Direktes Laden bei Sonnenschein, am Besten gleich mit passendem Gleichstrom ohne Umweg über Wechsel- und Gleichrichter, wäre wesentlich wirtschaftlicher, aber da ist man ja mit dem Roller eher unterwegs. Außer man arbeitet in der Dauernachtschicht
Insellösung
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Re: Insellösung
Das ist leider ziemlich verlustbehaftet, da jeder Ladevorgang nur mit 75 bis im besten Fall vielleicht 95% Wirkungsgrad funktioniert. Da die vorgeschlagene Lösung mit Zwischenladung auskommen muss würde bestenfalls 0,95 x 0,95= 90% der von der Solaranlage gelieferte Energie im Roller landen, schlimmstenfalls aber nur 0,75 x 0,75 = 56,3%
Direktes Laden bei Sonnenschein, am Besten gleich mit passendem Gleichstrom ohne Umweg über Wechsel- und Gleichrichter, wäre wesentlich wirtschaftlicher, aber da ist man ja mit dem Roller eher unterwegs. Außer man arbeitet in der Dauernachtschicht
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Re: Insellösung
Die typische Ladecharakteristik, mit steigender Spannung und sinkendem Strom, fehlt. Den Akkus würde es auf Dauer nicht bekommen. Daher benötigst Du für dieses Vorhaben einen Wechselrichter, der Dir aus dem Solarstrom im Prinzip eine Steckdose mit 230 V Wechselstrom liefert, damit Du Dein Ladegerät betreiben kannst.
Wieviel Watt liefern denn deine Module in Summe bei voller Sonneneinstrahlung?
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Re: Insellösung
Ob man unbaufsichtigt direkt mit einer volleren 72V Batterie eine entladene 60V Batterie aufladen kann oder sollte ist dann die eigentliche Frage?
Das könnte funktionieren, zumindest eine Weile lang. Natürlich müssten die zwei Batterien kapzitätsmäßig aneinander angepasst sein, bzw. an den voraussichtlichen Entladezustand der Rollerbatterie.
Was das elektrochemisch auslösen könnte ist etwas anderes. Ich sehe als Vorbehalt einfach das direkte anstöpseln, ohne einen Wächter, der für "Zucht und Ordnung" sorgt. Der für einen rollerbatterieschonenden Ladeverlauf sorgt und bei voller Rollerbatterie die Verbindung zuverlässig unterbricht.
Andereseits könnte es tatsächlich bestechend einfach sein, dass der Ladevorgang sich selbst beschränkt bei schlussendlich gleicher Akkuspannung hüben wie drüben. Vielleicht einfach mal im kleineren Maßstab testen, was da so passiert?
Das könnte funktionieren, zumindest eine Weile lang. Natürlich müssten die zwei Batterien kapzitätsmäßig aneinander angepasst sein, bzw. an den voraussichtlichen Entladezustand der Rollerbatterie.
Was das elektrochemisch auslösen könnte ist etwas anderes. Ich sehe als Vorbehalt einfach das direkte anstöpseln, ohne einen Wächter, der für "Zucht und Ordnung" sorgt. Der für einen rollerbatterieschonenden Ladeverlauf sorgt und bei voller Rollerbatterie die Verbindung zuverlässig unterbricht.
Andereseits könnte es tatsächlich bestechend einfach sein, dass der Ladevorgang sich selbst beschränkt bei schlussendlich gleicher Akkuspannung hüben wie drüben. Vielleicht einfach mal im kleineren Maßstab testen, was da so passiert?
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- Joehannes
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Re: Insellösung
Okay....
Warum nicht gleich den Solarstrom in vorhanden Akkus speichern und dann über einen WR
mit 220V das Ladegerät sicher für die Rollerakkus verwenden.
Müssen halt einige Module und Akkus mehr sein. Auch könnte man dann andere Verbraucher
damit betreiben. Speicherlösung-Insel.
Warum nicht gleich den Solarstrom in vorhanden Akkus speichern und dann über einen WR
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Müssen halt einige Module und Akkus mehr sein. Auch könnte man dann andere Verbraucher
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- Harry
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Re: Insellösung
Deine Idee müsste funktionieren, wenn Du Deine Rollerakkus über einen Widerstand von ca. 0,5 Ohm mit den Solarakkus verbindest. Den Widerstand kannst Du Dir aus einem gewickelten Eisendraht selber herstellen. Vielleicht reichen auch 0,1 Ohm.
Das Ganze hat aber nur einen Sinn, wenn kein normaler Stromanschluss vorhanden ist, z.B. eine Ferienhütte in der Einöde. Das Kosten- Nutzenverhältnis sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Das Ganze hat aber nur einen Sinn, wenn kein normaler Stromanschluss vorhanden ist, z.B. eine Ferienhütte in der Einöde. Das Kosten- Nutzenverhältnis sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Gruß Harry
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