Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Klar fahre ich auch noch Verbrenner. Neben den 5 E-Rollern gibt es da noch die Yamaha Cygnus, die ich niemals hergeben würde und einen 50er 2Takt Explorer. Aussedem einen Smart und einen VW Caddy, sowie 2 Straßen- GoKarts.
95% aller Fahrten im Nahbereich werden mit den E-Rollern erledigt. Der Smart ist für lange Strecken und der Caddy für Transporte aller Art. Mehr als 2000-3000 km /Jahr fahren die Autos nicht. Der Cygnus läuft wie ein Uhrwerk. Da kommt kein E-Roller ran und auf der Langstrecke begnügt er sich mit 2,8 Litern.
Ich hab im Alter wieder meine Liebe fürs Campen entdeckt und da fahr ich mit dem Cygnus. Ein E-Roller ist dafür nach wie vor völlig ungeeignet. Wer mal versucht hat, längere Strecken damit zu fahren, macht das nie wieder. Der ständige Stress, schafft man es noch bis zu einer Lademöglichkeit oder regelt die Karre auf der Autobahn auf 70 runter weil der Saft alle ist. Nö, da ist der Verbrenner derzeit haushoch überlegen. Im Nahbereich hingegen gibt es nichts Schöneres als einen E-Roller. Lautloses Dahingleiten, keine Anlasserei, kein Kaltstartverhalten, kein Warmfahren, nie eine Tankstelle anfahren müssen - einfach genial. Die GoKarts könnte ich mir elektrisch dagegen nicht vorstellen. Da gehört einfach Sound dazu. Nichts macht mehr Spaß, als an einem lauen Sommerabend im Drift durch Kurven und über Landstraßen zu düsen. Mit 4,5 Litern Tankinhalt komme ich bei Vollgas 140km weit. Mehr als der Jupiter schafft. So ein E-Großroller ist eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch. Als Spaßmobil zu schwach und zu langsam, für die Stadt zu schwer und zu groß, für die Langstrecke zu wenig Reichweite. Der ist nur ideal für einfache Entfernungen bis 50km bei schönem Wetter. Das hat man nicht so oft, drum hat er auch die wenigsten gefahrenen Kilometer.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es derzeit nicht. Daher für jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug.
95% aller Fahrten im Nahbereich werden mit den E-Rollern erledigt. Der Smart ist für lange Strecken und der Caddy für Transporte aller Art. Mehr als 2000-3000 km /Jahr fahren die Autos nicht. Der Cygnus läuft wie ein Uhrwerk. Da kommt kein E-Roller ran und auf der Langstrecke begnügt er sich mit 2,8 Litern.
Ich hab im Alter wieder meine Liebe fürs Campen entdeckt und da fahr ich mit dem Cygnus. Ein E-Roller ist dafür nach wie vor völlig ungeeignet. Wer mal versucht hat, längere Strecken damit zu fahren, macht das nie wieder. Der ständige Stress, schafft man es noch bis zu einer Lademöglichkeit oder regelt die Karre auf der Autobahn auf 70 runter weil der Saft alle ist. Nö, da ist der Verbrenner derzeit haushoch überlegen. Im Nahbereich hingegen gibt es nichts Schöneres als einen E-Roller. Lautloses Dahingleiten, keine Anlasserei, kein Kaltstartverhalten, kein Warmfahren, nie eine Tankstelle anfahren müssen - einfach genial. Die GoKarts könnte ich mir elektrisch dagegen nicht vorstellen. Da gehört einfach Sound dazu. Nichts macht mehr Spaß, als an einem lauen Sommerabend im Drift durch Kurven und über Landstraßen zu düsen. Mit 4,5 Litern Tankinhalt komme ich bei Vollgas 140km weit. Mehr als der Jupiter schafft. So ein E-Großroller ist eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch. Als Spaßmobil zu schwach und zu langsam, für die Stadt zu schwer und zu groß, für die Langstrecke zu wenig Reichweite. Der ist nur ideal für einfache Entfernungen bis 50km bei schönem Wetter. Das hat man nicht so oft, drum hat er auch die wenigsten gefahrenen Kilometer.
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- Alfons Heck
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Da stehst du in Oposition zum BMUV:Califax hat geschrieben: Ist Mathematik hier im Forum verbotene Politik? Wenn ja, dann entschuldige ich mich
...komme ich auf einen (hypothetischen) Stromverbrauch von 576 TWh pro Jahr - allein für den Ersatz aller aktuell wirklich gefahrenen Pkw! Nicht der, die rumstehen!
...
Die Nettostromerzeugung Deutschlands betrug 2023 jedoch nur knapp 450 TWh.
...
Nach Adam Riese habe ich hier eine Stromlücke von ca. 125 TWh.
Quelle: https://www.bmuv.de/themen/verkehr/elek ... -und-netze2019 wurde aus Erneuerbaren eine Strommenge von 244 TWh erzeugt, also mehr als doppelt so viel wie der Bedarf einer komplett elektrischen Fahrzeugflotte.
