STW hat geschrieben:Die 12Ah wären bei der 48V-Konfiguration ca. 550Wh Kapazität, macht also eine Reichweite von ca. 15km bei ständig Volllast (wenn ich einen Verbrauch von ca. 4KWh auf 100km ansetze, ist alles kräftig gerundet und auf eher sichere Werte hochgerechnet). Um möglichst viele Zyklen zu erreichen, sollte die Reichweite bis zum Nachladen auf ca. 10-12km begrenzt sein.
Bei der Multipower geht etwas höhere Reichweite, aber die dürfte von der Zyklenzahl dann nicht ganz so berauschend dastehen.
Danke für die Einschätzung, auch wenn mich das Ergebnis nicht erfreut, hatte mehr an Reichweite erwartet bzw. da kann ich mit dem jetzigen Zustand eigentlich ganz zufrieden sein. Meine letzten Ladevorgänge lagen in dieser Reichweite, eher aus Bedarf dann aus Absicht. Die erste Fahrt endete bei gefahrenen km 23, sehr kläglich, wollte nur noch ankommen, nicht schieben müssen.

Lade nun nach jeder längeren Strecke, vielleicht bringt das nach einigen Ladevorgängen bereits etwas.
STW hat geschrieben:Zum Schluß noch ein Blick über den batteritechnischen Tellerrand:
(...) - und dann sollte für die nächsten Jahre Ruhe sein mit Akkus. Um nicht zu sagen: die dürften den Rest des Rollers überleben. (Preise von Litrade, ähnlich denen von lipopower usw.).
Will man es noch besser, muß man teurere leistungsfähigere Balancer nehmen und nimmt noch einen 15A-Ladegerät dazu und hat seinen Roller nach 1-2 Stunden wieder voll aufgeladen.
Sehr interessant deine Hinweise, überfordert leider es mein technisches KnowHow für die Umsetzung, noch, ich bilde mich gern weiter, die kurzen Ladezeiten sind reizvoll, derzeit hängt der Roller mindestens 6 Stunden dran, bis zum späten Abend, wenn ich ihn in die Garage verräume.
Die Preise für diese modernen Batterien übersteigen bereits meinen Kaufpreis. Habe an anderer Stelle den Tipp gelesen, nicht allzuviel in das Aufrüsten zu investieren, lieber nach best. Zeit in einen neuen Roller, dann mit modernster Technik. Zumindest will ich den Roller solange fahren, bis er sich amortisiert hat, dazu rechne ich einfach die gesparten Auto-Kilometer um.
- bei 1000 km Fahrstrecke im
1. Jahr habe ich
Gesamtkosten von ca. 0,70 €/km
// bei 2000 km: 0,36
- bei 2000 km Fahrstrecke Ende des
2. Jahres ca. 0,38 €/km
// bei 4000 km: 0,19
- bei 3000 km Fahrstrecke Ende des
3. Jahres ca. 0,27 €/km
// bei 8000 km: 0,11
In diesen unteren bzw. oberen Grenzen kalkuliere ich, falls keine Investitionen neben dem Versicherungskennzeichen dazukommen. Also schöngerechnet.

Kleinkram wie jetzt ein Blinker für 6 € u.ä. fällt kaum ins Gewicht, neuer Helm ist eingerechnet, Strom sowieso, teure Batterien nicht. 200 € kann ich mir vorstellen, 300 € gerade so, aber Richtung 600 € nicht mehr, angesichts nicht mal 35 km/h.
Mehr als 10 Tkm sind m.E. ohne Ersatzteile unrealistisch, irgendeine Zielgröße darunter wird es werden. Konkurrenzpreis sind 0,40 €/100 km beim Auto, ziehe ich davon die Roller-Kilometer ab, wird das Auto entsprechend teurer, dürften wenige Prozent sein, weniger Auto-Kilomter bedeutet einen höheren Verkaufspreis in x Jahren. Wird aber vom Alter des Fahzeugs eingeholt bzw. ist dazu gegenläufig. Beim Roller hingegen erwarte ich keinen relevanten Wiederverkaufswert nach diesem Zeitraum. [/Exkurs]
Ergo sind die Aussichten sehr gut, mehr Fahren bringt Sparen

, 2 Prozent der unteren Zielgröße sind bereits runtergefahren. Jeder Kilometer mit Ökostrom spart kostbare Öl-Ressourcen, was zwar nicht deren Kosten senkt, aber mir tut es gut leise und effizient mobil zu sein.