Elektroroller-Forum.de

Hallo liebe forum freunde,

ich möchte mich kurz vorstellen: Meine name ist Mehmet, bin 42 Jahre, aus Hessen und stolzer ( ) besitzer von 2xGovecs 1.2S Go und 1x Govecs Go 2.4 S.
Meinen echt großen leidensweg werde ich für/als erfahrungswerte auch mal demnächst im forum schreiben.

Zum problem von mir: Leider habe ich im Forum nichts dazu gefunden:

Ich habe in meinem Govecs 2.4 einen akkupack 72V40AH lithium 18650 Samsung batterien verbaut mit vorgeschaltetem BMS/BMI, wie der sich auch nennen mag.

Der pack lässt sich nicht mehr laden und auch auslese versuche bei 2 unterschiedlichen stellen konnte nicht durchgeführt werden, einfach keine verbindung möglich. Ist nun der akkupack oder BMS oder ladegerät ( QQE864-10H23-L) defekt ? Laderät und BMS haben einen zusätzlichen verbindungskabel welches den lader ansteuert. Ohne diese ansteuerrung widerrum ladet der lader mit "0 "Volt, also es tuht sich nichts. Ich habe mir erlaub den pack aufzumachen und ohne BMs direkt an den anschlussleisten mit geeignetem laborlader (weil orginal ja nicht anspricht ohne diese blöde leitung) zu laden. Nun: Akkupack ohne BMS zeigt 70V an, mit angeschlossenem BMS kommen nur noch 30V heraus.

Kann mir jemand sagen wie ich diese leitung zwichen Lader und BMS (meine nicht + und- kabel) sondern die eine steuerleitung überbrücken bzw den lader ansteuern kann, so das ich sehe ob dieser überhaupt funktioniert. Kennt jemand diesen Akkupack und weiss wieviele zellen darin verbaut sind ?

Danke an alle

Gefährlich, so ein Doppelpost. Habe schon in diesem Thema hier geanwortet: viewtopic.php?f=24&t=3392

Hallo MEroller,

ja, hast ja recht, Hatte gedacht es sucht einer der ein Problem wie ich mit dem Akku hat eher hier als im Govecs forum. Sorry an alle !

Gruß Mehmet

hallo Ihr lieben,

nach langem hin und her habe ich nun den Roller 2.4 ausgeschlachtet und verkaufe diesen in Teile. Elektroteile konnte ich schon verkaufen, außer dem Motor noch.

Nun , für user und Nutzer die auch solch ein Problem wie ich haben sollten, habe ich noch etwas rausgefunden und stelle es hier als Erfahrungsaustausch rein.

Das Ladegerät bringt nur Spannung wenn dieser mit dem BMS verbunden ist. Ist dieser BMS defekt, so ist gut möglich das das Ladegerät keine Leistung bringt, obwohl es sich anhört als würde es was machen.
Um das Ladegrät trotzdem zu testen, bzw den Akku manuell zu laden ist folgende Anwendung möglich:

Im BMS ist ein Temp. Sensor der dem Ladegerät mitteilt wenn es aufzuhöhren hat, wegen überhitzung z.B.. Mit folgendem Trick kann man diesen Temp. Sensor umgehen.

Das weiße Kabel was zwischen dem Ladegerät und Akku gesteckt (Stecker PA30) ist, an einer Stelle abisolieren und mit einem 10KOhm Widerstand an masse des Rollers legen. Euer Ladegerät müsste nun mit voller Leistung in Betrieb gehen.

Ich hoffe es wird jemandem vieleicht weiterhelfen.

Gruß an alle

Prima, dass es noch ein feedback gibt. Govecs sind ja kaum im Forum anzutreffen und wenn, dann mit Zahnriemenriss. Fragt sich nur, ob der Käufer vom Sevcon glücklich geworden ist, weil dieser mit einem cos/sin Drehgeber (Thalheim?) arbeitet und nicht mit Hallsensoren. Und der Käufer des 72V Akkus hat diesen ausgeschlachtet oder mit neuem BMS wieder zum Laufen gebracht?

