Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
- turbofoen
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Ich fahre nie unter 40%.
Und mir sind bereits vier Buchsen verschmort.
An die Reku als Problemquelle hatte ich auch schon mal kurz gedacht, diese Idee aber wieder verworfen, nachdem mir die Dinger auf gerader Landstraße verschmort sind.
Und mir sind bereits vier Buchsen verschmort.
An die Reku als Problemquelle hatte ich auch schon mal kurz gedacht, diese Idee aber wieder verworfen, nachdem mir die Dinger auf gerader Landstraße verschmort sind.
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
kann man ja nicht vorher wissen (als Laie), dass man unter 40% nicht Stufe 3 fahren sollte... großer Mist, 4 Buchsen - du bleibst aber immer noch dran und gibst nicht auf - Respekt! ich bin noch am schwanken, ob ich noch mehr Zeit und Geld in die Karre stecken soll oder lieber umsatteln, auf Urbet o.ä....
- turbofoen
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Ne, aufgeben ist mist. Das Teil war teuer und macht Spass. Da lass ich mir nicht von solchen Kleinigkeiten vermiesen.
btw., die Kleine hat im letzten Jahr 1460EUR Steuerrückzahlung eingefahren.
Damit ist der Kaufpreis schon ordentlich gedrückt worden. Das Budget zum verbasteln quasi ^^
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Damit ist der Kaufpreis schon ordentlich gedrückt worden. Das Budget zum verbasteln quasi ^^
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Also seit Nutzung der Y-Box sind meine Stecker (und Akkubox) gerade mal handwarm.
Im Singlemodus waren die erheblich wärmer, um nicht zu sagen heiß.
Vielleicht ist ja jetzt der Hauptstecker zur Box heiß, k.A. da hinter der Seitenverkleidung.
Ich habe hier zwar keine Steigungen, dafür Gegenwind und laaaange Vollgasstrecken:
Im Singlemodus waren die erheblich wärmer, um nicht zu sagen heiß.
Vielleicht ist ja jetzt der Hauptstecker zur Box heiß, k.A. da hinter der Seitenverkleidung.
Ich habe hier zwar keine Steigungen, dafür Gegenwind und laaaange Vollgasstrecken:
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Müsste so sein, allerdings sind wenigstens die Akkus vor Hitze geschützt, den Ausfall einer Y-Box könnte man noch verkraften...RollingBones hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 21:06Vielleicht ist ja jetzt der Hauptstecker zur Box heiß
BT-Temperatursensoren installieren vielleicht, sicherheitshalber?.. Sowas in der Art:
https://www.amazon.de/gp/product/B07NT2 ... UTF8&psc=1
- Tomkat
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Machen wir mal ein kleines Gedankenexperiment zum Thema "schmelzender Akku-Stecker".
Manche unter den Forumteilnehmern haben sich schon an einem kleinem Elektronik-Löteisen, so um 15W Heizleistung, verbrannt, oder auch an einem 15W Autobirnchen. Da tut schon weh, oder???
So, jetzt nehmen wir das Ohmsche Gesetz R=U/I (Widerstand = Spannung / Strom) und die Leistungsformel P=U*I (Leistung = Spannung * Strom).
Wenn wir jetzt 15W Verlustleistung (=Heizleistung) am Stecker zum Akku durch schlechten Kontakt und den vom Controller der TC zugelassenen maximal Strom 40A annehmen.
Aus den vorherigen Formeln kann man dur Einsetzung den Übergangswirderstand an den Steckerkontakten errechnen R= P/(I*I) (Widerstand = Leistung / Strom zum Quadrat).
R=15/1600 ergibt 0,009 Ohm.
Und 0,009 Ohm ist schon ein recht geringer Widerstand! Und wenn man da 40A darüber jagt wird der Kontakt mit 15W erhitzt...
Und das kann schon recht schmerhaft sein, bzw. Kunststoff zum schmelzen bringen!
Auch ich neige dazu über chinesische Techniker zu schimpfen, aber auch für die gelten physikalische Gesetze.
Und nicht der Stecker ist unzureichend diemensioniert.
Es ist die Korrosion der Kontaktflächen das Problem!
Mein Tipp ist "Kontaktspray Kontakt 60" aus dem gut sortiertem Elektronikhandel.
Oder auch WD40 aus dem Supermarkt.
