Vor einem Jahr habe ich eine 2.te TC (gebraucht, 550 km Laufleistung, Bj. 2019) dazu gekauft, zum einen, um einen Backup-Akku immer dabei zu haben, aber auch als Ersatzteillager. Es wurde die neueste Software noch vor der Übergabe aufgespielt, damit nicht entdrosselt werden kann. Habe schon geahnt, dass die Drähte früher oder später bei meinem Streckenprofil anfangen zu glühen, damit man mir nicht wieder vorwerfen kann, ich hätte da was Illegales angestellt
. Und, siehe da, 2 Monate später war der Stecker wieder um die Hauptkontakte geschmolzen. Da ich die 1.te Inspektion machen ließ, gab es auch keine Schwierigkeiten mit der Garantie - der Fehler wurde repariert, ich habe nun die runden Kontakte im Stecker. Leider ist der Akku nicht intakt, das war schon bei der Übergabe ersichtlich - der Vorbesitzer ist auf dem Weg zu mir (30 km) 5 km vor der Ankunft mit 0% Akku liegengeblieben. Bei der Inspektion ist dem Händler kein Akkudefekt aufgefallen. Ich konnte es jedoch durch das Messen des Stromverbrauchs eindeutig feststellen, dass die Kapazität um ca. 30% nachgelassen hat. Mein 1ter Akku von der 2018er Maschine ist nach 6000 gefahrenen km immer noch gefühlt bei 100%.
Nun war die Batterie 9 Monate lang in Reparatur. Ich habe einen Ersatzakku bekommen, das war schon mal sehr gut. Das Problem ist - der Akku ist zwar wieder da, die haben angeblich das BMS ausgetauscht, aber, das Problem besteht weiterhin - die Kapazität liegt bei ca. 1,3 kWh statt 1,8.
Hat jemand eine Idee, was es sein kann?