Gruß
Alfons.
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Also selbst wenn man sich auf 244TWh aus erneuerbaren Energien einigt und meint, die komplette Fahrzeugflotte würde weniger als die Hälfte (also weniger als 122TWh), dann muss noch etwas deindustrialisiert werden, bis der Strom reicht. Mit Grundfos allein kommen wir da nicht weit. Oder aber das Umweltministerium hat andere Vorstellungen darüber, was eine "komplette elektrische Fahrzeugflotte" ist, als ich.
Ich wäre da auch bei eher mehr als 500TWh beim Umfang der heutigen Fahrzeugflotte, bzw. aufgrund der ermittelten Jahreskilometer.
Die Realität zeigt sich gerade in Oranienburg. Die nächsten zwei Jahre bekommt man dort weder Waillbox noch Wärmepumpe oder gar einen Neubau ans Stromnetz.
Ich wäre da auch bei eher mehr als 500TWh beim Umfang der heutigen Fahrzeugflotte, bzw. aufgrund der ermittelten Jahreskilometer.
Die Realität zeigt sich gerade in Oranienburg. Die nächsten zwei Jahre bekommt man dort weder Waillbox noch Wärmepumpe oder gar einen Neubau ans Stromnetz.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
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Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Es sind noch durchaus 20 Jahre und mehr, welche die Energierversorger haben, um die Lücke aufzufüllen mit "Erneuerbaren" Energiequellen. Die Markt-Durchdringung von E-Fahrzeugen geht doch nicht von einem Tag auf den Anderen
Siehe diesen Thread für aktuelle Beispiele, wieviele Herzen selbst hier im Elektroroller-Forum noch an ihren Verbrennern hängen
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Das hat aber nichts mit der Energiewende zu tun.
Die Stadtwerke haben ein Umspannwerk von 32 Megawatt, aber im letzten Jahr kamen Neuanmeldungen von 24 Megawatt. Ohne Netzausbau an dieser Stelle funktioniert es nicht, solange das Stromnetz in Deutschland so stark von zentralisierer Stromproduktion abhängig ist."Wir haben nie gesagt, dass die Energiewende schuld ist", sagt Sebastian Welzel. Zur Sicherheit listet Stadtwerker Grabowsky die Gründe für den Stromengpass noch mal auf: wirtschaftlicher Zuwachs, zum einen. Große Unternehmen hätten sich angesiedelt, würden ihre Produktion ausweiten wollen und dementsprechend mehr Strombedarf anmelden. Daneben Zuzug von Menschen vor allem aus Berlin, immerhin rund 1.000 neue Einwohnerinnen und Einwohner pro Jahr – und damit Schulen, Ärztehäuser, Eigenheime. "All das braucht Strom", sagt Grabowsky (der Stadtwerke-Chef). "Und zu einem kleinen Teil – und daran hängt sich jetzt vieles auf – auch Elektroautos und Wärmepumpen."
Es ist sogar so, dass, wenn mehr Ökoenergie lokal in das Verteilnetzt geht, wird es genau an dieser Stelle sogar entspannter, die Übertragungsnetze und der mittlerweile zu knapp bemessene Trafo werden entlastet.
Leider wird die Sachlage von Leuten, die die Energiewende torpedieren wollen absichtlich verzerrt dargestellt. Der Stromengpass resultiert derzeit nicht aus einer Anmeldung von Wärmepumpen oder Wallboxen in Bestandssiedlungen.
- Alfons Heck
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Das stimmt. Liegt aber am vorhandenen Stromverteilnetz vor Ort. Das wurde nicht rechtzeitig ertüchtigt wie es heute so schön heißt.STW hat geschrieben:...Die Realität zeigt sich gerade in Oranienburg. Die nächsten zwei Jahre bekommt man dort weder Waillbox noch Wärmepumpe oder gar einen Neubau ans Stromnetz.
Gruß
Alfons.
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Wenn die Politik E-Autos fördert / gefördert hat und Neuzulassungen von Verbrennern bis hin LKWs unmöglich machen will in weniger als 15 Jahren, und Wärmepumpen hyped und mit dem Rückbau von Gasnetzen droht, dann sind die 24MW angemeldeter Bedarf durchaus in diesem Kontext zu sehen und kommen gar nicht mal unerwartet. Ok, aus Sicht des Jahres 2020 ist das schon unerwartet.
24MW sind mal gerade 1000 Wallboxen, angesichts einer Stadt mit 50T Einwohnern ein im Rahmen der politisch anzustrebenden Verkehrswende zu erwartender Wert. Und in Bereichen mit hohem Zuzug auch erwartbar.
24MW sind ebenfalls rund 6000 Wärmepumpen. Evidenterweise reichen die auch nicht aus, um Oranienburg komplett zu versorgen.
Letztendlich sind die in 2023 angeforderten 24MW nicht annähernd ausreichend, um die noch kommenden Neuanmeldungen der nächsten 10 Jahre abzudecken.