Vielleicht hilft auch wenn man den Stecker öfter herauszieht und wieder einsteckt, da werden die Kontaktflächen durch Reibung abgeschmirgelt...
Manche unter den Forumteilnehmern haben sich schon an einem kleinem Elektronik-Löteisen, so um 15W Heizleistung, verbrannt, oder auch an einem 15W Autobirnchen. Da tut schon weh, oder???
So, jetzt nehmen wir das Ohmsche Gesetz R=U/I (Widerstand = Spannung / Strom) und die Leistungsformel P=U*I (Leistung = Spannung * Strom).
Wenn wir jetzt 15W Verlustleistung (=Heizleistung) am Stecker zum Akku durch schlechten Kontakt und den vom Controller der TC zugelassenen maximal Strom 40A annehmen.
Aus den vorherigen Formeln kann man dur Einsetzung den Übergangswirderstand an den Steckerkontakten errechnen R= P/(I*I) (Widerstand = Leistung / Strom zum Quadrat).
R=15/1600 ergibt 0,009 Ohm.
Und 0,009 Ohm ist schon ein recht geringer Widerstand! Und wenn man da 40A darüber jagt wird der Kontakt mit 15W erhitzt...
Und das kann schon recht schmerhaft sein, bzw. Kunststoff zum schmelzen bringen!
Auch ich neige dazu über chinesische Techniker zu schimpfen, aber auch für die gelten physikalische Gesetze.
Und nicht der Stecker ist unzureichend diemensioniert.
Es ist die Korrosion der Kontaktflächen das Problem!
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Oder auch WD40 aus dem Supermarkt.
Vielleicht hilft auch wenn man den Stecker öfter herauszieht und wieder einsteckt, da werden die Kontaktflächen durch Reibung abgeschmirgelt...
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
@Tomkat, ist denkbar und klingt plausibel, Kontaktschwäche, nur was ich nicht verstehe - wieso kommt es so früh vor - ich hatte meine TC erst 1,5 Monate im Einsatz, schon war es passiert, und zwar besonders heftig (siehe Bild unten). Der Stecker saß richtig bis zum Anschlag drin, es gibt ein Video, wie ich ihn rausziehen versuche. Die Gummimischung bzw Plastik war damals deutlich weicher, als beim 2.ten, der ist jetzt an den Hauptkontakten angeschmolzen, das hat man gleich nach Umbau erkennen können, wie das fortschreitet von Fahrt zu Fahrt. Verstehe nur nicht, falls es wirklich größtenteils korrosionsbedingt passiert, warum kommt keine Empfehlung durch Hersteller, Importeur oder Händler dort mit Kontaktspray vorzubeugen, braucht man echt 2 Jahre dafür, um darauf zu kommen? Und gibt es kein besseres Material für die Stifte, dass die weniger beschlagen durch Feuchtigkeit oder was auch immer. Der Mensch fliegt ins Weltall, aber man schafft es einfach nicht mit einer 45 km/h Maschine über 2 Berge 30 km weit zu kommen, das Bermuda-Dreieck mitten in Europa, wir haben es geschafft! Yes, we can
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Naja, jetzt muss man aber auch sagen, dass weder NASA noch ESA noch SpaceX es bisher geschafft haben, für 3000 Öcken "ins Weltall zu fliegen". Aber heutzutage ist alles Preiskampf und Geiz, und das drückt zwangsläufig auf die Qualität. Was nicht toll ist, versteht sich.
Ich finde Tomkats Rechnung jedenfalls spannend und werde den Kontaktspray-Tipp vorsichtshalber beherzigen. Andererseits hab ich auch vor meiner Y-Box nie mehr als handwarme Stecker gehabt. Zum Wehtun hat es nie gereicht, dabei hab ich "zu Prüfzwecken" auch mal nach 20km Dauervollgas als erstes sofort den Stecker vom Akku abgezogen und direkt auf die Kontakte gefasst. Ohne "Autsch-Effekt".
