Tja, das ist so eine Frage, die ich mir auch gestellt habe. So, wie ich es sehe, gibt es drei relevante Angaben:Firefoxtc73 hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2019, 22:17Also , wenn der Träger am Fahrzeug 70Kg Zulassung hätte..... (…) Also akku raus. Und gut. Odet nicht?
(a) die Maximallast des Trägers (in Deinem Beispiel die 70kg) - das sollte logischerweise die reine Zuladung sein, also das Gewicht, was man auf den Träger (und sein Eigengewicht) "netto" noch draufpacken kann; außerdem
(b) die Maximallast der Anhängerkupplung - da zählt das Eigengewicht des Trägers ja zwangsläufig mit, und das beträgt schnell mal 15-20kg, so dass die Kupplung mit ca. 85-90kg Stützlast "brutto" klarkommen müsste - was beim "normalen" PKW nicht selbstverständlich ist. (Meist um die 75kg.) Aber: es gibt ja die Trägermodelle, die das Gewicht zumindest teilweise auch zB der Heckklappe vom Kombi auflasten. So dass man evtl. schnell wieder in den grünen Bereich käme. Und schließlich
(c) die Traglast und Spurbreite der einzelnen Schiene, die oft auf Pedelecs ausgelegt ist. Sprich: die Socoreifen sind zu breit für die Schiene, und die Schiene ist zu schwach für die schwere Soco.
Also landen wir schnell wieder bei den "echten" Motorradlösungen - die dann aber so wuchtig sind, dass sie oft nur noch am WoMo oder Transporter funktionieren (wegen Punkt b). Womit sich die Katze in den Schwanz beißt.
Gesucht wird folglich: ein möglichst leichter Träger (15-20kg) mit ordentlicher Traglast (65-70kg), möglichst breiter/stabiler Schiene (eine reicht ja) und idealerweise einer zusätzlichen Auflage am Wagenheck, um die Stützlast zu verringern. Puh. Die berühmte eierlegende Wollmilchsau - oder?!