Super Soco TC/TS/TSx-Schnelladegerät-Alternative

[Leuter]

Hier habe ich ein interessantes Ladegerät für meine TSx gefunden.
Die Herstellerfirma Sans ist dieselbe, wie von meinem mitgelieferten 4 A-Ladegerät, hat aber, neben einem höheren maximalen Ladestrom von 10 A, einen 3-poligen Chogori-Stecker, bei dem aber nur zwei Pole verbunden sind. Schnell einen bei mir herumliegenden Super Soco-Stecker angelötet konnte es gleich losgehen:
Bei den ersten drei Ladevorgängen konnte ich bei deutlich verkürzten Ladezeiten eine starke aber unkritische Erhitzung des Steckers/der Buchse feststellen. Weitere Informationen folgen...

[turbofoen]

Ich suche noch nach einem 10A Lader für die Runden Pins....bzw. passendes Kabel zum selber anlöten.
Aber da gibts ja bislang nur die Eckigen Stecker. Oder Adapter auf runde Pins, mit zu dünnen Leitungen....die sind dann für 10A nicht zu gebrauchen.

[krankworx]

Hier gibt's das Akku Kabel mit runden Pins:

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[Leuter]

Ich hatte den hier verwendet.
Die Oberflächentemperaturen an den Kabeln sind beim Laden normal (Umgebungstemperatur), am Stecker liegt die Oberflächentemperatur außen bei 41°C, innen bei 43°C und an der Buchse liegt die Oberflächentemperatur bei 44°C, innen bei 46°C (alle Werte Maximalwerte).

[jekl1974]

Vor dem Laden mit höheren Strömen sollte auch die weitere Verkabelung von der Ladebuchse bis zum Akku geprüft werden, ob die geeignet ist.
Sonst hat man eine Sitzheizung.
Ich habe festgestellt das die sehr dünn ist und lade die Akkus lieber direkt, wenn es schneller gehen soll.

[turbofoen]

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Ist halt das Hauptstromkabel zum Nachrüsten...das ist recht steif.

Auf der Arbeit lade ich aktuell mit zwei 4.5A Ladegeräten, einer pro Akku....

[Leuter]

...das ist recht steif.

Das Anschlußkabel vom Ladegerät verträgt 16A bei 300V - das macht es auch ziemlich steif. Das Kabel am Stecker ist etwas dünner - sieht verlötet und isoliert etwas strange aus....

[turbofoen]

Das Anschlussklabel zum Lader hat im Auslieferungszustand 0.75mm²....
Belastbarkeit für Mehradrige Leitungen an Haus oder Handgeräten ist in dem Fall 6A(!)
Müsste man mal ausmessen, was der Lader bei 10A Ladestrom aus der Dose zieht....wird aber wohl deutlich darunter bleiben.

Aber darum gehts mir auch nicht. Das Hauptstromkabel als Ersatz für das Ladekabel (sekundärseitig) ist einfach zu steif. Im Rucksack läss sich das zwar verstauen, aber das ist halt nicht so kompakt einrollbar, wie das originale, zweiadrige. Es sind ja noch die vier Adern zur Kommunikation mit dem BMS drin.
Das meinte ich damit, dass es schade ist, so ein zweiadriges Ladekabel nicht als Ersatz zu bekommen.


Bei Outdoordreams gibt es zwar eines, was auch für Schnelllader geeignet sein soll, aber davon gibts kein Bild udn keine weitere Beschreibung, welcher Leitungsquerschnitt dort verwendet wurde.
Für 10A sollte das ja schon mindestens 1mm² sein. Aber ich kenne ja die Chinesen...die sparen vor allem gerne an Kupfer.
Und innerhalb der Maschine ist ja auch bloß das dürre Strippenzeug verbaut worden. Um sinnvoll mit 10-15A zu laden, müsste man erstmal den ganzen Kabelsalat auf Vordermann bringen

Noch geiler wäre es, wenn man die Stecker zum selbser konfektionieren bekomen könnte.

[Leuter]

Das Anschlussklabel zum Lader hat im Auslieferungszustand 0.75mm²....

Ich nehme mal an, Du meinst das Netzkabel - ich meinte das Kabel, das vom Ladegerät zum Akku führen soll. Das hat nominal (aufgedruckt) 3 x 1,3 mm² und verträgt damit bei 300 V (aufgedruckt) ca. 16 A. Werte, die beim Laden wohl nicht erreicht werden....

Im Rucksack läss sich das zwar verstauen, aber das ist halt nicht so kompakt einrollbar, wie das originale, zweiadrige.

Ich denke, bei den Abmessungen ist das Teil für den mobilen Einsatz ohnehin zu klobig.

Es sind ja noch die vier Adern zur Kommunikation mit dem BMS drin.

Falsch! Nur 3 x 1,3 mm², wovon auch nur 2 Stück angeschlossen sind (+ und -). Keine Com-Leitungen - gibt es bei dem mit dem Bike mitgelieferten Ladegerät übrigens auch nicht.

Und innerhalb der Maschine ist ja auch bloß das dürre Strippenzeug verbaut worden. Um sinnvoll mit 10-15A zu laden, müsste man erstmal den ganzen Kabelsalat auf Vordermann bringen

Ich habe irgendwo gelesen, daß die Akkus mit den Schnelladern sowieso nur direkt und nicht im Moped geladen werden sollen.


Nach 6 erfolgreichen überwachten Ladezyklen, bei denen keine relevanten Fehlerwerte aufgetreten sind, kann man summa summarum wohl sagen, daß der Kauf dieses Ladegerätes und das Anlöten des o.a. Steckers kein Fehler war. Die Frage nach den richtigen Kabeln und Steckern wird dadurch wohl obsolet. Entscheidend war für mich einfach nur die Geldersparnis von ca. 250 €....

[turbofoen]

Ich hatte das originale Kabel vom 4.5A Ladegerät schon mal ein Stück abisoliert...bei sind da nur 2x 0,75mm² drin...eine Prägung hat das Kabel gar nicht. Das ist bei meinen beiden original Ladern so. Und genau diese Leitungen müsste man ja nehmen, um sie am neuen Lader anzubringen. Also ist der Querschnitt zu gering und man braucht eine Alternative.

Ich weiß nicht, vielleicht gehst du einfach die Ganze zeit von etwas anderem aus, als ich ^^
Wenn ich also das orangene Hauptstromkabel nachkaufe und das an ein Schnelllader anklemme, dann sind in diesem Kabel fünf Leitungen drin. 3x Com + 2x Spannung.
Da reicht dann zwar der Querschnitt dicke (4mm²), aber das Kabel ist relativ Steif.

Es wäre also schön, wenn es ein Kabel gäbe, bei dem man durchgängig 1mm² hat...das ist dann nicht so steif und verträgt die 10A auch locker.


Es geht mir wie in meinem ersten Post erwähnt, nur um das passende Kabel zum "neuen" Schnelllader. Und da würde ich ungern das Super-Soco-Hauptstromkabel verwenden, weil eben diese recht steif ist.