Stivikivi hat geschrieben: ↑Fr 30. Jun 2023, 12:12Es gibt gar nicht so viele Zweiräder das die hier von erhöhtem Verwaltungsaufwand sprechen können.
Der Aufwand entsteht in erster Linie durch Doppel und Dreifachanträge, weil die Leute Dumm, Dreist oder beides sind.
Einfaches Rechenbeispiel
Roller + Klamotten ca 3500€.
Jährlich von 2022 bis 2030 8 Jahre THG. Im Schnitt 300 Euro macht 2400 Euro. Stromkosten außen vor ob man Sprit oder Strom bezahlt ist das selbe vom Prinzip. Strom ist aber deutlich günstiger wenn man das einbeziehen möchte ebenfalls also wieder ein Preisvorteil. Nutzt man E Bike Ladestationen und lädt die Akkus dort abwechseln oder hat PV Zuhause spart man noch mehr.
Versicherung ist als HP billiger als ein Versicherungskennzeichen.
Zulassung 50 Euro. Jedes mal zur Versicherung zu rennen 8 Jahre ist Zeitaufwand. Zeit = Geld.
Dafür muss man kein BWL studieren um zu wissen wann sich etwas rechnet und wann nicht.
Wer allerdings nicht rechnen kann der gibt sich auch mit 150 Euro THG zufrieden so kann sich das ganze auch nicht rechnen.
Mal schauen was noch kommt. Und klar als Normalo fällt es schwer an höhere Ziele zu denken oder abstrakt zu denken. Da wird dann halt das naheliegendste angenommen. Einfach in anderen Bereichen schauen es gibt nicht nur einen Weg um eine ganze Schicht zu zerstören.
Also lies dich zunächst mal durchs Forum, dann bekommst du einen Eindruck davon, was an Aufwand und Kosten für eine freiwillige Zulassung auf dich zukommen.
Manche müssen sogar zum TÜV, wieder andere müssen irgendwelche Dinge nachrüsten, weils sonst keine ZUlassung gibt. Und in den ersten 2-3 Jahren kosten eine Versicherung halt doch mehr, als die paar Euro einer Versicherungspappe. Vor allem wenn der Roller das einzige Fahrzeug ist, was ich bei "Unterschicht" mal für die meisten Fälle unterstelle. Da hat nämlich längst nicht jeder ein KFZ.
Du geht auch vom vollkommen falschen Gegebenheiten aus. Es war nie klar, dass man dieses Quote auf Jahre bekommen würde. Das war immer nur ein KANN, kein MUSS. Und mit der Zerstörung der Unterschicht (wem auch immer das etwas bringen würde!) hat das ganz sicher nichts zu tun, sonst hätte man den Mindestlohnt nicht seit 2015 um 31.5% erhöht.
Und wenn du jetzt beim Kauf von 8 Jahren Prämie ausgehst um dir damit dein Gefährt zu über der Hälfte zu refinanzieren, dann ist das eher Blauäugig und hat mit Rechnen auch nicht viel zu tun.
Auf die "Fachkräfte" und die Blitzer schimpfen, aber selber schön in die Töpfe greifen. Ich hätte auch gerne, dass der Staat mir ein neues Auto finanziert...ich glaube, ich frage da mal nach.
Ach daher weht der blaubraune Wind....jetzt wird mir einiges klarStivikivi hat geschrieben: ↑Fr 30. Jun 2023, 12:12
....
Steuererhöhungen
Rundfunkgebühren
Blitzer / Mobile Blitzer
Erhöhung Krankenkassenbeiträgen
Inflation
Finanzierung der gesamten Welt / Importierung und Verpflegung von Fachkräften
Wären meine Ansprüche geringer würde ich Bürgergeld beziehen und mich ins Fäustchen lachen das 18 Millionen arbeitende Deppen das Land aufrecht erhalten.
...


Klar, wenn man sich an jeder Ecke Abgezockt fühlt, und man sich so ein Fahrzeug mit so einer Quotenausschüttung schönrechnen will, wird man jetzt enttäuscht sein.
Früher (wo ja alles besser war) war es so, dass man sich etwas kaufen konnte, wenn man das Geld dazu hatte. Heute rechnet man, was der Staat alles dazuzugeben hat, dann passt es schon irgendwie.
Ich nenne das eher so....Verantwortlichkeit des eigenen Handelns aus der Hand geben und sich auf andere verlassen. Also im Grunde stellst du dich damit auf die Stufe der in deinen Augen "importierten Fachkräfte", wenn man diese krude Denkweise weiterführt...