NIU RQi

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freewind
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Re: NIU RQi

Beitrag von freewind »

MEroller hat geschrieben:
Mi 14. Aug 2024, 22:41
Didi, es ist wie immer: Wenn sich der erste Forist hier outet als neuer NIU RQi Nutzer, wird es die neue Unterrubrik im passenden Forum geben ;)
There are already 2 owners of niu rqi on this forum. I already have 4200 km mileage

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MEroller
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Re: NIU RQi

Beitrag von MEroller »

OK, nun im neuen Elektromotorräder-Unterforum für NIU :D Bitte für spezielle RQi Belange jeweils einen Thread hier starten, nicht alles in diesen ursprünglichen packen ;)
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heinr
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RQi

Beitrag von heinr »

Der ADAC hat am 18.10.24 ein Fahrbericht der RQi veröffentlicht :
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/z ... rqi-sport/
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gbo23
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Re: NIU RQi

Beitrag von gbo23 »

Klingt eigentlich ganz gut, aber die reinen Fahrberichte des EVO/GT 100 klangen ja auch nicht schlecht und am Ende gab's eben doch einige Probleme.

Ich finde den RQi dahingehend sehr interessant, weil's eben eines der wenigen Motorräder ist, die entnehmbare Akkus haben, wobei mir die mit ihren 23(!)kg pro Stück ziemlich schwer vorkommen. Die Horwin-Akkus sind ja auch 72V mit 36Ah und wiegen eher so um die 18kg - wobei ich sie selber noch nie auf der Waage hatte.

Jedenfalls macht's tragen nur bedingt Spaß. Ist eben scheiße, wenn man keine Garage hat. :roll:

Die Reichweiteit mit etwa 100km war ja zumindest erwartbar.

Bin gespannt, wie die ersten Rückmeldungen so ausfallen werden.

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Afunker
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Re: NIU RQi

Beitrag von Afunker »

Man kann und sollte den Fahrbericht vom ADAC so nehmen und insbesondere, was als negativ auch von deren Tester bemerkt wurde:
1.Motor und Kette sind hörbar, was für ein Elektromotorrad dieser Klasse (L3E) etwas zuviel wäre
2.Die Wartezeit beim laden, ist zu lang... Liegt es am internen oder am schwachen externen Ladegerät?)
Gruss Helmut

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gbo23
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Re: NIU RQi

Beitrag von gbo23 »

Das Motor/Kette hörbar sind wird doch aber in dem Artikel gar nicht als negativ benannt und tritt soweit man liest auch bei den anderen Motorrädern/Rollern auf, die keinen Radnabenmotor haben.

Beim Laden sehe ich es geteilt: viele Modelle, auch mit internem Typ2 Ladegerät haben oft keine allzu dicke Ladeleistung. Selbst mit einem 3kw-Lader müsste man ja knapp 2h einplanen und selbst die sind ja eher selten. Zudem bleibt es eben dabei - man kann die Akkus eben entnehmen und quasi überall aufladen und ist eben nicht an die Steckdose am Haus/Stellplatz gebunden.

Wird einfach Zeit für den sagenumwobenen "Wunderakku" - am Besten 1kg und 10kw. Dann wäre es etwa gleichauf mit Benzin. #träum :mrgreen:

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heinr
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Re: NIU RQi

Beitrag von heinr »

Afunker hat geschrieben:
So 20. Okt 2024, 23:45
Man kann und sollte den Fahrbericht vom ADAC so nehmen und insbesondere, was als negativ auch von deren Tester bemerkt wurde:
1.Motor und Kette sind hörbar, was für ein Elektromotorrad dieser Klasse (L3E) etwas zuviel wäre
2.Die Wartezeit beim laden, ist zu lang... Liegt es am internen oder am schwachen externen Ladegerät?)
Ich finde es sehr schade das NIU eine Kette statt Zahnriemen verbaut.
Da haste nun einen wartungsfreien Motor, aber keinen wartungsfreien Antrieb.
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Afunker
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Re: NIU RQi

Beitrag von Afunker »

gbo23 hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2024, 11:54
Das Motor/Kette hörbar sind wird doch aber in dem Artikel gar nicht als negativ benannt und tritt soweit man liest auch bei den anderen Motorrädern/Rollern auf, die keinen Radnabenmotor haben.

Beim Laden sehe ich es geteilt: viele Modelle, auch mit internem Typ2 Ladegerät haben oft keine allzu dicke Ladeleistung. Selbst mit einem 3kw-Lader müsste man ja knapp 2h einplanen und selbst die sind ja eher selten.
Bei welchen Konkurrenzmodellen treten solche Geräusche auf? Bei Zero ist es ein Pfeifen des Polyriemens.
Bei Alrendo Bravo (Riemen?) war es auch kaum hörbar.
Von den Modellen mit Radnabenmotor, reden wir nicht....