Und noch eine andere Rechnung: Vmoto bringt seit Jahresanfang über 2000 Bikes pro Monat auf den Markt, 2019 waren es um die 1500, 2018 noch 1000. Das sind bisher (modellübergreifend) insgesamt 50.000 Einheiten, ungefähr ein Drittel davon in Europa. (Konnte leider keine exakten Europazahlen finden.) Wenn ich das richtig sehe, felixyz, hast Du bisher europaweit um die 10-12 Fälle aufgetan, korrekt?! Lass es vma 15-17 sein - dann lägen wir bei einer "Schmorquote" von 1 Promill. Immer noch ärgerlich für die Fahrer, ja! Aber turbofoens Schlussfolgerung
Ich finde Tomkats Rechnung jedenfalls spannend und werde den Kontaktspray-Tipp vorsichtshalber beherzigen. Andererseits hab ich auch vor meiner Y-Box nie mehr als handwarme Stecker gehabt. Zum Wehtun hat es nie gereicht, dabei hab ich "zu Prüfzwecken" auch mal nach 20km Dauervollgas als erstes sofort den Stecker vom Akku abgezogen und direkt auf die Kontakte gefasst. Ohne "Autsch-Effekt".
Und noch eine andere Rechnung: Vmoto bringt seit Jahresanfang über 2000 Bikes pro Monat auf den Markt, 2019 waren es um die 1500, 2018 noch 1000. Das sind bisher (modellübergreifend) insgesamt 50.000 Einheiten, ungefähr ein Drittel davon in Europa. (Konnte leider keine exakten Europazahlen finden.) Wenn ich das richtig sehe, felixyz, hast Du bisher europaweit um die 10-12 Fälle aufgetan, korrekt?! Lass es vma 15-17 sein - dann lägen wir bei einer "Schmorquote" von 1 Promill. Immer noch ärgerlich für die Fahrer, ja! Aber turbofoens Schlussfolgerung
kann ich aus den Zahlen erst mal nicht ableiten, wenn 99,9% der Bikes das Problem nicht haben. Was mich nur stutzig macht, ist die Häufung: Den einen passiert es drei- oder viermal, den allermeisten anderen nicht ein einziges Mal. Bedeutet das nicht, dass die Ursache irgendwo tiefer "im Bike" sitzt als beim (ausgetauschten) Kabelbaum oder (erneuerten) Akku? Aber wo??
- turbofoen
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Re: Stecker zum Akku im Inneren wie festgeklebt, läßt sich nicht mehr herausziehen
Naja, vielen Autoherstellern reicht schon ein bekannter Fall, für einen Rückruf...
Vor allem, wenn es um akute Brandgefahr geht.
Und bezogen auf eben diese Brandgefahr ist das Teil im Originalzustand so eigentlich nicht bedenkenlos fahrbar...
Vergiss bitte auch nicht, die meisten Besitzer sind nicht in Foren oder Facebookgruppen angemeldet....
Zudem fahren die allermeisten auch nicht die Kilometer, wo die Probleme idr. auftreten.
Die meisten Socos werden vermutlich eher innerstädtischem Verkehr ausgesetzt.... dort sind vermutlich auch über längere Zeiträume keine Probleme zu erwarten.
Beslastbare Zahlen gibt's daher nur beim Hersteller oder Importeur.
Aber die Dichte an Fällen allein in den europäischen Foren spricht nicht gerade von Einzelfällen.
Und wenn bei ner Überlandfahrt mit 55kmh schon die Elektrik verschmort, spricht das nicht gerade für anständiges Design.
Btw., Das Problem bestrifft ja nicht nur die Motorräder, sondern auch die CUx Roller...zumindest die der ersten Generation.
Ich würde das Problem also nicht unbedingt herunterspielen.
Vor allem, wenn es um akute Brandgefahr geht.
Und bezogen auf eben diese Brandgefahr ist das Teil im Originalzustand so eigentlich nicht bedenkenlos fahrbar...
Vergiss bitte auch nicht, die meisten Besitzer sind nicht in Foren oder Facebookgruppen angemeldet....
Zudem fahren die allermeisten auch nicht die Kilometer, wo die Probleme idr. auftreten.
Die meisten Socos werden vermutlich eher innerstädtischem Verkehr ausgesetzt.... dort sind vermutlich auch über längere Zeiträume keine Probleme zu erwarten.
Beslastbare Zahlen gibt's daher nur beim Hersteller oder Importeur.
Aber die Dichte an Fällen allein in den europäischen Foren spricht nicht gerade von Einzelfällen.
Und wenn bei ner Überlandfahrt mit 55kmh schon die Elektrik verschmort, spricht das nicht gerade für anständiges Design.
Btw., Das Problem bestrifft ja nicht nur die Motorräder, sondern auch die CUx Roller...zumindest die der ersten Generation.
Ich würde das Problem also nicht unbedingt herunterspielen.
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