Hallo,

ja, der käufer vom sevcon wusste was er tat, denn er hat wohl einen ziemlich gutlaufenden elektroroller shop. So wie ich es erfahren haben sollen die sevcon einer der besten controller sein.
Der akkukäufer hat mir mitgeteilt dass er es mit einem neuen BMS das ganze wieder zum laufen gebracht hat und die 18650 Samsung zellen alle bestens ihren dienst machen würden, jedoch nicht in einem Govecs.
Ich meine über die zeit hat man auch mehr rausgefunden. Wer auch immer so einen akku besitzt und nur 36V oder gar weniger messen tut und es sich nicht läden lässt (nicht gleich denken ladegerät defekt) : Leute zu 90 % ist der BMS defekt. Findet einen bastler oder elektroniker der einfach ein anderes bms anschließt, bevor ihr den roller wegen zu hoher batteriekosten zerlegt. Das heisst nicht das ich es bedauern tuhe das ich die teile verkauft habe, damals wusste man halt weniger als heute.
Da dies ein forum mit ggf leidensgenossen ist versuche ich halt alle informationen die ein anderer brauchen könnte mitzuteilen.

hier habe ich auch die bilder von meinem ehemaligen Akku und bms,

viewtopic.php?f=24&t=3392

Gruß Mehmet

Moin Mehmet,
danke für das Feedback und man weiß, dass einige Leute mit dem Sevcon Controller - Achtung im Govecs für sin/cos Drehgeber Rückführung - und dem 72V 40Ah Lithium Akku - nach Austausch des internen BMS - glücklich geworden sind. Übrigens, gestern wurde ein anderer Govecs Go! 2.4 mit defekter Batterie für sehr kleines Geld versteigert....... Mich wundert, dass www.govecs.de für den doch recht teuren Akku keine Reparatur- bzw. Austauschlösung anbietet.

Hallo,
um mich kurz vorzustellen: ich habe einen Govecs 2.4. zur Reparatur bekommen (natürlich war der Akku kaputt), und habe das Projekt jetzt erfolgreich abgeschlossen.
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bedanken für die Tips und Infos, die ich hier im Forum finden konnte! Vor allem der Tip mit dem 10k-Widerstand am Ladegerät hat mir viel Arbeit erspart.
Daher möchte ich auch einen kleinen Bericht über das Projekt abgeben, vielleicht kann das auch dem einen oder anderen helfen:
Den Akku habe ich ersetzt durch 22 Stück LFP-Akkus von Innopower mit 40Ah. Der Block passt haarscharf unten rein, wenn man Einzelzellen nimmt. Um sie zu verspannen (damit sie sich nicht aufblähen können) habe ich einen "Kasten" aus Alublechen mit Endlos-Schlauchschellen verspannt.
Das Ladegerät habe ich mit dem ominösen 10k-Widerstand überlistet, damit es nicht merkt, dass das BMS fehlt. Die Ladeschlussspannung muss am entsprechenden Poti eingestellt werden, die Spannungslage ist nämlich etwas niedriger als vorher.
Daher steht auch die Tankanzeige nur auf halbvoll direkt nach dem Laden. Bin aber jetzt 76km mit einer Füllung gefahren und habe immer noch 2 Striche.
Statt BMS habe ich nur Balancer eingesetzt. Ja, ich weiß, das ist kein Schutz gegen Tiefentladen. Aber ich bin der Meinung, wenn man ein bißchen aufpasst kann man mit Tankanzeige und Tageskilometerzähler schon ganz gut abschätzen, wie voll der Akku noch ist.
Hanna

Hallo MAB

so ein ähnliches Thema hatten wir schon vor einiger Zeit. Da ging es darum,ob der Stator ein Schaden nehmen kann,wenn dass Licht abschaltbar ist. Die Frage sollte dann aber vor einem Umbau sein: Ist es wirklich ein Problem oder nicht?
Bei der Diskussion um das schaltbare Licht kam heraus,daß die X fast nie Probleme damit hatte. Von daher würde ich an der Stelle nichts ändern. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Aber klar,kann natürlich zusammen mit einer LiFPo besser sein.

@ strom-linie:
Wie hat sich der Umbau denn bewährt?
Auf was für Reichweiten kommt der Roller mit dem neuen Akku?
Ich spiele auch mit dem Gedanken, meinem T 2.4 eine neue Lunge zu transplantieren...
Was hast Du denn für Balancer genommen?
Selbst ein BMS kostet ja heutzutage nicht mehr unbedingt die Welt...
Wenn man statt Deiner Lösung 24 Zellen nimmt (so man den Platz dafür findet), sollte man noch nicht einmal mehr die Ladeschlussspannung nachregeln müssen...
Ich würde mich über einen Erfahrungsbericht sehr freuen!
Jan