeworfen, was nach einigen Mails hin und her zum Vertrauensverlust geführt hat.
Der erste Servicetermin verbunden mit einem Techniker-Besuch zwecks Software-Update und drängeln des Händlers auf eine möglichst kurze Unterhaltung mit dem Techniker, der meine Erfahrungswerte hören wollte führte zum Wortgefecht, dass unsere weitere Kommunikation nach meinem Würde-Empfinden unmöglich gemacht hat.
Enttäuscht bin ich den Heimweg angetreten, spät am Abend, 2,5 Stunden Fahrtzeit wären nicht weiter schlimm, wenn nicht knapp 1 km vor der Ankunft exakt beim Wechsel von 1% auf 0% die Maschine zum Stillstand käme, dabei gehen alle Lichter aus - wichtig zu wissen, wenn es mitten auf einer Bundesstraße passiert kurz vor Mitternacht ohne Mondschein, wie es damals der Fall bei mir gewesen ist. Zum Glück war das Handy noch nicht ganz entladen, konnte mich halbwegs ein km lang Berg hoch durchkämpfen. Warum ließ ich es überhaupt zu, den Akku komplett leer zu fahren, wird sich berechtigter Weise der eine oder anderer fragen - weil während des Software-Updates der Techniker mir versichert hat, man hätte angeblich noch ca. 5% Reserve unter der 0% Display-Anzeige.
Danach stellte ich noch zusätzlich mit Entsetzen fest, dass der Stecker sich nicht mehr vom Akku trennen ließ, über die Verschmelzung berichtete ich bereits hier im Forum. Es sind mir weitere Mängel im Laufe der Zeit aufgefallen, die ich nun doch noch beim Händler reklamieren muss, um Nachbesserung durch den Hersteller einzuleiten.
Die da wären:
- das Bluetooth Modul fehlt;
- die Rekuperation brachte 0% Energierückgewinnung während des Fahrens nach mittlerweile 2500 km Tachostand;
- das allseits bekannte Turboloch;
- die Alarmanlage beim entfernten Akku ohne Funktion;
- betrifft auch das Licht - keine Reserve beim leergelaufenen Akku vorhanden;
- keine Ortung per GPS möglich;
- klappernde Sitzbank;
- bis jetzt deutlich akustisch wahrnehmbares Schleifen der Bremse, obwohl mir bei der Übergabe durch Händler mitgeteilt wurde, dass es anfangs immer so ist, später sich bessert;
- durchschleifende Kabel am Cockpit.
All das stellt zusammengefasst ein Mangelpaket dar, das im schlimmsten Fall für den Händler zur Rückabwicklung des Kaufvertrages führen kann, auch wenn der Hersteller die Hauptverantwortung dafür trägt, ist der erste, der den Frust zu spüren bekommt laut Gesetz nun mal der Verkäufer. Dieser müsste mMn mehr Druck nach oben ausüben, um die "Beta-Tester" von Anfang-Mitte 2018 endlich von den Kinderkrankheiten zu befreien. Ich hoffe, dass die Supporter an allen Standorten - Deutschlandweit - jeden einzelnen Fall annehmen dürfen (sollten), um Garantiereparaturen auf Kosten des Herstellers durchzuführen, aus eigener bitteren Erfahrung mit einem uneinsichtigen Händler gesprochen - wenn der die Kooperation verweigert, hilft euch womöglich keiner mehr.
Ein Aufruf zu allen mitlesenden Händlern, gibt das bitte schnellstmöglich weiter, damit sich endlich was tut, man ist langsam mit der Geduld am Ende.