Batterieprobleme beim Tol T414

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Theyseemerollin
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Theyseemerollin »

An lodda 53 . Ich habe das jetzt mehrfach ausgemessen und ich bekomme die von der Größe nicht unter den Fahrersitz . Hinten wäre kein Problem aber ich habe unterm Fahrersitz nur 31 cm maximum.

Theyseemerollin
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Theyseemerollin »

Und wie weit kommst du mit den von den Kilometern her ?
Lg

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didithekid
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von didithekid »

Hallo,
Hauptgrund Blei-AGM-Batterien zu verwenden, ist der Preis. Und in der von lodda53 genannte Größe, geht es auch noch günstiger:https://www.online-batterien.de/shop/MK ... 0-12-SLD-M, wenn sie auch anders montiert werden muss. Mit dem günstigen Preis geht aber auch die nutzbare Kappazität inerhalb von einer Stunde unter 30 Ah.
Zum Vergleich hat die vorher verbaute Original-Gel-Batterie eine 20h-Kappazität von 66Ah (52Ah in 3h):
https://german.alibaba.com/product-deta ... 20camin5J0 und liegt (-> neu) vermutlich bei einer um 30% höreren nutzbaren Kappazität über eine Stunde, als diese "günstig"-Batterien. Offenbar sind diese Batteriegrößen gängig in Elektrorollstühlen.

Bessere Perfomance von Blei im Winter ist aber eher ein Mythos, der vielleicht bei -25°C auch mal eintritt. Q-Batteries schreibt ja selbst im Datenblatt, dass deren AGM-Zyklenbatterien bei 0°C nur noch 76% jener Kapazität verfügbar haben, die bei 25°C verfügbar ist. Auch nicht besser als bei Lithium. Zusätzlich geht bei schneller Entladung der Blei-Akkus (warm wie kalt) ein weiteres Drittel der Energie verloren. Vorteil von Blei im Winter ist allerdings, dass man auch bei Minus -15°C noch Laden kann, während bei Lithium je nach Zellen -5°C oder 0°C das Ladelimit sind. Gut, Blei ist offenbar auch besser als Ballast.
Dass Lithium-Eisen-Zellen (LiFePO4) gerne brennen, wäre mir jetzt neu. Bei LiPo-LCO: Lithium-Kobalt-Oxid-Polymer-Batterien (im Handy) kam das früher allerdings schon mal vor. Deswegen sind die für Fahrzeuge quasi tabu, wo meist Mischoxid-Zellen (NCA, NCM) eingesetzt werden
Bei einem Unfall mit Kurzschluss der Kabel kann natürlich jedes E-Fahrzeug (auch mit Blei-Akku) in Brand geraten, wenn an der Batterie die Funken sprühen. Benzin ist aber ja auch nicht eben ein Löschmittel.

Viele Grüße

Didi
Zuletzt geändert von didithekid am So 7. Feb 2021, 10:55, insgesamt 5-mal geändert.
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Lodda53
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Lodda53 »

Theyseemerollin hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 00:47
Und wie weit kommst du mit den von den Kilometern her ?
Lg
Komme zur Zeit so 20 km, fahre aber zur Zeit nur 10 km täglich.
Unter dem Fahrersitz ist bei mir auch kein Platz da habe ich Weste und Verbandszeug drin, aber hinter dem Fahrersitz da passen die hin, so das recht und links von den Batterien denn noch die Füße vom Sozius platz haben.
Von Alibaba und Co halte ich nichts, kaufe lieber in Deutschland.

Gruß
Stimmt was nicht ??:lol: :lol: :o :lol: :lol:

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Fasemann
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Fasemann »

Ich habe ja 2 baugleiche Roller, einmal Blei und 1 LiFePo. Der Bleiroller hat nach 4500 km und 2 Jahren erstmal Ende gemeldet. Der Lithium hat jetzt mit 6 Jahren über 9000 km weg und ich musste eine Zelle (80€) tauschen. Der 2te Satz Blei hätte wohl um die 359 Euro gekostet , wäre jetzt aber schon wieder platt. Der Lithiumsatz kostete mit BMS und LG um die 1800 € in 2014, rein vom Aspekt der Nutzungsdauer ist es aber die bessere Lösung.

Wenn der Tol nur noch 2 Jahre fahren soll, ist Blei die bessere Lösung, aber wenn es länger sein darf, dann LiFePo und wegen dem fehlenden Gewicht einfach nen Einer Sand in die Ecke gestellt.

Die Geschichte mit Lithium und brennen hatten wir hier schon oft, ich denke der %satz brennende Roller ist verschwindend gering.
Mir fällt einer in München ein....
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Lodda53
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Lodda53 »

Mein erster Bleisatz hat 7000 km gehalten und der zweite ist auch schon bei 5000 km und noch top fit.
Wenn es denn mal so kommen sollte das in Deutschland der Kundenservice und die Werkstätten mit solchen Kabinenrollern umgehen können und für den Umbau auf Lithium mit Rat und Tat zur Seite stehen und die Kunden gut beraten werden käme für mich vieleicht auch Lithium in den Roller.
Aber da ich nicht so der Elektro- Bastler bin, lasse ich die Finger davon.
Stimmt was nicht ??:lol: :lol: :o :lol: :lol:

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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Theyseemerollin »

Das ist das was mich auch abschreckt - das umbauen. Mir gefällt die Reichweite des Lithium wesentlich besser und wenn ich den bei aliexpress bestellen würde geht er ja sogar vom preis aber ich hab hier niemanden der den umbauen könnte und ich hab leider absolut keine ahnung davon. :?

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Lodda53
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Lodda53 »

Die Reichweite lockt mich nicht, im Sommer brauch ich nicht mehr wie 40 km und im Winter nicht mehr wie 20 km. wenn ich weiter weg will nehme ich den Bus.
Stimmt was nicht ??:lol: :lol: :o :lol: :lol:

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Fasemann
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Fasemann »

Die paar Strippen umklemmen, gut das wir in der Schule PA hatten und Staubsauger montiert haben.
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Re: Batterieprobleme beim Tol T414

Beitrag von Theyseemerollin »

So habe jetzt die oberen Batterien durch getestet und es funktionieren beide hinten nicht. Das Problem ist ich bekomme sie nicht raus weil sie irgendwie mit der unteren zusammen kleben oder sind die irgendwie verschraubt?
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