Ladeleistung: Bei der Wildfire von BTM gibt es gegen Aufpreis anstatt des 3 KW Laders, einen 6 KW Lader und das alles über Typ 2 Buchse.
Adapter auf 230 V für Zuhause oder ausserhalb, gibt es m.W. dazu. Batterien sind entnehmbar.
Bei den Zeros ebenfalls einen 6,6 KW Lader (Charge Tank) zum bereits bestehenden 3 KW Lader gegen Aufpreis. (also 9,6 KW gesamt)

Niu ebenso wie Tinbot RS1 und Super Soco mit der Stash, hinken da hinterher mit ihren 1,6/1,7 KW Ladegeräten....
Gut in der Niu sind entnehmbare Batterien verbaut.
Nur: Wer schleppt gerne gut 20 Kg pro Batterie, in seine Wohnung zum laden über Nacht? Ich nicht (mehr).... :roll:
Gruss Helmut

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Re: NIU RQi

Beitrag von Goggl »

heinr hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2024, 12:25
Afunker hat geschrieben:
So 20. Okt 2024, 23:45
Man kann und sollte den Fahrbericht vom ADAC so nehmen und insbesondere, was als negativ auch von deren Tester bemerkt wurde:
1.Motor und Kette sind hörbar, was für ein Elektromotorrad dieser Klasse (L3E) etwas zuviel wäre
2.Die Wartezeit beim laden, ist zu lang... Liegt es am internen oder am schwachen externen Ladegerät?)
Ich finde es sehr schade das NIU eine Kette statt Zahnriemen verbaut.
Da haste nun einen wartungsfreien Motor, aber keinen wartungsfreien Antrieb.
Na ja, ich " pflege" lieber eine Standartkette, und erneuere dies auch für wenig Geld bei Bedarf. Ist mit Verlaub billiger wie eine Shimanokette fürs Rennrad oder so, in O - Ring oder X - Ringqualität. !
Als die Antriebseinheit , Riemen und Räder , als Originalersatzteil für viel Geld kaufen zu müssen. Wobei, da ist immer noch die Frage ob die Teile überhaupt lieferbar sind, und die Zusatzfrage was für chinesien Qualität da versandt wird. Alleine diese Abhängigkeit vom spärlich vorhanden after- Sales Market lässt mich Abstand halten. Es gibt gute Gründe weshalb nahezu alle Motorradhersteller den Kettenantrieb favorisieren, und das schreibe ich als auch Guzzi Fahrer.. ohne Kette......

Potsdam74
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Re: NIU RQi

Beitrag von Potsdam74 »

Habe heute bei E-Scooter Berlin, Nachfolger der unsäglichen Scooterhelden, die RQI eine Stunde getestet und werde sie bestellen. Zuvor getestet wurden:
Zero DS 2023 und 2024 (hohe Reichweite, lauter Riemen, tolle Komponenten, letztlich viel zu teuer)
Black Tea Wildfire (sieht nach Eigenbau aus, unbequem, laut, für Bastler)
Maeving RMS1 (schönes Design, Hingucker, schlechte Ergonomie, zu hart)
BMW CE02 (wenig Reichweite, zu sehr Spielzeug, Design schwierig)
Brekr Model B (schönes Design, zu harte Federung)
Regent (Altbacken, Radnabe federt zu hart, zu teuer)

Die RQI ist von allen diesen Bikes das für mich als Stadtpendler (40 km pro Tag) überzeugendste Paket.
- preislich nur wenig teurer als eine hochwertige 125er (Caballero, Svartpilen), halber Zero-Preis!
- überzeugende Ergonomie für Fahrer zwischen 180-190
- überzeugende Dynamik und Bremsen
- Kameras, ABS, Keyless
- gutes Display
- ausreichende Reichweite für die Stadt (hochgerechnet Probefahrt 110 km)
- sehr gute Gas-Abstimmung für Cruisen/Pendeln
- großzügiges Raumangebot/Sitzbank (Taschen/Rucksack problemlos transportierbar)

Gespart wurde durch Kette, Federung und Akku, die Abstimmung passt aber für mich und die Kette bin ich von meinen 125ern gewohnt ....

Insgesamt bekommt man bei kleiner Reichweite sehr viel Motorrad für sein Geld. Die RQI ist größer und ernsthafter als erwartet!
Bin daher überzeugt und voraus, dass die RQI Zero etc. das Leben schwer machen wird! :-)

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