Wenn die jährlichen Neuanmeldungen aber bereits 75% des bisher Verfügbaren ausmachen (gerechnet an den 32MW), mit Tendenz zu deutlichen Nachforderungen, dann wird Oranienburg kein Einzelfall bleiben. Es mag sein, dass andere Kommunen mehr Reserven haben, weil die riesige Industriegebiete ausgewiesen haben, aber nicht besiedelt bekommen, und damit Kapazitäten in den Umspannungswerken frei sind.
Wo soll in Oranienburg mehr Öko-Energie herkommen zum "Vor-Ort-Einspeisen"? Und was hilft mir Solar und Wind, wenn beide Energieen nicht sicher zur Verfügung stehen? Dann muss doch wieder mit Gaskraftwerken unterstützt werden, und der von denen nachts erzeugte Strom wandert dann durch die Wallbox ins Auto.
Das hat doch nichts mit torpedieren zu tun. Es zeigt sich einfach nur beim Hantieren mit Zahlen, dass die Wunschträume nicht aufgehen.
24MW sind mal gerade 1000 Wallboxen, angesichts einer Stadt mit 50T Einwohnern ein im Rahmen der politisch anzustrebenden Verkehrswende zu erwartender Wert. Und in Bereichen mit hohem Zuzug auch erwartbar.
24MW sind ebenfalls rund 6000 Wärmepumpen. Evidenterweise reichen die auch nicht aus, um Oranienburg komplett zu versorgen.
Letztendlich sind die in 2023 angeforderten 24MW nicht annähernd ausreichend, um die noch kommenden Neuanmeldungen der nächsten 10 Jahre abzudecken.
Wenn die jährlichen Neuanmeldungen aber bereits 75% des bisher Verfügbaren ausmachen (gerechnet an den 32MW), mit Tendenz zu deutlichen Nachforderungen, dann wird Oranienburg kein Einzelfall bleiben. Es mag sein, dass andere Kommunen mehr Reserven haben, weil die riesige Industriegebiete ausgewiesen haben, aber nicht besiedelt bekommen, und damit Kapazitäten in den Umspannungswerken frei sind.
Wo soll in Oranienburg mehr Öko-Energie herkommen zum "Vor-Ort-Einspeisen"? Und was hilft mir Solar und Wind, wenn beide Energieen nicht sicher zur Verfügung stehen? Dann muss doch wieder mit Gaskraftwerken unterstützt werden, und der von denen nachts erzeugte Strom wandert dann durch die Wallbox ins Auto.
Das hat doch nichts mit torpedieren zu tun. Es zeigt sich einfach nur beim Hantieren mit Zahlen, dass die Wunschträume nicht aufgehen.
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
So wie achim schon schrieb, ist auch bei mir der E-Roller oder das E-Bike nur ein Fortbewegungsmittel im Sommer und für Kurzstrecken in der Umgebung. Ich habe zwar ein E-Auto (Kona), aber dieses wird wenig bewegt, da ich vom Arbeitgeber auch nen E-Smart zur Verfügung hatte. Da ich jetzt bei einem anderen Hersteller aus Bayern tätig bin, ist der E-Smart wieder weg. Als Verbrenner- PKW habe ich einen Toyota RAV4 als Allroundfahrzeug zum Hänger ziehen und zum Beladen für mein Hobby "Youngtimer Sportwägen"....egal ob Motoren, Getriebe ect.- da passt hinten alles schön auf einer Europalette rein und ich kann mit dem Stapler be- und entladen. Ich habe noch eine Yamaha R1, die ich in den letzten Jahren aber nur noch auf der Rennstrecke bewegt habe- auf der Straße macht es mittlerweile keinen Spaß mehr.
Der E-Kona kommt bald weg, da ich im Sommer die längeren Fahrten mit den Hobbyautos mache und mir die Laderei unterwegs ehrlich gesagt auf den S.ck geht. Außerdem ist für mich das Fahren Emotion und davon bietet der E-Kona herzlich wenig
Der E-Roller ist mehr oder weniger ein Hobby zum basteln und umbauen neben dem artverwandten Beruf in meiner Branche. Praktisch ist er im Sommer für die kleineren Besorgungen im Umkreis, wo ich nicht den Verbrenner anwerfen muss.
Der E-Kona kommt bald weg, da ich im Sommer die längeren Fahrten mit den Hobbyautos mache und mir die Laderei unterwegs ehrlich gesagt auf den S.ck geht. Außerdem ist für mich das Fahren Emotion und davon bietet der E-Kona herzlich wenig
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Liebe Grüße
Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
So wie Alfons schon schrieb, die Probleme in Oranienburg haben niGS mit zu wenig Strom zu tun. Dort hat man in den verantwortlichen örtlichen Gremien, schlicht die falschen Prognosen für den Stromverbrauch gestellt.
Erst wenn es dann deswegen Probleme gibt, können die übergeordneten Stellen eingreifen.
Aber es passt natürlich einigen Leuten in die Agenda.
Stephan
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Ich habe auch noch einen 13 Jahre alten Diesel oder zäht der als Hybrid??
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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